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Juni 2017

Blindenstaffel schreibt am Rennsteig Geschichte

Eine Vision wird wahr - 10 blinde bzw. stark seheingeschränkte Athleten erlaufen am 24.06.2017 den gesamten Rennsteig (172 km) von Blankenstein nach Hörschel.
Es ist einer der größten Staffelläufe, der Rennsteigstaffellauf. Die 230 Startplätze sind rar und innerhalb einer Minute nach Freigabe der Anmeldung vergeben. Unsere Blindenlaufstaffel war eine der glücklichen, die in diesem Jahr gemeinsam mit weiteren 229 Mannschaften ihre läuferischen Talente im Wettkampf messen konnte.

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Die Wochen der Vorbereitungen warfen ihre Schatten voraus, nichts sollte dem Zufall überlassen werden und so waren neben dem startenden Team, bestehend aus 10 blinden bzw. stark seheingeschränkten Läufern,10 Guides und 2 Fahrradfahrer, viele Helfer bestrebt, diesem sportlichen Event das Siegel der Einmaligkeit zu bescheinigen. Selbst das Wetter war nicht zu toppen, Sonne pur und das den ganzen Tag! Die Stimmung der Mannschaft konnte nicht besser sein. Die Leistung der Sportler, die nach 15:40;50 h verletzungsfrei ins Ziel kamen, verdient es namentlich vorgestellt zu werden.
1. Etappe: Ralf Arnold (Guide, Gernot) – 17,6 km in 1:30:02 h, Pace 5:07
2. Lena Dieter (Guide Alexander Hupe) – 18,6 km in 1:57:07 h, Pace 6:18
3. Gerd Franzka (Guide, Martin Sander) – 13,5 km in 1:29:22 h, Pace 6:36
4. Tieng Fung Yap (Guide, Andy Römhild) – 19,9 km in 1:50:58 h, Pace 5:35
5. Anton Luber (Guide, Sven Drößmar) – 17,9 km in 1:42:01 h, Pace 5:42
6. Hans- Reinhar Hupe (Guide, Mario Leimbach) – 20 km in 1:35:38 h, Pace 4:47
7. Ulrike Wilhelm (Guide, Juliana Löffer) – 13, 7 km in 1:21:12 h, Pace 5:56
8. Regina Vollbecht (Guide, Martin Gerlach) – 13;9 km in 1:25:59 h, Pace 6:11
9. Henry Wanyoike (Guide, Paul Wanyoike) - 18,9 km in 1:26:57 h, Pace 4:35
10. Helmut Hantzsch (Fahrradguide, Martin Sander und Stefan Zimmermann) – 15 km in 1:21:34 h, Pace 5:26
und natürlich die vielen Freunde die im Hintergrund die Fäden in den Hände hielten sowie der Town und Country Stiftung und dem Heizkörperwerk HM.
Beim Zieleinlauf dann das emotionale Hoch, ein grandioses Gefühl, kaum zu beschreiben - wir haben es geschafft, Freude, Stolz und Dankbarkeit finden in einem Satz zusammen - wir sind alle Gewinner!
Foto: Steffen Schmoock

Handicap-Open in Düsseldorf

Spielbericht HandicapOpen Düsseldorf 25.06.2017

Auf Initiative des Deutschen Behindertensportverbandes Abteilung Tischtennis fand am vergangenen Sonntag das erste HandicapOpen Turnier im Deutschen Tischtenniszentrum Düsseldorf statt.
Eingeladen waren alle TT-Spieler und -Spielerinnen mit einem Handicap, egal welcher Art, egal wie alt. Erklärtes Ziel war es, vor allem Spielern und Spielerinnen, welche eher im Schatten ihrer Vereinskameraden stehen, eine Möglichkeit zu bieten, sich öffentlich zu präsentieren und sich mit Gleichgestellten zu messen.

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Aus Thüringen reiste mit Unterstützung des TBRSV und des Heimatvereins USV Jena der 17 Jährige Johannes Petersen zu diesem Turnier. Leider war er der einzige Spieler aus Thüringen, der den weiten Weg nach Düsseldorf angetreten hatte. Der Spielfreude und dem Engagement stand diese Tatsache  aber nicht im Weg.
Der Bundestrainer Tischtennis im DBS, Volker Ziegler, und der Trainer im Paralympischen Trainingsstützpunkt (PTS) Düsseldorf , Hannes Doeseler, begrüßten die aus ganz Deutschland angereisten Spieler und deren Betreuer auf das herzlichste und sorgten mit ihrem Team für einen reibungslosen Ablauf. Gespielt wurde in drei Gruppen, Ü23, U23 und Rollstuhlfahrer.
Johannes spielte in einer 4er Gruppe und traf hier auf "alte" Bekannte von den Deutschen Meisterschaften Jugend. Zwei Siege und eine Niederlage brachten ihn auf den zweiten Platz in der Gruppe und damit ins Achtelfinale. Hier musste er sich aber einem erfahrenen und starken Spieler aus Stuttgart geschlagen geben. Tolle Ballwechsel und hart umkämpfte Punkte sorgten für den einen und den anderen Beifall der Zuschauer! Die noch geringe Spielerfahrung von Johannes und das Fehlen eines Leistungszentrum  für behinderte TT-Spieler in Thüringen zeigten hier ganz offen die Schwachstellen. Das Turnier wurde aber nicht nur um der Siege willen abgehalten, sondern auch um sich zu zeigen und Selbstvertrauen zu tanken. So wurde Johannes vom Bundestrainer Volker Ziegler zum Sichtungslehrgang in das Bundesleistungszentrum Kienbaum (August 2017) eingeladen.
Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung des Paraolympiasiegers von 2012, Jochen Wollmert. Er stellte sich vor allem den Jüngeren als Trainingspartner zur Verfügung und zeigte einige seiner bemerkenswerten Techniken am Tisch. Seine Goldmedaille wurde von den Anwesenden bestaunt, durfte in die Hand genommen werden und  auch für ein gemeinsames Foto  war noch Zeit.  Wenn das keine neuen Motivationen hervorbrachte...
Mit einer Stunde Verspätung endete der Tag gegen 17.00 Uhr, nicht ohne vorher allen Anwesenden Urkunden und Geschenke zu überreichen und sich nach dem gemeinsamen Gruppenfoto zu verabschieden. Sechs Stunden später endete das Wochenende dann endgültig mit der Ankunft in Jena.

Johannes Petersen
Torsten Petersen

28. Tag der Begegnung und Selbsthilfe

Öffentlichkeitsarbeit -

Wieder mit einem Information und Aktivstand dabei war die Abteilung Rollstuhlbreitensport im Verein BIG Gotha e.V., in Kooperation mit dem TBRSV e.V. Die Umsetzung des Tages erfolgte durch Marco Pompe (FW), Dieter Schindler, Kristin Zwarg und Sebastian Schrumpf vom Verein „BIG Gotha e.V.“. Sie konnte den Rollstuhlsport mit Rollstuhlbasketball und Boccia für die Besucher anbieten. Letzteres kann seit kurzem jeden Donnerstag in der Sporthalle Grabsleben und nach den Ferien in Gotha trainiert werden. Für die Sportart Boccia, ist Herr D. Schindler in der Abteilung verantwortlich.

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Nach den Sommerferien geht es bei den RBB Hot Wheels auch wieder in die Vorbereitung, auf die Saison in der Oberliga Ost. Das Team trifft sich dann alle 14 Tage in der KGS Sporthalle, um sich auf eine weitere Spielzeit vorbereiten zu können.
Die Sportart Boccia kann wie der Rollstuhlbasketball auch von Personen ohne Handicap gespielt werden. Gemeinsam aktiv zu sein ist unser Ziel, in der Breitensportgruppe unter dem Dach von BIG Gotha. Die Einbindung der Sportart Boccia im Rahmen des Basketballtrainings möchten wir regelmäßig anbieten wollen. Hier werden natürlich noch Partner, Sponsoren gesucht, da ein Set aus Lederbällen die 400,00 Euro schnell überschreiten würde.
In Funktion als Landesfachwart Rollstuhlsport im TBRSV e.V., konnten die Sportrollis und das RollUp am Stand sehr gut präsentieren werden. Wir sehen die Wichtigkeit an, einfach mal ins Gespräch zu kommen und die Möglichkeiten des Sports mit Handicap aufzeigen zu können.
Der Verbandsvorsitzender Olaf Stiehler zeigte sich mehr als zufrieden mit dem Verlauf dieser Veranstaltung. Wie jedes Jahr gab es auf den Neumarkt auch eine große Tombola. Der Vorverkauf war sehr gut angelaufen, mit insgesamt 1 000 Lose. Mit tollen Sach- und Hauptpreise durch regionale Unternehmen, konnte „Pompe“ auf der Bühne die Gewinner beim 28 Tag der Begegnung und Selbsthilfe bekannt geben.

KSB Sömmerda und Programm „Integration durch Sport“ unterstützten Streetball-Turnier (Kopie)

Öffentlichkeitsarbeit -

Trotz trübem Wetters und böigem Windes hatten sich die Ausrichter des 20. Night-Streetball-Turnieres um den Erdrich-Cup in Sömmerda dafür entschieden, das traditionsreiche Treffen der Freizeitbasketballer am Freitag, den 16.6.2017 unter freiem Himmel auszutragen. Leider war die Resonanz der Aktiven beim Jubiläumscup auf dem Diesterwegsportgelände etwas verhalten, nichtsdestotrotz zeigten sich die Organisatoren vom Offenen Jugendtreff B27, dem Projekt IntegrierBar (ehemals Streetwork Sömmerda) und dem Quartiersmanagement der Stadt Sömmerda mit dem Verlauf des Abends zufrieden.

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In verschiedenen Altersklassen waren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Start, um möglichst viele Körbe zu erzielen. Unterstützt wurde das Sportereignis in diesem Jahr in der Vorbereitung von Hubert Steinmetz, Vereinsberater beim Kreissportbund Sömmerda und von Markus Fromm vom Kreissportbund Unstrut-Hainich. Er ist tätig als regionale Fachkraft im Programm „Integration durch Sport“ und freute sich, dass sich auch einige Jugendliche mit Migrationshintergrund am Turnier beteiligten, wodurch der integrative Charakter des Cups bestätigt wurde. Gemeinsam mit seiner Kollegin Jana Conrad vom Landessportbund fungierte Markus Fromm als Courtbeobachter und Punktezähler.

Er war es auch, der den Kontakt zum Thüringer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. (TBRSV) herstellte. Als Vertreter vor Ort war Marco Pompe in seiner Funktion als Fachwart Rollstuhlsport, wodurch er über seine Erfahrung als ehemaliger international spielender Rollstuhlbasketballer berichten konnte. Außerdem erklärte er dem interessierten Publikum die Regeln des Basketballs mit Handicap und konnte dadurch einige Jugendliche für diese spezielle Sportart begeistern. Viele Anwesende probierten sich selbst in den Rollis aus, welche der TBRSV zur Verfügung gestellt hatte. Der Dank geht an Marco Pompe für die Bereicherung der Veranstaltung. Vielleicht kann daraus eine Tradition werden und im kommenden Jahr weitere Rollstuhlsportler anlocken.

Markus Fromm
Regionale Fachkraft für Integration durch Sport

LANDESMEISTERSCHAFT NIEDERSACHSEN

Am  10.Juni 2017 waren die Schwarzaer Handicapwerfer zur inklusiven Landesmeisterschaft der Leichtathleten Niedersachsens in Göttingen am Start. Bei warmen, trockenen Bedingungen konnten Nils Paschold und Patrick Bergner in der Männerklasse und Michael Sandmann in der Seniorenklasse der Werfer aus dem Wurfstuhl alle fordere Plätze erringen.
Angefangen hatte der Wettkampftag mit dem Speerwerfen, bei dem N. Paschold mit 19,27m Saisonbestweite warf und vor P. Bergner mit 16,58m siegte. Hier warf M. Sandmann ebenfalls Saisonbestweite mit 12,47m was den 1. Platz in seiner Klasse bedeutete.
Beim Kugelstoßen siegte ebenfalls Nils mit 8,00m, was auch der weiteste Stoß seiner bisherigen Freiluftsaison war. In der Klasse S50/F54 gewann Michael mit 5,57m.
Zum Abschluß des Wettkampfes waren wir dann im Diskusring am Start um die Sieger zu ermitteln.Michael warf 13,26m, 1.Platz. Patrick kam mit 20,96m auf Platz 2 der Männerklasse und Nils belegte auch hier Rang 1 mit 27,52m.

Zweite Auflage des Heiße-Reifen-Cups am evangelischen Schulzentrum Mühlhausen

Projekt -

Hochkarätiges Breitensport Turnier, und freundschaftlich faire Spiele machten den 2. ILOH & BIG Heiße Reifen Cup der Rollstuhlbasketballer zu einem besonderen Event für Mannschaften und Zuschauer. Der Reha-Sportverein e.V. und das evangelische Schulzentrum Mühlhausen als Veranstalter vertreten durch Pfarrerin Dorothea Reiß, Martina Dorenwendt, Marco Pompe und Susanna Gänsler als stellv. Schulleiterin freuten sich nun, die sieben Rollstühle in Empfang nehmen zu dürfen. Sie wurden dem evangelischen Schulzentrum, Rehasportverein Mühlhausen e.V., für die ILOH-Sportgruppe vom Verein Lernen-Verstehen-Fördern e.V. aus dem 1. Kinderinklusionspreis unter Schirmherrschaft von Hartwig Gauder übergeben.

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Spiel der Prominenten gegen ein Mix Team: Für den guten Zweck aufs Spielfeld zu rollen, ist etwas besonders: Kunsthistoriker Dr. Rüdiger Wiese, Deutscher Meister im Weitsprung und Geschäftsstellenleiter beim FC Rot-Weiß Erfurt Konstantin Krause, Kai Röckert (dreifacher Ironman Age-Group World-Champion Hawaii), stellv. Schulleiterin Susanna Gänsler, Nicole Riedel (Vorsitzende Verein Lernen-Verstehen-Fördern).  Röckert und Krause äußerten sich anerkennend zur sportlichen Leistung der Rollstuhlbasketballer. Am Spielfeldrand konnte „Pompe“ in Verbindung des Hallensprecher Hardy Krause die Sportart Rollstuhlbasketball vorstellen.

Im Anschluss präsentierten die ILOH „Ich lebe ohne Hindernisse“ mit der Rollstuhl- und Inlinertanzgruppe unter M. Dorenwendt einen Tanz zu moderner Musik. Des Weiteren hatte sich die Gruppe, bei einer Ausschreibung des Autohauses Günther für Sport-Shirts beworben.
Die Übergabe der Polo Shirts, an den Rehsportverein Mühlhausen e.V. wurde in Verbindung des Autohauses in Ammern (Frau Günther) beim 2. Heiße Reifen Cup nun vollzogen.
An dem Turnier nahmen Sportler aus Mühlhausen, Gotha, FÖZ Bruchstedt, Bad Hersfeld, Jena Caputs und der Rhön sowie Niners Chemnitz teil. Auf dem Schulhof konnten sich Interessierte auf einer Kistenbahn der Feuerwehr Silberhausen bewegen. Der Mühlhäuser Schlachthof stellte eine Grillstation für den gesamten Turniertag zur Verfügung. Die Firma Wolf (Naturprodukte) stellte die Getränke am Turniertag zur Verfügung. Als Schiedsrichter stand Thomas Reimann, die kompletten Spiele im Freizeitbereich bereit.

O-Ton: Niners Chemnitz
Vielen Danke !
„Alle haben einmütig bestätigt, dass das gestern ein ganz toller Turnier tag war“
Gern bis zum nächsten Mal
Leistungsbereich Platzierung:
1. BIG HOT WHEELS
2. JENA CAPUTS 2
3. BAD HERSFELD

Sponeta Cup

Innerhalb von drei Tagen führte das TTZ Sponeta ihren traditionellen 23. Sponeta Cup in Erfurt durch - diesmal inklusiv. Mehr als 150 Sportler aus allen Regionen Thüringens haben um die Titel in ihrer Wettkampfklasse gekämpft. Die Beteiligung behinderter Sportler ist ein Novum und in enger Zusammenarbeit mit dem Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (TBRSV e.V.) entstanden.

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Zum ersten Mal haben behinderte Sportler an dem Turnier teilgenommen und sich ihr Recht, mit anderen Sportlern auf dem gleichen Level um Preise kämpfen zu dürfen, redlich verdient.
In der Kategorie Jugend spielte Johannes Petersen (USV Jena) zusammen mit Markus Krüger (TTZ Sponeta / 2. Platz im Einzel) im Doppel und konnte sich gegen das Duo vom TSV Motor Gispersleben mit 3:0 durchsetzen. Das Spiel gegen die späteren Sieger (Luca Zengerling / Raphael Hentrich) endete leider 0:3 (10:12; 4:11; 8:11), aber am Ende wurden zwei dritte Plätze im Doppel vergeben.
In Kategorie „C“ hat Tino Althans (SV Schwarza 1883) tolle Spiele und Kampf gezeigt. Der Bronzegewinner der DBS DM 2017 hat seine technische und taktische Erfahrung gezeigt und kommt ins 1/8-Finale als Zweitplatzierter aus seiner Gruppe. Nur mit 2:3 verlor er gegen TTZ Spieler Ketzke.
Eine tolle Leistung hat auch Rollstuhltischtennis-Spieler Matthias Herrmann aus Schleiz gezeigt. Er kam auch als Zweitplatzierter aus der Gruppe ins 1/8-Finale und wurde nur von einem Teilnehmer aus Mühlhausen mit 2:3 geschlagen.
Die Sportler vom TBRSV e.V. hatten beim Turnier viel Spaß und haben eine Menge Erfahrung gesammelt.

Vielen Dank und bis nächstes Jahr.

Vladimir Lerman
Tischtennis Fachwart

Run Unternehmerlauf

Breitensport -

 #gemeinsamaktiv

Was war gestern in Erfurt los? Über 9000 Läufer, Handbiker, Rollstuhlfahrer und Nordic Walker gingen ab 19:00 Uhr auf den rund 4 Kilometer langen Rundkurs durch Erfurts Innenstadt an den Start. Darunter befand sich erstmalig eine Delegation vom Thüringer Behinderten-und Rehabilitations- Sportverband e. V., bestehend aus 9 sehgeschädigten bzw. blinden Sportlern, 9 dazugehörige Guides, 3 Handbikern, 3 Präsidiumsmitgliedern und 2 Geschäftsstellenmitarbeitern. Wir starteten vom Theaterplatz im zweiten Block und waren Teil einer inklusiven Veranstaltung. Auch die paar Regentropfen zu Beginn – bei schönem Wetter kann ja jeder – konnte uns die Freude am gemeinsamen Mitmachen nicht nehmen. Alle TBRSV-Starter kamen glückerfüllt und heil im Ziel auf dem Domplatz an. Unsere Botschaft #gemeinsamaktiv und Bewegung trotz Beeinträchtigung wurde aufmerksam verfolgt und von vielen Teilnehmern anerkennend toleriert und honoriert. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer und bleibt weiterhin sportlich!

Euer TBRSV e. V.

#gemeinsamaktiv

M.Steinbrück

PS: Vielleicht sind wir nächstes Jahr mit einer noch größeren Delegation am Start – wir wollen noch viel(e) bewegen!

Interesse geweckt ?
Dann meldet euch bei uns. Wir vermitteln gern den Kontakt zu unseren Mitgliedsvereinen bzw. Ansprechpartnern!

Ein Tag im Zeichen des Sports und Fitness

Projekt -

Am Freitag, den 2. Juni 2017, fand zum 6. Mal in Folge ein gemeinsames Sportfest des TSV Blau Weiß Bedheim, Abteilung Behinderten,- und Rehabilitationssport mit der Kneipp- Grundschule Bedheim und den Kindergärten Bedheim und Gleichamberg statt.

Insgesamt nahmen an diesem Sportevent zur Ablegung der Urkunde des Bundespräsidenten, des Deutschen Sportabzeichens, dem Fitnessorden für Menschen mit und ohne Behinderung und des kleinen Leistungsabzeichen der Kreissportjugend Hildburghausen für Vorschulkinder 174 Kinder teil.

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Eigens zur Eröffnung kam der Muskelkater, das Maskottchen des Landessportbundes Thüringen, auf dem Fahrrad zur Begrüßung aller Teilnehmer. Punkt 8:00 Uhr wurde das Sportfest durch die Schulleiterin Frau Elke Pommer und dem neuem Vereinsvorsitzenden des TSV Bedheim Rene Liebermann eröffnet. Es begann dann alles mit einer zünftigen Erwärmung durch den Kindergarten Bedheim und dann ging es los. Der Muskelkater begleitete und spornte die Kinder bei ihren Leistungen im Lauf, beim Weitsprung, beim Wurf oder an den anderen Stationen an. Die Leistungen konnten sich sehen lassen. Die Jüngsten hatten 11 Stationen zu absolvieren.

Gefragt waren:
Geschicklichkeit,Koordination, Treffsicherheit, Kraft, Ausdauer und körperliche Fitness. All das haben die Jüngsten gut gemeistert.

Highlight an diesem Tag war neben dem Muskelkater ohne Frage der Kletterturm vom LSB Thüringen, der so richtig Spaß machte. So etwas gab es noch nie!! Für alle Beteiligten war am Ende klar, 2018 gibt es mit dem TSV Blau- Weiß Bedheim und den Kindergärten Bedheim und Gleichamberg Auflage Nr. 7.

Wir wünschen uns, dass dieses Sportfest Mut macht und viele Sportvereine, Grundschulen und Kindergärten animiert und anspornt, ebensolche gemeinsamen Sportfeste durchzuführen.  

Unser Dankeschön geht an den Bürgermeister der Stadt Römhild, Herrn Günter  Köhler, unserem Sportfachverband, dem TBRSV e.V., der Kreissparkasse Hildburghausen, dem LSB Thüringen, dem Kreissportbund Hildburghausen, dem Ehepaar Trier vom KFA Leichtathletik, allen anderen Sponsoren aus der Wirtschaft und allen 21 eingesetzten Sportfreunden aus der Abteilung. Ohne all diese Partner wäre so ein Sportfest nicht umsetzbar.

Marion Seeber
Abteilungsleiterin
Abteilung Behinderten,- und Rehabilitationssport
des TSV Blau - Weiß Bedheim