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Archiv

August 2017

Deutsche Meisterschaft findet in Weimar statt

Rollstuhlfechten -

Zertifizierung Rehabilitationssportgruppen

Werte Vereinsvorsitzende und Rehasportansprechpartner,

bitte achtet auf den Gültigkeitszeitraum der angemeldeten Rehabilitationssportgruppen! Sollten diese demnächst auslaufen, doch das Rehabilitationssportangebot soll weiter bestehen bleiben, bitten wir um eine rechtzeitige Verlängerung (bevor das Angebot ausgelaufen ist!) auf dem aktuellen Formblatt VL.

http://www.tbrsv.de/index.php/formulare-downloads.html?file=files/TBRSV/Dokumente/Rehasport/Formblatt_VL.pdf

 

Kurzlehrgang im Bundesleistungszentrum Kienbaum

Tischtennis -

Auf Einladung des Deutschen Behindertensportbund e.V. weilte Johannes Petersen vom 25. - 27.08.2017 im Bundesleistungszentrum Kienbaum. Zusammen mit sieben weiteren behinderten Tischtennisspielern aus dem Jugendbereich wurde an diesen Tagen trainiert, beobachtet, verglichen und der aktuelle Leistungsstand ermittelt. Auch wenn dieser Lehrgang nicht als Intensivlehrgang  zu werten war, haben sich doch alle Sportler sehr um eine Steigerung ihrer Fertigkeiten bemüht. ...mehr


Unter sachkundiger Anleitung von Trainer Egbert Wendel (Landesfachwart MVP) und unter den Augen des Vorstandes der Abteilung Tischtennis (Christian Koppelberg, Hauke Harenberg und Udo Winkler) trainierten die jungen Sportler von Freitagabend an, machten am Samstag 3 Einheiten (Vomittag, Nachmittag und Abend ) und schlossen am Sonntagvormittag den Lehrgang mit einem Turnier ab.Dabei begannen die Tage bereits um 07.30 Uhr mit einer kleinen Runde durch das Gelände und endete erst gegen 21.00 Uhr nach dem Training.
Johannes, der am Vorabend noch mit einem schmerzenden Knie das Training abbrechen musste, zeigte beim Abschlussturnier am Sonntag Willen und Ehrgeiz und erreichte gute Leistungen. Für jeden Teilnehmer fand der Trainer aufmunternde und  kritischen Worte, die von allen aufmerksam aufgenommen wurden.
Großes Lob hat sich auch das Team des Bundesleistungszentrums verdient: sehr gute Unterkünfte, eine gut vorbereitete Halle und natürlich die super Verpflegung. Ein Wiedersehen soll es spätestens zu den Deutschen Jugendmeisterschaften im März 2018 in Greifswald geben. Für Johannes liegt aber auch schon eine Einladung zum Bundes-C-Kader Lehrgang im Oktober in Düsseldorf vor.
In den nächsten Tagen starten die Wettkämpfe in den Ligen. Johannes wird hier im nicht behinderten Bereich der Kreisliga Jugend starten.

SCHWARZAER PARALEICHTATHLETEN BEI DEN CZECHOPEN

Leichtathletik -

SCHWARZAER PARALEICHTATHLETEN BEI DEN CZECHOPEN

Am 25. und 26. August diesen Jahres fanden im mährischen Olomouc die tschechischen Paraleichtathletikmeisterschaften statt. Athleten aus Tschechien, Polen, Ungarn, Österreich, Kroatien, Italien, Irland, Iran und Deutschland wollten sich die begehrten Medaillen sichern. Stark vertreten waren hier traditionsgemäß die Wurfdisziplinen, so machten sich die Athleten vom SV 1883 Schwarza auf um bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mit zu reden. Zum Beginn der Wettbewerbe belegte M. Sandmann in der zusammengelegten Gruppe F33/34 und F54 im Kugelstoßen mit 5,26m Platz 5. Danach fand das Diskuswerfen der Klasse F55 statt. Und hier spielten die Thüringer ihre jahrelange Erfahrung aus.

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Nils Paschold dominierte die Konkurrenz mit persönlicher Jahresbestweite von 29,23m und siegte vor Patrick Bergner, der mit 21,21m den 2. Platz belegte. Im Kugelstoßen der F55 holte sich Nils dann seine zweite Goldmedaille
Am 2. Wettkampftag ging Tino Philipp in den Diskusring und stellte sich der internationalen Konkurrenz der Klassen  F20,38,42,44,46. Sein bester Wurf landete bei 32,32m  was nach Punktewertung Rang 3 und somit die Bronzemedaille bedeutete. Im Speerwurf und Diskuswurf der Klasse F31,32,33,F34, F54 belegte aufgrund der Punktewertung M. Sandmann jeweils Rang 5 mit 12,40m bzw. 14,00m(SB).
Zum Abschluss der Meisterschaft belegten Nils und Patrick noch die Plätze 4 und 6 der Klasse F55 im Speerwurf.
Das deutsche Ergebnis bereicherte noch der Sachsen-Anhaltiner Ralf Düring, der Bronze über 100m der Klassen T 11, 20, 36 und 46 errang.
So fuhren die Schwarzaer Werfer zum Saisonabschluss mit einem kompletten Medaillensatz von einer sehr gut organisierten Veranstaltung nach Hause.

 

Juniorenländerpokal 2017

Rollstuhlbasketball -

Team Ost mit gutem Ergebnis beim Juniorenländerpokal Turnier 2017 in Stuttgart

Stuttgart: Die Auslosung der Gruppe A, zum diesjährigen Juniorenländerpokal war alles andere als vielversprechend. Mit dem Team Hessen (Titelverteidiger) und dem starken Bundesland Bayern, waren die Aussichten über die Gruppenphase zu kommen recht schlecht. Doch oft kommt es anders als man denkt. ...mehr

Sehr motiviert zeigte sich das neu aufgestellte Team Ost. Einige Spieler wurden gegenüber dem letzten Jahr ergänzt. Das neu formierte Team setzte sich aus Spielern von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin / Brandenburg zusammen. Da wir im Osten nicht die Anzahl an Teams haben, wie in den alten Bundesländern, haben wir uns entschieden diesen Weg der Entwicklung gemeinsam zu gehen.

Der U22 - Nationalspieler des Landesverbandes Thüringen Marvin Malsy war Teil des Teams Ost und dank der sehr guten Arbeit in seinem Verein war das Talent mit internationaler Erfahrung ein wichtiger Bestandteil des Teams. Der Rolle als Kapitän ist Marvin Malsy, am Samstag auch voll und ganz gerecht geworden.

Dadurch haben wir es mit unserem jungen Team geschafft, mit einem Sieg gegen die Landesauswahl von Bayern (34:25) ins Halbfinale einzuziehen. Im Halbfinale wartete die Landesauswahl von Baden-Württemberg und Reinland-Pfalz. Mit dieser Vorraussetzung ging es nun darum, für das Halbfinale am Sonntag alle Kräfte zu sammeln. Leider konnte das Trainerteam am Finalsonntag nicht wie erwartet auf eine Top Leistung einzelner Spieler zählen. Mit einem angeschlagenen Spieler  konnten wir zwar das Halbfinale bis zum Ende offen gestalten aber nicht mit 100 % aufspielen. Am Ende stand eine 41:38 Niederlage auf der Anzeigetafel. Nun ging es nach einer kurzen Pause im Platzierungsspiel um Platz 3.

Das Halbfinale hatte sehr viel Kraft gekostet und der Ausfall von einem Spieler gegen das Team Nord, konnte das restliche Team kaum kompensieren. Mit einer deutlichen Niederlage von 35:16 reisten wir am Ende mit Rang 4 von einem doch erfolgreichen JPL 2017 zurück in die Heimat.

Wir können mit der Leistung des Teams Ost sehr zufrieden sein. Mit etwas mehr Training können wir in Zukunft eine noch höhere Leistungssteigerung erreichen. Hier wird die Zusammenarbeit der verschiedenen Landesverbände eine noch größere Rolle spielen. Die Standorte der Trainingsplanung, bzw. die einzelnen Termine sollen im Wechsel vollzogen werden.

#JLP2017: Das Team BaWü/RLP stürzte den Titelverteidiger aus Hessen in einer spannenden Finalbegegnung von der JLP-Spitze. Die Zuschauer in der Scharrena Stuttgart feierten den neuen Titelträger 2017. Am Ende stand es (47:41). Glückwunsch an die Sieger.

Team Ost: Marvin Malsy, Rocky Richter, Andre Weiland, Philipp Grünert, Marius Seydel, Daniel Scheppan, Luca Puppe, Tobias Hell, Benjamin Pfeiffer

Die Verantwortlichen um Arian Krug, Marco Pompe und Thomas Reiman bedanken sich bei den Spielern und Eltern für den Einsatz beim Turnier.

Deutsche Meisterschaft Freiluft - Para Bogenschießen

PARA-Bogensport

Die Deutsche Meisterschaft für Menschen mit Beeinträchtigung fand am 19.08.2017 in der Nordrhein-Westfälischen Stadt Bergkamen statt. Aus Thüringen gingen für das PARA-Bogensport-Team des TBRSV die Schützen Jeremias Walther Klasse PARA-ID Blankbogen – Bowteam Nordhausen, Mario Oehme INTEGRA Gera, Klasse PARA-W2 und Hartmut Kirchner vom BRSG Kyffhäuser in der Disziplin Compound an den Start.

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Mario Oehme holte den 1. Platz in seiner Altersklasse nach Thüringen, wobei Hartmut mit seinem 1. Start bei der DM und auch Jeremias sich mit einer Platzierung zufriedengeben musste. Leider mussten zwei weitere
Schützen des TBRSV die DM aus gesundheitlichen Gründen absagen. Neuerungen bei der nächsten PARA-DM, die Meisterschaften werden über zwei Tage stattfinden, die Altersklassen und Senioren starten auf die Wettkampfentfernung wie schon bekannt aus den Nichtbehindertenfachverbänden.


Mario Oehme

internationales Turnier in Chemnitz

Kegeln -

Erfolgreiche Einheit-Kegler beim internationalen Turnier in Chemnitz

Am 19. August fuhren 6 Kegler einschließlich Betreuer auf die Kegelbahn zum ESV Lokomotive Chemnitz. Hier startete das erste Turnier nach der Deutschen Meisterschaft, eine Standortbestimmung vor Beginn der neuen Saison. Dort ging der erste dann um 11:00Uhr auf die Bahn. Frank Hopf als Einzelstarter hatte einige Probleme mit der Bahn und ging mit 386 Holz als B3 Spieler von der Bahn runter. Die Meistermannschaft ging leicht verändert an den Start, ergänzt durch den Betreuer. ...mehr

Für die Mannschaft begann Uwe Henning. Er hatte zu Beginn einige Probleme sich auf die Bahn einzustellen, konnte sich aber noch steigern und endete mit 574 Holz. Damit erreichte er Platz 3 in der Betreuerklasse. Volker Bohnhardt Klasse B2 spielte sehr stark und brachte 572 zu Fall. Das brachte ihm den Titel vor seinem Dauerrivalen Juergen Bethge aus Magdeburg. Als dritte Starterin folgte Susanne Henning (B2). Sie erreichte 508 Holz und belegt damit den undankbaren 4. Platz. Auch Marlies Bohnhardt spielte sehr stark und konnte so 550 Holz dem Mannschaftskonto  hinzufügen. Damit siegte sie in der Klasse B3. Gerhard Mett unser Routinier machte den Abschluss und kämpfte sich auf 408 Punkte in der Klasse der Vollblinden. Damit stand für die Mannschaft ein Gesamtergebnis von 2816 Leistungspunkten zu Buche. Spannend war die Frage was dieses Ergebnis im Vergleich der 13 gestarteten Mannschaften wert war. Dieses Rätsel wurde während der Siegerehrung im Rahmen der Abendveranstaltung gelüftet. Dritter Platz in der Mannschaftswertung wurde die SV Chemie Wolfen knapp geschlagen von den Hausherren der ESV Lokomotive Chemnitz. Sieger des Turniers wurde der deutsche Mannschaftsmeister die SG Einheit Arnstadt. Eine gelungene Bestätigung der Leistungen zur DM und eine gute Voraussetzung für die am 09.September beginnende neue Landesmeisterschaft.

Tour d´Handicap - Thüringen 2017

Alle Handbiker aufgepasst!

Ihr habt Lust auf eine mehrtägige Radtour mit dem Handbike? Dann folgt der Ausschreibung und meldet euch an.

Ansprechpartner: Marco Pompe

WM der Kleinwüchsigen

Tischtennis -

Der Sportschüler aus Herreden gewann bei der WM der Kleinwüchsigen in Kanada die Goldmedaille

Laurenz Fehling (mitte) auf dem Siegerpodest in Guelph in Ontario.Foto: Facebook
Nordhausen. Der sportliche Traum hat sich erfüllt. Bei den Word Dwarf Games – der Weltmeisterschaft der Kleinwüchsigen – wurde Laurenz Fehling im kanadischen Guelph in Ontario Weltmeister. Jubelnd zeigte der 17 Jahre alte Sportschüler aus Herreden die deutsche Flagge bei der Siegerehrung....mehr

Auch beim Heimatverein des Behindertensportlers aus dem Landekreis, TTV Hydro Nordhausen, war der Jubel riesengroß. „Wir sind richtig stolz auf Laurenz, der wie sein Vater Jan unsere vielen Mannschaften verstärkt“, sagte der stellvertretende Vorsitzende René Rethfeldt.
Für Fehling war der Weg bis zu einer WM nicht einfach. Seit August 2016 besucht er als erster behinderter Thüringer Tischtennisspieler das Erfurter Sportgymnasium. „Das war eine Initiative von Laurenz und dem Thüringer Tischtennisverband, die wir gern unterstützt haben. Denn schließlich stehen die Sportschulen allen – auch behinderten Sportlern – offen“, sagte Lisa Kalkofe, die beim Landessportbund für Inklusion verantwortlich ist. Fehling fand sich in der neuen Umgebung gut zurecht und wird von Landestrainer Frank Schulz betreut. „Laurenz wurde vorige Woche auf einer Festverasntaltung in unseren Kader berufen. Seine Urkunde und die Ausrüstung bekommt er bei seiner Rückkehr. Er hat durchaus eine paralympische Perspektive, wenn er sich weiter so gut entwickelt“, sagte TTV-Präsident Uwe Schlütter.
Nicht so einfach war es für Laurenz Fehling und seine Eltern, die rund 2000 Euro für die Reise über den großen Teich zusammen zu bekommen. Doch schließlich halfen der Tischtennisverband, der Thüringer Behindertensportverband und der Landessportbund. „Wir versuchen immer in solchen Fällen mit mindestens einem Drittel der benötigen Summe zu helfen“, sagte Axel Jüngling, im LSB für Leistungssport verantwortlich. LSB-Pressesprecher Alexander Krospe brachte gestern gleich noch ein Glückwunsch-Telegramm an den jungen Weltmeister aus Herreden über den Atlantik auf den Weg.
Fehling kam bereits mit fünf Jahren durch seinen Vater zum Tischtennis. Der Spätaufsteher mag Nutella, Sherlock-Holmes-Darsteller Benedict Cumberbatch und würde gern einmal im Leben mit Chinas Tischtennis-Idol Ma Long trainieren. Weltmeister sind beide ja nun schon und vielleicht klappt es irgendwann auch einmal mit ein paar Ballwechseln mit Ma Long.


Dirk Pille / 15.08.17

http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/Fehling-ist-Weltmeister-1259492700

Rehabilitationssport

kleine Revolution im Herzsport

Frechen, 2. August 2017. Seit dem 31. Juli 2017 darf ein Arzt bis zu drei Herzgruppen parallel betreuen. Der Vizepräsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Thomas Härtel, erklärt dazu: „Diese Regelung stellt eine wesentliche Erleichterung für die Durchführung von Herzgruppen dar. Die bisher erforderliche ständige Anwesenheit des Arztes in jeder einzelnen Herzgruppe ist nicht mehr erforderlich, dennoch bleibt die ärztliche Begleitung und Betreuung sichergestellt.“

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Die Neuerung für den ärztlich verordneten Rehabilitationssport, für die sich die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DGPR) und der DBS eingesetzt haben, wurde nun durch die Rehabilitationsträger auf Bundesebene genehmigt. Damit diese Sonderregelung von den Vereinen in Anspruch genommen werden kann, müssen bestimmte Rahmenbedingungen gegeben sein:

- Übungsräume liegen auf einer Ebene und sind untereinander schnell und barrierearm erreichbar (z.B.    Dreifachsporthalle)

- die ärztliche Betreuung und die Übungsleitung kennen die kürzesten Wege zwischen den Übungsräumen
 
- ärztliche Betreuung erfolgt über die volle Übungszeit und die persönliche Anwesenheitszeit ist auf alle beteiligten Gruppen aufgeteilt
 
- Defibrillator und Notfallkoffer sind zentral aufgestellt und sind zu jeder Zeit für alle Gruppen zugänglich
 
- bei Notfällen oder Unfällen wird die Übungseinheit der betroffenen Gruppe abgebrochen und entsprechende Notfallmaßnahmen eingeleitet
 
Darüber hinaus sind die Herzgruppenteilnehmer, verordnenden Ärzte sowie der anerkennende DBS-Landesverband über die Inanspruchnahme der Sonderregelung zu informieren.

,,Mit dieser Sonderregelung“ so die leitende Ärztin und DBS-Vizepräsidentin, Dr. Vera Jaron, „gehen wir einen ersten Schritt, um weiterhin für eine flächendeckende Versorgung mit Herzgruppen zu sorgen. Wir werden jedoch weiter nach Lösungen suchen, um insbesondere im ländlichen Raum ein bedarfsgerechtes Angebot für die Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicherzustellen.“
Die Grundlage für diese Sonderregelung wurde auf einem Workshop zur Weiterentwicklung der Herzgruppen im ärztlich verordneten Rehabilitationssport in Berlin Ende 2016 gelegt. Damit wurden erweiterte Handlungsoptionen für Vereine geschaffen, die Herzgruppen anbieten. Der DBS setzt sich weiterhin dafür ein, zusätzliche Handlungsoptionen für die Vereine zur Sicherung der Herzgruppen zu erarbeiten. 

Falls Vereine weitere Information zu dieser Sonderregelung wünschen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem zuständigen DBS-Landesverband in Verbindung.

Inklusion

DBS sucht Modellregionen für das Projekt MIA

„Mehr Inklusion für Alle“ direkt vor Ort: Bundesweite Bewerbungen sind ab sofort bis zum 30. September 2017 möglich

Frechen, 3. August 2017. Zehn Modellregionen für „MIA“ gesucht: Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) führt mit „MIA – Mehr Inklusion für Alle“ im Zeitraum vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2020 ein neues Projekt zum Thema Inklusion im und durch Sport durch. Dafür werden ab sofort bundesweit zehn Modellregionen gesucht, die sich bis zum 30. September 2017 bewerben können.

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„Nach der Veröffentlichung des Index für Inklusion im und durch Sport im Jahr 2014 und dem erfolgreichen Fachaustausch 2015 möchten wir mit dem Projekt MIA nun dem wachsenden Bedarf an einer Beratung rund um das Thema Sport und Inklusion direkt vor Ort begegnen“, erläutert DBS-Vizepräsident Thomas Härtel die Beweggründe für die Umsetzung des Vorhabens, das von der Aktion Mensch Stiftung gefördert wird.
Das große Ziel: Mit den zehn Modellregionen soll vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018 der „Index für Inklusion im und durch Sport“ in der Praxis angewandt werden. Die Regionen sollen mit Blick auf die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderung im Sport analysiert, beraten und zu einer inklusiven Sportlandschaft auf- und ausgebaut werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich im Rahmen von vier Qualifizierungs- bzw. Informationsmodulen fortzubilden.
Die Bedingungen zur Teilnahme sind der detaillierten Ausschreibung zu entnehmen. „Ich freue mich über jeden, der sich auf den Weg gemacht hat, inklusiv zu werden. Teilen Sie mit uns Ihre kreativen Ideen und lassen Sie uns mehr von Ihrem Engagement erfahren“, ermutigt die mehrfache Paralympics-Siegerin und heutige Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele. Ein Aufruf, dem sich Christian Reif, ehemaliger Weitsprung-Europameister und genau wie Bentele ebenfalls MIA-Projektbotschafter, anschließt: „Diese Chance sollte unbedingt genutzt werden, um mit uns den nächsten Schritt in eine inklusive Sportlandschaft zu gehen.“  
Weitere Informationen zum Projekt MIA sowie zur Ausschreibung finden Sie unter www.mehr-inklusion-fuer-alle.de.

M.Steinbrück

Deutschlandlauf 2017

Ein Bericht von Harald Lange (HSC Erfurt e.V.)

https://www.harry-lange.com/2017/05/15/deutschlandlauf-1300km-in-19-tagen/