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Mai 2017

DM Para-Leichtathletik in Erfurt

Optimale Bedingungen und Teilnahme von Paralympics-Stars sorgen für erfolgreiches Wettkampfwochenende der Behinderten in Erfurt
29. Mai 2017 / 02:03 Uhr
Im Spitzentempo zurm Deutschen Rekord: Vierfach-Medaillengewinner Maximilian Heilek aus Erfurt mit Bestzeit über 1500 Meter (6:14,17min) in der Wettkampfklasse T33. Foto: Sascha Fromm
Im Spitzentempo zurm Deutschen Rekord: Vierfach-Medaillengewinner Maximilian Heilek aus Erfurt mit Bestzeit über 1500 Meter (6:14,17min) in der Wettkampfklasse T33.

Erfurt. Nach erheblichem logistischen Aufwand ist es den Veranstaltern der deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Behinderten gelungen, aus der nackten Riethsportanlage einen meisterschafswürdigen Leichtplatz zu zaubern. Drei Lkw-Ladungen mit Material und Wettkampfausstattungen galt es an den Wettkampfanlagen aufzubauen und einzurichten.

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Gelohnt hat es sich allemal – bei besten Bedingungen konnten sich die Leistungen der Athleten sehen lassen. Herausragend präsentierten sich auch die thüringer Starter. Mit Edelmetall gleich vierfach schmücken konnte sich etwa Maximilian Heilek vom HSC Erfurt. Mit seinem bis zu 32km/h schnellen und bis zu 10 Kilogramm schweren Spezialrolli gewann er Gold über 1500 Meter, Silber über 100 und 800 Meter sowie Bronze über 200 Meter. Zwei Meistertitel (100m, 400m) sowie Silber über 200 Meter gingen an Patrick Schwarza vom SV 1883 Schwarza.
Thüringer Athleten mit zahlreichen Medaillen

Im Sprint der Männer lief der deutsche Hallenmeister über 100 Meter Benjamin Weiss (HSC Erfurt) zu Silber über die 100 Meter und über die doppelte Distanz zu Bronze. Ebenfalls auf dem Treppchen standen Andreas Wolfram vom TSV Zeulenroda (Silber Diskus- und Speerwurf) sowie die Rollstuhlsportler Nils Paschold (Gold Kugelstoßen und Diskuswurf) und Jürgen Meier (Silber Kugelstoßen) aus Schwarza.

Bei den Frauen dominierten auf den Kurzdistanzen vor allem die Paralympics-Medaillengewinnerin Katrin Müller-Rottgart (TV Wattenscheid 01) und Nachwuchstalent Lindy Ave (HSG Universität Greifswald). Vierfache deutsche Meisterin über die 100, 400, 800 und 1500 Meter Rollstuhl wurde die Erfurterin Julia Frederike Langer.

Im Nachwuchsbereich freute sich Viktoria Mai (LAC Eichsfeld) über zweifaches Gold (200m, 800m) und bei den Seniorinnen feierte Rommy Reinhard einen Dreifacherfolg (Gold Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf) sowie Ulrike Wilhelm den Titel über 5000 Meter.

Bei den Männer der Altersklasse M50 gab es thüringer Erfolge durch Tino Philipp,Holger Fromm und Michael Sandmann im Standweitsprung, Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf.

Insgesamt waren 150 Sportler aus 70 Vereinen aktiv. Und mit zwölf neuen deutschen Rekorden sowie dem Europarekord im Diskuswurf von Birgit Kober (TSV 1869 München) zeigte sich auch Bundestrainer Willi Gernemann zufrieden. "Die familiäre Szenerie gefällt mir gut, die Bedingungen hier stimmen und die Leistungen überzeugen. Jetzt liegt der Fokus auf den Weltmeisterschaften in London, da wollen wir mit etwa 30 Athleten international glänzen und an die Leistungen in Rio anknüpfen", so seine Bilanz.

Um Gold kämpfen wollen in London auch die Kugelstoß-Paralympics-Sieger Niko Kappel, welcher die DM aus dem vollen Training heraus bestritten hat und mit seiner Leistung in Erfurt (Silber; 12,19m) noch nicht zufrieden war, und Sebastian Dietz. Trotz Titelgewinn über seine 14,26 Meter sowie den verlorenen Diskusweltrekord am Vortag frustriert, startete Dietz spontan in seiner einstigen Paradedisziplin und gewann. "Das Diskuswerfen hat heute Spaß gemacht, doch jetzt steht die WM im Vordergrund. In London will ich top fit sein und meinen WM-Titel im Kugelstoßen verteidigen. Als Paralympics-Sieger werde ich der Gejagte sein und will zeigen, dass ich dem Druck stand halten kann und keine Eintagsfliege bin", gibt sich Dietz kämpferisch.
Jane Sichting / 29.05.17
Foto: Sascha Fromm

Vierte Auflage des Jenaer Jurobacup

Land unter in Jena! Am Abend vor dem Jenaer Juroba Cup wurde die Region rund um die Saalestadt von unwetterartigen Regen- und Hagelfällen heimgesucht und zahlreiche Straßen standen unter Wasser. Doch zum Glück erlitt die vierte Ausgabe des Jugend-Rollstuhlbasketball-Turnier keinen Schiffbruch und die Organisatoren konnten am folgenden Tag alle gemeldeten Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein begrüßen. Außer dem Nachwuchs der Jena Caputs gingen Teilnehmer aus Köln und dem thüringischen Elxleben an den Start.

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Bei den Minis wurden zwei Teams gebildet: ein Jenaer Team mit dem Namen
"14 Fäuste für ein Halleluja" sowie ein Mix-Team aus Elxleben und Jena, die als "Die teuflischen Teufel" aufs Spielfeld fuhren. In insgesamt drei Partien sollte der Sieger ermittelt werden und es blieb bis zum Ende spannend. Das erste Spiel begannen die "Teufel" furios und konnten sich absetzen. Nach der Pause sank aber die Trefferquote und die "Fäuste" konnten das Spiel noch drehen, wobei ausgerechnet das Geburtstagskind Kay Seiler den Siegtreffer zum 16:14 erzielte. In die anderen beiden Partien starteten die "Fäuste" besser, doch nun unternahmen die "Teufel" jeweils eine Aufholjagd. Der Ausgleich gelang in beiden Spielen, doch zu einem Sieg sollte es nicht mehr reichen, wodurch die "Fäuste" in der Endabrechnung vor den "Teufeln" lagen.
Bei den Junioren starteten drei Teams: Das "Jenaer Inferno", die "Thuringia Bulls" aus Elxleben sowie die Black Devils", eine Spielgemeinschaft aus Jena und Köln. Gespielt wurde im Modus "Jeder gegen Jeden" mit jeweils einem Hin- und einem Rückspiel, so dass jedes Team vier Partien absolvierte.
Es war ein ausgeglichenes Turnier und erst das letzte Spiel entschied über die endgültigen Platzierungen. Lange hielt das "Inferno" gegen die "Black Devils" mit, doch musste es sich in der Endphase noch deutlich geschlagen geben. So setzten sich am Ende die "Black Devils" mit 3:1-Siegen vor den "Thuringia Bulls" (2:2) und dem "Jenaer Inferno" (1:3) durch.
"Es war ein spannendes Turnier, bei dem sich die Teilnehmer auch über die Vereinsgrenzen hinaus gut verstanden haben. Wir freuen uns, dass wir mit Elxleben erstmals ein komplettes Juniors-Team aus der näheren Umgebung am Start hatten und hoffen, dass sich dadurch der  Juroba Cup im Osten weiter etablieren wird", zog Juniors-Trainer Uwe Bartmann eine positive Bilanz des Turniers.
Neben dem Basketball hatten die Teilnehmer in der Mittagspause die Möglichkeit, mit Boccia eine weitere Sportart auszuprobieren. Der Dank gilt an dieser Stelle den Boccia-Fachleuten der SG Einheit Arnstadt, die sich die Mühe machten, die Regeln zu erklären und die ersten Spielversuche unterstützend begleiteten. Die Resonanz war durchweg positiv und vielleicht war dies ein erster Schritt, um diese Sportart auch im Jenaer Training einzubinden.
Ein Dank geht an dieser Stelle ebenfalls an die Volksbank Gera-Jena-Rudolstadt, die den Jenaer Juroba Cup seit Jahren nicht nur finanziell, sondern dieses Mal mit ihren Auszubildenden auch personell unterstützte. Die Auszubildenden, die sich freiwillig als Helfer meldeten, sorgten am Anschreibetisch und beim Catering dafür, dass das Turnier reibungslos verlief und keine Wünsche offen blieben. Auch Ihnen gebührt im Namen der Jena Caputs ein herzliches Dankeschön!

Die Ergebnisse im Überblick:


Minibasketball:
14 Fäuste für ein Halleluja - Die Teuflischen Teufel        16:14      /  12:12  / 8:8

Junior-Basketball:
Jenaer Inferno - Black Devils                    13:18   /   14:24
Jenaer Inferno - Thuringia Bulls                18:10   /   16:25
Black Devils - Thuringia Bulls                    18:8    /   21:26

Gemeinsam zu sportlichen Erfolgen

Breitensport -

BRSG Kyffhäuser e.V. veranstaltet den 8. Turntest mit Kindern des Kindergartens „Käthe-Kollwitz“ und des FÖZ „Johann Heinrich Pestalozzi“

Sportliche Erfolge sind nicht nur Pokale und Medaillen, sondern auch die individuelle Verbesserung, der Ehrgeiz und die Freude, die der Sport mit sich bringt. Auch dieses Jahr lud die BRSG in Kooperation mit der Barmer-Ersatzkasse  Kinder zwischen vier und zehn Jahren dazu ein, in der Turnhalle des FÖZ „Johann Heinrich Pestalozzi“, neue sportliche Erfahrungen und Erfolge gemeinsam mit Eltern, Übungsleitern, Erziehern sowie Lehrern zu erleben.

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Die Vorfreude am Turntest-Tag war den Kindern anzumerken, da die ersten Teilnehmer schon weit vor dem Beginn der Veranstaltung aufgeregt vor der Turnhalle warteten. Bereits Wochen vor diesem Tag hatten sich die Kinder des Kindergartens gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Silvia Kühn und Anne Kawaletz und die Kinder des FÖZ mit ihren Lehrerinnen Frau Franke, Frau Kramer, Frau Schubert und Frau Remele auf diesen Test vorbereitet, um die verschiedenen Übungen so gut wie möglich zu meistern. Ins Leben gerufen wurde der Turntest-Tag vor allem, um die Kinder zu motivieren, sich für Sport zu begeistern und somit auch die Grundlage für eine nachhaltige Bewegungsförderung zu schaffen. Mit Hilfe des Turntests kann nicht nur Letzteres gewährleistet werden, den Eltern wird außerdem aufgezeigt, was ihre Kinder bereits können oder was noch geübt und gefördert werden sollte.
 Nach einer kurzen Begrüßung und einer gemeinsamen Erwärmung mit Anne Kawaletz, sollten nun die sieben Übungen des Turntests gemeinsam mit Hilfe zahlreicher Helfer durchgeführt werden. Zu den Aufgaben des Turntests gehörten der Einbeinstand, das seitliche Hin- und Herspringen, das Balancieren rückwärts auf der Schwebekante, Liegestütze, Rumpfbeugen, Standweitsprung sowie der Sechs-Minuten-Lauf für Kinder ab sieben Jahren. Durch diese Übungen werden alle konditionellen Fähigkeiten geschult, angefangen bei Koordination über Balance, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und auch Beweglichkeit. Außerdem wird die Entspannungsfähigkeit, mit Hilfe vorgegebener Pausen und Auszeiten gefördert. Die Eltern hatten die Möglichkeit ihre Kinder in Aktion zu erleben, zu unterstützen und konnten sich selbst überzeugen, wie fleißig sie sich vorbereitet hatten. Nach etwa einer Stunde vollbrachter sportlicher Höchstleistungen konnten nun endlich, in der Zeit der Auswertung, die aufgebrauchten Energievorräte bei Würstchen und gesunden Getränken aufgetankt werden, die durch Isolde und Dieter Grabe bereitgestellt wurden.
 Nach der Stärkung hatten alle Kinder noch einmal die Möglichkeit, sich auf der Hüpfburg, des  Kreisjugendringss auszutoben.
 Die abschließende Siegerehrung hielt für alle aktiven Sportler sowohl eine Urkunde als auch ein schönes Teilnehmer- Sportshirt bereit.
 Unser besonderer Dank gilt  den zahlreichen Helfern des Kindergartens, des Förderzentrums, den Übungsleitern, der BARMER sowie den Eltern, die ihren Kinder durch ihr Kommen diesen schönen Vormittag ermöglichten.
 Ulrike Kawaletz

Herzlichen Glückwunsch an Julius Haupt und den PSV Weimar

Gold-bronzener Saisonauftakt der Nachwuchsfechter -Rollstuhlfechten U17/U23-Jugend - Weltcup in Stadskanaal (NED)

Das deutsche Team: vorne die Athleten Nils Neumann, Julius Haupt, Felix Schrader, hinten links harut Khachatryan - Foto: Heiko Schrader
 (iz) Mit einer Gold-, und zwei Bronzemedaillen kann sich das Ergebnis beim ersten Jugend-Weltcup im niederländischen Stadskanaal sehen lassen. Insgesamt gingen mit Julius Haupt (PSV Weimar), Felix Schrader (SV 1845 Esslingen) und Nils Neumann (TSG Reutlingen) drei junge deutsche Athleten mit Florett und Degen auf die Planche. Haupt und Neumann starteten sowohl beim U17 (and under) WC, als auch beim U23 WC. Der erst dreizehnjährige Schrader war zweitjüngster Teilnehmer und trat nur in der Altersklasse U17 an. 

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Für Newcomer Julius Haupt läuft es bei seinem ersten Auftreten im internationalen Turniergeschehen richtig gut. Mit nur einer Niederlage in der Qualifikation startet Haupt an zwei gesetzt in die Direktausscheidung. Nach deutlichen Siegen im Viertel- und Halbfinale gegen Valentin Krassikov (RUS) und Sean (HGK) muss er im Finale gegen van Achterberg (NL) alle Register ziehen. Am Ende setzt Haupt den Siegtreffer zum 15:13 und gewinnt Gold. Van Achterberg hatte zuvor im Viertelfinale Neumann mit 15:1 nahezu deklassiert und verwies im Halbfinale Schrader nach einem 15:8 - Sieg auf den Bronzerang. 
 Für den Degenwettbewerb der U17 zeigt sich van Achterberg besonders motiviert und gewinnt souverän Gold. Im Halbfinale revanchiert sich van Achterberg bei Haupt für die Niederlage, der Weimarer ist mit Bronze aber dennoch hoch zufrieden. Schrader, der im deutsch-deutschen Viertelfinale den Kürzeren zieht, wird fünfter. Nils Neumann belegt Rang 10. 
„Die Teilnehmer im Wettbewerb 23 und jünger sind auf einem excellenten Niveau …“ resümiert Harut Khachtryan, der die Jugendnationalmannschaft vor Ort betreut. „… und das sieht man auch an den deutschen Ergebnissen.“ Haupt und Neumann haben sich mit dem Degen souverän für die Direktausscheidung des U23-WC qualifiziert. Im Achtelfinale ist dann allerdings Schluss: die Franzosen Chalot und Giorgi beenden die Erfolgskurve und verweisen Neumann und Haupt auf die Plätze 11 und 12.  
Im Florett läuft es nicht viel besser. Florettspezialist Haupt kann sich immerhin bis ins Viertelfinale vorkämpfen und platziert sich als sechster immerhin unter den TOP 8., Neumann wird neunter. 
„Ich sehe deutliche Entwicklungen und setze große Hoffnung auf das junge Team“ zeigt sich Cheftrainer Alexander Bondar beeindruckt und blickt positiv auf die im Juli anstehenden Weltmeisterschaften. „In Warschau wird neben diesen drei Nachwuchstalenten in der U23 Maurice Schmidt das Team verstärken.“

 

U17 Mixed Foil

 Place    Name    Country
 1    HAUPT, Julilus    GER
 2    VAN ACHTERBERG, Elke Lale    TUR
 3T    SEAN, Glass    HKG
 3T    SCHRADER, Felix    GER
 5    KRASSIKOV, Dmitry    EST
 6    GASZYK, Adam    POL
 7    KRASSIKOV, Valentin    EST
 8    NEUMANN, Nils    GER

 

 World Cup Stadskanaal
 U17 Mixed Epee

 Place   Name            Country
 1    VAN ACHTERBERG, Elke Lale    TUR
 2    GIORGI, Enzo    FRA
 3T    HAUPT, Julilus    GER
 3T    KRASSIKOV, Valentin    EST
 5    SCHRADER, Felix    GER
 6    GASZYK, Adam    POL
 7    BRUNATI, Sofia    ITA
 8    KRASSIKOV, Dmitry    EST
 9    BERTOCCHINI, Luca    ITA
 10    NEUMANN, Nils    GER

Generalprobe misslungen

Im letzten Wettkampf vor den Deutschen Meisterschaften der behinderten Leichtathleten war das Erfurter Kaufland-Sportdach Ziel von Daniel Storch vom TSV Zeulenroda. 222 Starter, vor allem Kinder und Jugendliche, stellten sich bei sonnigem Wetter den Kampfrichtern. Die beiden am stärksten besetzten Altersklassen waren die M11 und W11 mit 19 bzw. 18 Teilnehmern. Daniels Kugelstoßriege aus Jung und Alt, männlich und weiblich, absolvierte innerhalb von 50 Minuten den Wettkampf. Daniel begann mit 9,74m. Es folgten zwei weitere Stöße deutlich unter 10m, ehe im vierten Versuch seine Siegerweite von 10,32m vermessen werden konnte. Er kann deutlich mehr. Weitaus erfreulicher war die Tatsache, dass es dem ASV Erfurt seit zahlreichen Jahren immer wieder gelingt, Kinder im Alter unter sieben Jahre für die Leichtathletik zu begeistern. Insgesamt 15 Jungen und Mädchen dieser Altersklasse gingen an den Start und absolvierten sehr freudbetont Stabweitsprung (siehe Foto) mit einer Bestweite von 2,09m, Tennisballwurf (Bestweite 9,70m) und 50m Hürden über Blöcke (Bestzeit 11,07s). Wenn nur ein Teil dieser Kinder die nächsten 25 Jahre bei der Leichtathletik bleibt, brauchen wir uns eigentlich keine Sorgen um die olympische Kernsportart zu machen.
 

Bericht: Wieland Ressel    

Wurf mit Handicap

Zum Auftakt der diesjährigen Freiluftsaison trafen sich die deutschen Rolliwerfer und einige anderweilig behinderte Leichtathleten in Wittenberg. Die Sportler wurden alle in ihren jeweiligen Start- und Altersklassen gewertet, so das es viele erstplatzierte Teilnehmer gab. Natürlich waren auch die Thüringer Athleten vom SV 1883 Schwarza e.V. mit 4 Sportlern vertreten. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen um 20 Grad konnten viele schon mit guten Weiten überzeugen.
Beim Kugelstoßen erreichte Altmeister Uli Iser vom ABSV Halle mit 9,28m die größte Tagesweite gefolgt von Nils Paschold, der mit 7,94m die 8m Marke nur knapp verfehlte. Michael Sandmann konnte mit 5,52m seinen derzeitigen Trainingsstand bestätigen wie auch Tino Philipp mit 8,68m.

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Beim Diskuswerfen überraschte Patrick Bergner mit 22,22m, der  seine persönliche Bestleistung um 18cm steigern konnte. Michael Sandmann gewann mit 13,34m ebenso wie Tino Philipp mit 31,26m seine Startklasse. Bei beiden ist noch Luft nach oben bis zur deutschen Meisterschaft. Nils Paschold steigerte sich mit 27,90m gegenüber dem Trainingsstand aber auch hier muß 28m Marke das Ziel der Trainingsarbeit sein.
Am Speerwerfen nahmen 14 Sportler und Sportlerinnen teil. Hier erreichten die Schwarzaer Weiten von 11,74m M. Sandmann und 18,17m N. Paschold. Auch hier erreichte Patrick Bergner eine persönliche Bestweite von 17,74m. Er verbesserte sich um 2,07m. All diese Weiten spiegeln den derzeitigen Trainingsstand wieder.
Abschließend erreichte T. Philipp bei Weitsprung aus dem Stand 2,43m, was nur 3cm unter seiner persönliche Bestweite lag.

Nachwuchs- Jugend Länder Cup 2017

Unter diesem Motto steht seit vielen Jahren der größte Nachwuchswettkampf im deutschen Behindertensport. Es ist ein Vergleichswettkampf der Bundesländer.  Leider in diesem Jahr aus Kapazitätsgründen  nur mit den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen. Aus diesem Grund  waren diesmal aus Thüringen nur die Leichtathleten am Start, weil Thüringen seit vielen Jahren leider keine aktiven Schwimmer mehr hat. Unsere Sportler kamen aus 2 Schulen, der „Schule am Andreasried“ und der Evangelischen Grundschule Erfurt. Alle Sportler sind Mitglied des Handicap Sportsclub Erfurt.

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Völlig erwartungsvoll trafen sich alle am Donnerstag früh und freuten sich auf die Ereignisse, die da so kommen sollten. Wir fuhren aufgrund der hohen Kosten  für unsere kleine Truppe diesmal nicht mit dem Bus, sondern mit dem Zug. Dass das Abenteuer „Wir lernen den Norden kennen“ deshalb aber schon viel früher begann als gedacht, wussten nicht mal die mitfahrenden Betreuer.
In Berlin angekommen, war nämlich der Anschluss-IC-Bus weg und so musste die Fahrt nach Rostock neu geplant werden. Höhepunkt war die 2 1/2stündige Fahrt mit der Regionalbahn mit Halt an jedem noch so kleinen Bahnhof und zusätzliches umsteigen mit unserer Gruppe, welches immer mit Aufregung verbunden ist. Schließlich muss auch alles Gepäck mit sein und zügig der neue Zug erreicht werden. Mit 3 Std Verspätung und trotzdem noch genug guter Laune waren wir dann endlich im Sporthotel Rostock, wo wir vom Veranstalter auch schon erwartet wurden.
Das Hotel wurde während der Eröffnungsfeier zum paralympischen Dorf erklärt und zum Abschluss wurde die offizielle  Flamme entzündet. Dazwischen lag ein Zeitraum für kurze Worte und einem Trommelfeuerwerk, an welchem auch die Teilnehmer ihren Anteil hatten. 

Am Freitagvormittag war Training angesagt, welches aufgrund der Witterung in der Halle stattfand. Am Nachmittag ging es dann zum Jugendschiff „Likedeeler“, welches auch als maritimes Schullandheim genutzt werden kann. Kurzfristig wurde dann noch bekannt, dass im Rostocker Überseehafen die „Aida diva“ zum Auslaufen bereit steht. Schnell und unkompliziert wurde mit dem Veranstalter geklärt, dass auch dieses Event noch mitgenommen werden kann. Die notwendigen Transporte dazu wurden mit dem Veranstalter  ganz zügig geklärt.  

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des Leichtathletik-Wettkampfes.
Pünktlich  09:00 Uhr ging es los. Die Aufregung war riesengroß und sie legte sich erst langsam nach dem ersten Start. Die Kleinen hatten einen Drei-, während die U16 und U18-Starter einen Vierkampf hatten.
Mohammad absolvierte erwartungsgemäß den besten Wettkampf aller Thüringer Starter, hatte aber auch sehr gute Konkurrenten und konnte somit in seiner Altersklasse einen sehr guten 3.Platz erringen. Jonas konnte seinen Titel vom Vorjahr leider nicht verteidigen, freute sich aber ebenso über seinen 3.Platz in der Gesamtwertung wie Anabell, welche das in ihrer Altersklasse schaffte.
Auch der jüngste im Team, Raul, erkämpfte sich einen 3. Platz.
Einen 3. Platz gab es auch in der Mannschaftswertung der U14/U12 mit  Anabell, Pia und Raul. Bei der Mannschaftswertung der U16/U18 erkämpften sich  Mohammad, Jonas und Phillip den 4. Platz.

Wie jedes Jahr ist der Abschlussabend am Samstag auch ein kleiner Höhepunkt, wo sich die Teilnehmer bei Musik und guter Laune noch mal richtig austoben können. Erstaunlich wie mobil dann manche auf einmal wieder sind, obwohl nach dem Wettkampf nach eigener Aussage gar nichts mehr ging.

Viele der hier startenden Schüler, komplettiert mit diesmal verhinderten Sportlern werden die Schule am Andreasried und das Bundeslanf Thüringen beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Paralympics“ vom 17.-21.September in Berlin vertreten.

Allen Sportler- und BetreuerInnen hat es Riesenspaß gemacht und ich möchte mich bei allen Teilnehmern dafür bedanken, dass dieses Wochenende für alle Beteiligten ein sehr schönes Erlebnis war.

Bericht: Carsten Weiss

Mit einem Paukenschlag durch das Ziel

Steffen Klitschka (T12) überzeugte mit seiner Laufleistung beim Goitzsche - Marathon in Bitterfeld.
Der Goitzsche – Marathon rund um die Goitzsche – Seen führt die Laufenthusiasten durch eine der schönsten Landschaften Mitteldeutschlands. Mitten im Teilnehmerfeld auch Steffen Klitschka mit seinem Guide Thorsten . Die durch Anstiege gespickte Marathonstrecke ist anspruchsvoll und setzt eine gute Vorbereitung voraus. Steffen Klitschka lief m...it einer starken Konkurrenz, er überquerte die Ziellinie nach 3:10:04 h. Super! Mit dieser Zeit wurde er gesamt Vierter, gerade mal 2 Sekunden nach dem 3. Platzierten bzw. 2. seiner Altersklasse, nur 41 Sekunden nach dem Altersklassensieger. Silber für Steffen Klitschka in der AK 50, Silber- Lohn für ein kontinuierliches Training, Lohn für eine tolle Wettkampfleistung. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei den Deutschen Meister am 28.05.2017 in Erfurt.

Mitteldeutsche Meisterschaften der behinderten Leichtathleten

Der VfB Halberstadt war am 6. Mai Ausrichter der offenen Mitteldeutschen Meisterschaften der behinderten Leichtathleten. An dieser Meisterschaften nahmen insgesamt zehn Vereine aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Thüringen teil. Für die rührigen Organisatoren war der Termin nicht optimal weil am gleichen Wochenende in Rostock der Jugendländercup des Deutschen Behindertensportverbandes stattfand und so ein Teil möglicher Wettkämpfer im Alter von zehn bis achtzehn Jahren nicht an den Start gehen konnte. Daniel Storch vom TSV Zeulenroda war so auch der einzige Teilnehmer aus Thüringen. Trotz nach wie vor geringer Trainingsintensität zeigte er einen recht guten Wettkampf. Bei kaltem und teilweise nassem Wetter siegte er mit einer Diskusweite von recht guten 29,28m und auch mit der Kugel wurde er Mitteldeutscher Meister mit einer mäßigen Weite von 10,79m.
 

Bericht: Wieland Ressel

Gelungenes Jubiläumsturnier der Jenaer Blindenkegler

Breitensport -

Zum 25. Internationalen Einladungsturnier für Blinde und Sehbehinderte waren in Jena 54 Sportler angetreten.
Quirliges Treiben herrschte am Wochenende (5./6. Mai) in Jena auf der Kegelbahnanlage an der Jahnstraße. Der SV Jena-Zwätzen hatte zu einem Jubiläum eingeladen, seinem 25. Internationalen Kegelturnier für Blinde und Sehbehinderte. 54 Teilnehmer, organisiert in neun Mannschaften aus acht Sportvereinen, kämpften um den von Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter gestifteten Pokal.

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Nachdem Abteilungsleiter Gert Zacher das Turnier eröffnet hatte, würdigten der Ehrenvorsitzende des SV Jena-Zwätzen, Klaus Rößler, und der Vorsitzende des Jenaer Keglervereins, Jörg Weiß, engagierte Sportler und Vereinsmitglieder. Die Teilnehmer freuten sich auch über die Beachtung ihres Turniers durch den lokalen Fernsehsender „Jena TV“.
Gestartet wurde in vier Wettkampfklassen: B1 (Blinde), B2 (hochgradig Sehgeschädigte), B3 (Sehgeschädigte) und B4 (Betreuer). Jeder Sportler hatte 100 Wurf ins volle Bild zu absolvieren, wobei die Kegler in den Kategorien B1 und B2 die Kugeln, die ihnen von Helfern zugereicht werden, aus dem Stand abgeben.
Beim Kampf um Pokale und Urkunden gab es folgende Sieger in der Einzelwertung:
Damen

B1: Adelheid Rother vom CSV Siegmar 48 (449 Kegel),
B2: Sabine Kemnitzer vom FSV Forst Borgsdorf (528 Kegel)
B3: Marlies Bohnhardt von der SG Einheit Arnstadt (532 Kegel)
B4: Sieglinde Schwarzer vom SV Jena-Zwätzen (595 Kegel)

 Herren

B1: Frank Grunert vom ESV Lok Chemnitz (467 Kegel)
B2: Volker Bohnhardt von der SG Einheit Arnstadt (557 Kegel)
B3: Roland Bartelt von der SG Rot-Weiß Neuenhagen (549 Kegel)
B4: Uwe Henning von der SG Einheit Arnstadt (561 Kegel)

Die begehrte Trophäe des Oberbürgermeisters erhielt der Tagesbeste unter den Sehbehinderten: Volker Bohnhardt von der SG Einheit Arnstadt mit 613 Punkten.
In die Mannschaftswertung kamen die Ergebnisse von jeweils fünf Sportlern. Dabei erhalten die Kegler in den Kategorien B1 und B2 Zuschläge, während vom Ergebnis der mitspielenden Betreuer Abzüge vorgenommen werden. Hier gab es folgende Platzierungen:
1.Platz: ESV Lok Chemnitz 1 (2785 Punkte), 2.Platz: SG Einheit Arnstadt (2640 Punkte), 3.Platz: Magdeburger SV 90 (2627 Punkte). Der SV Jena-Zwätzen kam mit 2429 Punkten auf Rang fünf. Die Jenaer Sportler erzielten folgende Einzelergebnisse: HB1: Dieter Klopfleisch (430 Ke./4.Pl.), DB2: Karin Nosseck (469 Ke./6.Pl.), HB2: Manfred Voigt (351 Ke./7.Pl.), Matthias Lepkes (481 Ke./4.Pl.), HB3: Oliver Klopfleisch (437 Ke./8.Pl.), DB4: Sieglinde Schwarzer (595 Ke./1.Pl.,Tagesbeste unter den Betreuern), HB4: Wilfried Hübner (476 Ke./5.Pl.), HB4: Thomas Hanschke (367 Ke./8.Pl.).
Das gelungene Turnier klang mit einer gemütlichen Abendveranstaltung aus, bei der freundschaftliche Beziehungen zwischen den Sportlern gepflegt wurden.            

Bericht: Sieglinde Schwarzer

Senioren DM- Thüringer Tischtennis Doppelt holt Bronze

Am letzten Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften im TT der Körperbehinderten in Saarbrücken statt. Im Vorfeld trafen sich die Spieler des TBRSV zum gemeinsamen Training bzw. Vorbereitung in Erfurt, um die erste Teilnahme des Verbandes an einem nationalen TT-Ausscheid erfolgreich gestalten zu können.

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Nachdem u.a. auch ein passendes Doppel mit Vladimir Lerman (TTZ Sponeta) und Tino Althans (SV 1883 Schwarza) gefunden wurde, konnte es am 21.4. endlich losgehen. Gestartet wurde mit der offenen Einzelmeisterschaft, wo alle Behindertenklassen im einfachen KO-System gegeneinander spielten. Hier kamen alle Thüringer Sportler (Vladimir Lerman, Tino Althans, Laurenz Fehling und Wolfgang Zedler) leider nicht über die ersten Runden hinaus, so dass der Fokus auf der anschließenden Vorrunde zum Doppel-Wettkampf lag. Diese wurde nur vom Doppel Lerman / Althans erfolgreich als Gruppenzweite beendet, was den Einzug in die KO-Endrunde am nächsten Tag und somit Viertelfinale bedeutete. Der Samstag gestaltete sich dann zäh und nervenaufreibend, da zwischen den Einzelspielen der jeweiligen Wettkampfklassen lange Pausen und Wartezeiten lagen. Auch hier etablierten sich Vladimir Lerman und Tino Althans als Gruppenzweite, wobei Letzterer knapp den Staffelsieg gegen den späteren Vizemeister verpasste (2:3). Die folgenden Begegnungen im Achtelfinale gestalteten sich leider als unlösbare Aufgaben, so dass beide nicht mehr in die Titelkämpfe eingreifen konnten. Sportfreund Lerman verlor hier sein Entscheidungsspiel klar gegen Thomas Huppmann (BSV München), der damit seine Titelambition unterstrich und diese auch mit dem späteren Einzeltitel der WK 7 umsetzte. Somit konnten sich beide Spieler nun auf das Doppel-Viertelfinale konzentrieren. In diesem stand ihnen das eingespielte Doppel Klask / Markus (beide SV Seehausen, Sachsen-Anhalt) gegenüber, welche bereits mehrfach am nationalen Ausscheid teilgenommen hatten. Nach fulminantem Start und einer verdienten 2:0 - Führung unseres Doppels, stellte sich das gegnerische Doppel um und konnte so den Satzausgleich erzwingen. Im heißumkämpften Entscheidungssatz konnte sich kein Doppel richtig absetzen, so dass es in die Verlängerung gehen musste. Nach beiderseits vergebenen Matchbällen, bewiesen unsere Thüringer Sportler die bessere Nervenstärke, konnten den 5.Satz mit 14:12 für sich entscheiden und hatten somit Bronze sicher. Mit diesem Erfolg im Rücken, starteten beide im Halbfinale gegen das starke Doppel Urban / Wagner, wo sie allerdings über ein 1:3 nicht hinaus kamen. Dieses Doppel konnte dann auch das spannende Finale gegen das erfahrene und international spielende Duo Wollmert / Schmitt nach 5 Sätzen - ebenfalls in der Verlängerung - für sich entscheiden.

Somit war die erste Teilnahme unserer TT-Spieler ein großer Erfolg für den Thüringer Behindertensport, welcher nächstes Jahr um die ein oder andere Einzelmedaille ausgebaut werden soll!


Spieler:

Vladimir Lerman (TTZ Sponeta Erfurt)
Tino Althans (SV 1883 Schwarza)
Wolfgang Zedler (SV 1924 Münchenbernsdorf)
Laurenz Fehling (TTZ Sponeta Erfurt)

Die Meister im Bosseln kommen aus Arnstadt und vom Kyffhäuser

Die Thüringenmeisterschaft 2017 im Bosseln ist beendet. Alle 13 Mannschaften trafen sich zur vierten und letzten Spielrunde bei SV Pädagogik Hildburghausen im Süden des Landes. Auch der Vizepräsident des TBRSV, Herr Burkhard Knittel, verfolgte die Spiele und ehrte am Ende des Turniers Sieger und Platzierte.
Vor diesem Spieltag war noch nichts entschieden und so manche Mannschaft hoffte auf eine bessere Platzierung in der Gesamtwertung.
Bei den Frauen war es an der Tabellenspitze das gesamte Jahr über ein Zweikampf zwischen RSB Elxleben und SV Aerobic Arnstadt. Beide dominierten die Saison in Thüringen. Letztendlich entschieden die direkten Spiele gegeneinander. Die Arnstädterinnen gewannen dreimal und die Elxleberinnen einmal. Somit wurde SV Aerobic Arnstadt Thüringenmeister.
Die größte Überraschung bei den Damen ist wohl die Aufholjagd von SV Pädagogik Hildburghausen. Sie landeten am Ende auf dem dritten Platz. Zu Saisonbeginn konnten sie im Winter witterungsbedingt nicht am ersten Rundenspiel teilnehmen und so auch keine Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Am letzten Spieltag machten sie den Sprung auf das Treppchen mit zwei Siegen und einem Unentschieden perfekt. Bei den Männern konnten sich die Mannschaften vom Kyffhäuser, aus Arnstadt und aus Elxleben in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. In der Endabrechnung holte dann doch deutlich mit nur zwei Niederlagen und drei Unentschieden von insgesamt 28 Spielen die BRSG Kyffhäuser I den Titel, gefolgt von der BRSG Kyffhäuser II und SV Aerobic Arnstadt. Damit ging der Titel zum sechsten Mal in Folge an eine Mannschaft vom Kyffhäuser.

Hoch hinaus

An den Berg lockte es am 30.04.2017 das Lauftandem Ulrike Wilhelm mit ihrem Guide Alexander Hupe. Sie wagten sich gemeinsam mit 80 Läufern und Bikern an den Pleßberg, den es von Knollbach über 6,4 km mit einem Höhenunterschied von 360 Metern zu erlaufen galt. Die landschaftlich schöne Strecke und das milde sonnige Wetter boten ideale Bedingungen das Laufpotential abzurufen. Unser Lauftandem- das erste mal in dieser Konstellation -, zog souverän Kilometer für Kilometer den Berg hinauf und überraschte mit einem 2. Platz in der AK W45 in einer Zeit von 43:50;55 min. Eine starke Leistung, wir freuen uns mit Euch!