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Archiv

November 2018

Saisonauftakt im Rollstuhl-Rugby ließ Wünsche offen

Rollstuhl-Rugby -

Am vergangenen Wochenende – dem Wochenende, an dem die Rollstuhlbasketballer der Thuringia Bulls ihren furiosen Sieg in Wetzlar einfahren konnten – startete das Rollstuhl-Rugby-Team in die Saison 2018/19. Der Spieltag fand dabei im heimischen Elxleben statt. Doch weder Heimvorteil noch das Vorbild der „Engelhaften“ brachte den gewünschten Erfolg. Alle vier Spiele, die an diesem Wochenende für die Bulls anstanden, gingen verloren. Ein Grund dafür ist sicherlich im krankheitsbedingten Ausfall des besten Spielers im Team der Thüringer, Marcel Schmidt, zu finden. Marcel konnte nur per Textnachricht die Spiele mitverfolgen. Auch der Nachwuchsspieler Justus Heinrich konnte seine Stärken noch nicht sehr deutlich ausspielen. Ihm fehlt noch das passende Equipment, um wirksam Akzente zu setzen.   ...mehr

Das erste Spiel am Samstag gegen Dresden wurde von den Bulls recht unkoordiniert begonnen. Viele eigene Fehler führten dazu, dass die eigene Sicherheit mehr und mehr verloren ging, was den Gegner natürlich aufbaute und den Dresdnern zum ungefährdeten 20:27 Sieg verhalf.
Auch beim zweiten Spiel des Tages gegen die Rugbylöwen aus Leipzig blieb den Thüringer Rugbyspielern keine Chance. Zwar fiel die Niederlage weniger deutlich aus, das aber nur, weil Leipzig die Stammkräfte schonte und dafür ihren Nachwuchs einsetzte. 31:34 ging das Spiel an Leipzig.
Wie schon am Samstag so blieb allein der Wunsch nach einem Erfolg der Vater der Gedanken. Gegen die Newcomer aus Achim bei Bremen hieß es am Ende 25:38 für die Achimer Heroes. Das Team von Alstersport Hamburg war den Bullen ebenso deutlich überlegen und so stand am Ende des Spieltages ein wenig schmeichelhaftes 32:21 zu Buche.
Doch auch wenn die Ergebnisse noch mangelhaft waren, konnte das Team insgesamt dazulernen. Weitere Spiele werden folgen und wenn Teamleader Marcel Schmidt wieder fit ist, kann der Aufbau fortgeführt werden bis, hoffentlich bald, zählbare Argumente sichtbar werden.
Bericht: Thomas Trautmann

Rollstuhlfechter Julius Haupt erreicht 2. Platz bei der Wahl des DBS zum Para Nachwuchssportler des Jahres

Ehrung -

Nach acht Jahren in Köln hat der Deutsche Behindertensportverband seine erfolgreichsten Athletinnen und Athleten am 24.11.2018 erstmals in Düsseldorf in der Rheinterrasse und mit einer festlichen Gala geehrt. Und die Deutsche Paralympische Mannschaft blickt auf ein Jahr der Superlative zurück: 19 Medaillen bei den Paralympics in PyeongChang sowie 31 Titel bei Welt- und Europameisterschaften, dazu die Rollstuhlbasketball-WM in Hamburg sowie die Para Leichtathletik-EM in Berlin. „Unsere Sportlerinnen und Sportler sind nicht nur erfolgreich, sie sind auch Vorbilder und Mutmacher für die Gesellschaft. Ihre Lebensleistungen faszinieren Menschen mit und ohne Behinderung, ihre sportlichen Darbietungen animieren den Nachwuchs. Wir sind glücklich und stolz über solche Aushängeschilder und Ausnahmeathleten“, blickte DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher auf das Para Super-Jahr 2018 zurück.   ...mehr

Ins Endergebnis flossen diesmal gleichermaßen die Resultate des Expertengremiums und der Öffentlichkeit – noch eine Veränderung. Neu war zudem, dass auch über die Para Nachwuchssportler öffentlich abgestimmt werden konnte. Weitere Premiere: Erstmals gab es für die Geehrten auch Prämien – ein zusätzlicher Lohn für die herausragenden Leistungen.

Die Preisträger:
Para Sportlerin des Jahres: Andrea Eskau (Para Ski nordisch & Para Radsport)
Para Sportler des Jahres: Martin Fleig (Para Ski nordisch)
Para Mannschaft des Jahres: Para Ski nordisch-Staffel (Andrea Eskau, Alexander Ehler, Steffen Lehmker)
Para Nachwuchssportler/in des Jahres: Denise Grahl (Para Schwimmen)
DBS-Ehrenpreis: Heinrich Popow (ehem. Para Leichtathletik)

Im Endresultat konnte Julius Haupt (PSV Weimar) den beachtlichen 2. Platz in der Kategorie „Para Nachwuchssportler/in des Jahres“ belegen.

Der TBRSV e.V. gratuliert sehr herzlich zur verdienten Auszeichnung und dem krönenden Abschluss eines erfolgreichen Jahres 2018. Nach der stetigen Verbesserung des Weltranglistenplatzes zu Beginn des Jahres bei Wettkämpfen in Ungarn, Pisa oder Montreal folgte im Sommer die Deutsche Meisterschaft in Rostock. Hier konnte Julius Haupt seinen Meistertitel im Herrenflorett aus dem Vorjahr bestätigen und darüber hinaus im Herrensäbel die Bronzemedaille gewinnen. Nur 6 Wochen später sollte der nächste große Erfolg gelingen – diesmal sogar auf internationaler Ebene. Bei den U17-Weltmeisterschaften in Polen konnte Julius die Gold-Medaille erkämpfen. Im Herbst wurde mit Platz 17 im Einzel und Platz 7 im Team ein zufriedenstellendes Debüt bei der Europameisterschaft der „Großen“ in Italien geschaffen.
Wir sind gespannt, was das Sportjahr 2019 bereithält und freuen uns, den Weg weiter begleiten zu dürfen.

Euer TBRSV e.V.
Foto: Sven Baum

Jake Williams bringt die Rollstuhlbasketball-Hauptstadt Wetzlar zum Schweigen und die Bullen zum Sieg 67:58 (22:13,19:16,10:17,16:12)

Rollstuhlbasketball -

Der Meister und Champions League Sieger aus Elxleben hatte eine ganz harte Woche hinter sich, zwang eine schwere Erkrankung von Matt Scott den Meistertrainer Michael Engel vor 1500 Zuschauern zum Umstellen. In die Starting Five rückte André Bienek und das Spiel der Bulls lief gewohnt reibungslos. Das Match war bestimmt von den Defense-Qualitäten beider Teams, wobei die Thuringia Bulls von Beginn an die bessere Mannschaft war. Bei einer 9:2 Führung der Elxlebener war Lahn Dill früh zur Auszeit gezwungen, fand aber noch kein Rezept gegen die Thüringer. Die zahlreich mitgereisten Bullenanhänger kamen auf ihre Kosten und das erste Viertel endete 22:13. Der Paralympics Goldmedaillengewinner Jake Williams übernahm von Beginn an das Zepter für seinen erkrankten Landsmann Matt Scott und lenkte die Bullenherde mit großer Übersicht.           ...mehr

Jake Williams übernahm die Verantwortung, traf die Entscheidungen und seine Mannschaftskollegen kontrollierten bis zur Halbzeit das Spielgeschehen. Mit einer eigenen hohen Trefferquote erlaubten sie dem Gastgeber aus Wetzlar selten freie Würfe und diese mussten hart für Ihre Punkte arbeiten. Zur Halbzeit stand es 41:29 und der Tabellenführer sah sich schon auf der Siegerstraße. Der Serienmeister Lahn Dill kam mit veränderter Line Up in die zweite Hälfte und die Bulls waren ein wenig unaufmerksam. Schnell verkürzten die Gastgeber und Michael Engel mahnte seine Mannen zur konzentrierten Arbeit. Lahn Dill kam auf fünf Punkte heran, ohne einmal in der Begegnung zu führen und die Halle ist am Brodeln. Coach Michael Engel nahm eine Auszeit und erinnerte sein Team an den Game Plan. Das Spiel ging hin und her und zum letzten Viertel stand es 51:46 für die Bulls. Das Spiel drohte zu kippen, aber die Bulls zeigten, dass sie mittlerweile zu einer großen Mannschaft gereift sind. In der Offense spielten die Bullen ihre Angriffe bis zur besten Wurfoption aus und im Umkehrspiel machten sie vor dem eigenen Korb die Reihen dicht. In den letzten fünf Minuten erlaubten die Bulls den Hessen nur schwere Würfe, die nur selten ihr Ziel fanden. Eine Minute vor Schluss erklärte Jake Williams mit seinem zweiten Dreier das Spiel für „Game Over“ , brachte damit die „Engelhaften“ endgültig auf die Siegerstraße und krönte sich zum Spieler des Spiels. 26 Punkte, 11 Assists und 8 Rebounds waren ein eindeutiger Beleg des Paralympics Goldmedaillengewinner, der auf Lahn Diller Seite seinesgleichen suchte. Michael Engel gewann mit seinem Team damit die letzten vier Spiele in Folge gegen den Serienmeister und gab erstmals dabei ein Viertel ab. Am Ende erlebten die Gäste aus Thüringen Gänsehaut und dem Gastgeber blieben Eisen und Gummi. Damit wandert die Rollstuhlbasketball-Hauptstadt vorübergehend in ein kleines Dorf nahe Erfurt und die Tabellenführung ohne Niederlage in acht Spielen gibt es als Sahnehäubchen noch oben drauf.

Die Thuringia Bulls spielen mit folgendem Aufgebot:
Jake Williams 26, Raimund Beginskis, Vahid Azad 12, Karlis Podnieks 4, Jitske Visser, André Bienek 8, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski 17

Lutz Leßmann

integratives Streetbasketballturnier

Breitensport -

Korbwurf auf zwei Beinen und Rädern

Einen großen Basketball-Tag erlebt Mühlhausen am 24.11.18. Ab Vormittag (09:30 Uhr) findet in der Georgiihalle ein Streetballturnier statt, bei dem alle Basketballfreunde kostenlos teilnehmen können. Ein Team besteht wie beim Streetball üblich aus 3 Spielern oder Spielerinnen plus 1 Auswechsler/in. Nicht nur die Korbjäger auf zwei Beinen sind eingeladen, sondern auch ganz besonders alle Rollstuhlbasketballer. Unter dem Motto „Mehr Inklusion für alle“ (MIA) beteiligt sich die Gruppe ILOH als Abteilung des Rehasportvereins Mühlhausen.

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Ich lebe ohne Hindernisse – dieser Slogan soll am 24.11. gelebt werden und zeigen, dass Sportler mit und ohne Handicap gemeinsam Sport treiben und dem Korberfolg nacheifern können. Ideengeber für die Veranstaltung war Marco Pompe, ehemaliger Bundesliga-Spieler im Rollstuhlbasketball und heute sehr aktiv für die sportliche Inklusion hier in der Region.
Auch Markus Fromm als Integrationsbeauftragter des Kreis-Sport-Bundes unterstützt die gute Sache und lädt Interessierte aller Nationen ein.
Gefördert wird das Turnier von der AOK Plus sowie von der Lokalen Partnerschaft für Demokratie mit Mitteln des Bundesprogramms Demokratie Leben! und des Thüringer Programms für Weltoffenheit Denk Bunt.
Zuschauer sind herzlich willkommen, für die Verpflegung mit Speis und Trank ist gesorgt.
Nach dem Streetball ist das Programm noch nicht vorbei.
Dann laufen die Punktspiele des Basketball Club Mühlhausen 2010, zunächst spielt um 14:00 Uhr die U12 gegen Weimar und um 17:00 Uhr treffen die BBC-Männer auf TU Ilmenau.
Alle Streetball-Aktiven und Fans sind eingeladen, die Punktekämpfe zu verfolgen und die Mühlhäuser Teams zu supporten.

Sportler des Jahres 2018 im Eichsfeld

Ehrung -

Glückwunsch an Anna, Matthias, Hans- Reinhard und seinen Guides                                                                                                        
"Augen zu und durch“… war die Antwort unseres Behindertensportler des Jahres auf die Frage des Moderators: „Wie läuft man blind?“ „Wie geht das?“. „Augen zu und durch“ und wer Hans- Reinhard kennt, der weiß, er macht es auch so. Nichts ist zu weit, zu hoch, zu schwierig. Dennoch- ohne Guides an seiner Seite „läuft eben auch nichts“. Und so war es für ihn eine Ehre, die Guides Martin und Mario, die ihn z.B. so toll beim Weltcup Marathon der Behinderten in London geführt haben, stellvertretend für alle seine Guides, im Rahmen dieser Festveranstaltung ganz persönlich zu danken. Eine herzliche Gratulation geht auf diesem Wege auch an unsere Anna zur Sportlerin des Jahres. Es ist für sie ein Jahr voller Erfolge, sportlich und privat. Wünschen wir ihr und ihrer kleinen Familie das es weiter so „läuft“.     ...mehr

Sportler des Jahres 2018 darf sich unsere Vereinsvorsitzender Matthias ab heute nennen. Er hat sich in der leistungsorientierten Läuferszene etabliert und spornt mit seinen überragenden Leistungen unsere Vereinsmitglieder an. Für unseren LAC, der zahlenmäßig sicherlich zu den kleineren des Landkreises gehört, ist es ein hohe Auszeichnung, dass 3 Sportler an diesem Abend geehrt worden. Diese Würdigung ist gleichsam Herausforderung und Motivation, Sportlern mit und ohne Handicap eine sportliche Zukunft in unserem Verein zu bieten.

Landesmeisterschaft TBRSV - 3. Runde

Kegeln -

Am 17.11.2018 fand das 3. Turnier zur Thüringer Landesmeisterschaft und zugleich der Pokal des Blinden-und Sehbehinderten Verbandes Thüringen in Weimar-Schöndorf statt. Auch in diesem Jahr waren die Bahnen gut auf das Event vorbereitet und die Bahnbetreuung bestens vom SV 1949 Weimar-Schöndorf organisiert. Der Dank gilt auch dem Gastronomiepartner für die gastronomische Betreuung. Schon im ersten Durchgang konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Mit 355 Holz legte Karla Hofmann B1 Damen die Latte schon sehr hoch, aber auch Dennis Ring B1 Herren (beide KUF Ichtershausen hatte einen guten Tag und konnte 328 Holz in die Wertung bringen.

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Für Einheit Arnstadt startete Susanne Henning B2 Damen mit Saisonbestleistung 554 Holz und Oliver Klopfleisch (SV Jena-Zwätzen) beendete seinen Auftritt mit 450 Holz in der Klasse B2 Herren. Das Turnier hat richtig Fahrt aufgenommen.
Im 2. Durchgang spielt Andreas Voigt nur 203 Holz (SG Einheit Arnstadt) und Dieter Klopfleisch für SV Jena-Zwätzen 325 Holz (beide B1 Herren). Klaus-Dieter Wolf (KuF Ichtershausen) B2 Herren erreichte 518 Holz und Karin Nosseck (SV Jena-Zwätzen) B2 wollte das Ergebnis von Susanne kontern. Sie kam auf 519 Holz.
Der 3. Durchgang sah dann Mathias Wachsmuth (KUF Ichtershausen) B3 Herren mit sehr guten 565 Holz, Volker Bohnhardt (B2) mit Turnier Bestleistung 591 Holz, Jana Voigt (B1 Damen) mit persönlicher Saisonbestleistung 287 Holz (beide SG Einheit Arnstadt) und Adelheid Dörfert SV Jena-Zwätzen (B2 Damen) mit 538 Holz von den Bahnen gehen. Marlies Bohnhardt (B3 Damen) von der SG Einheit Arnstadt bildete den Abschluss und es galt den Rückstand zu Jena aufzuholen um den Titel erfolgreich verteidigen zu können. Durch eine Handverletzung gehandicapt erreichte sie trotz harten Kampfes nur 535 Holz und damit fehlten 14 Punkte auf Jena.
Da das Turnier gleichzeitig das 3. Turnier zur Landesmeisterschaft 2018/19 war, starteten im 4. Durchgang auch unsere zwei Sportler in der WK 2/4 der Körperbehinderten. Hier konnte Thomas Hanschke (SV Jena-Zwätzen) einmal mehr mit 312 Holz gegen Nino Schlamann (KuF Ichtershausen) mit 306 zu Fall gebrachten Kegeln punkten.

Die Ergebnisse:

Damen
B1:
1.Karla Hofmann 355 Holz
2.Jana Voigt 287 Holz

B2:
1.Susanne Henning 554 Holz
2.Adelheid Dörfert 538 Holz
3.Karin Nossek 519 Holz

B3:
1.Marlies Bohnhardt 535 Holz

Herren
B1:
1.Dennis Ring 328 Holz
2.Dieter Klopfleisch 325 Holz
3.Andreas Voigt 203 Holz

B2:
1.Volker Bohnhardt 591 Holz
2.Klaus-Dieter Wolf 518 Holz
3.Oliver Klopfleisch 450 Holz

B3:
Mathias Wachsmuth 565 Holz

Mannschaften:
1. SV Jena-Zwätzen 2117 Punkte
2. SG Einheit Arnstadt 2103 Punkte
3. KuF Ichtershausen 2007 Punkte

Für die Landesmeisterschaften bleibt die Spannung, denn es stehen noch 2 Turniere in Gotha und Hermsdorf an und es gibt die Möglichkeit die zwei schlechtesten Ergebnisse zu streichen. Das 4. Turnier findet am 12.01.2019 in Gotha statt.

Bericht: Uwe Henning

3.Runde LM TBRSV - Saison 2018/2019

Bosseln -

Nur eine Woche nach der zweiten Spielrunde in Sondershausen trafen sich die Thüringer Bossler am Wochenende beim SV Aerobic-Arnstadt zum letzten Rundenspiel vor der Winterpause.
Die Frauen von RSB Elxleben blieben am Wettkampftag ungeschlagen und an der Tabellenspitze vor SV Aerobic-Arnstadt, die sich an diesem Tag nur dem Deutschen Meister aus Elxleben geschlagen geben mussten. Die Frauen vom BRS Rudolstadt halten mit einem Punkt Rückstand noch den Kontakt zum zweiten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft berechtigen würde. Bei den Männern gab es in der Gesamtwertung mehr Bewegung:

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Der Tabellenerste von der BRSG Kyffhäuser I bleibt an der Spitze und konnte die fünf Punkte Vorsprung auf den Zweiten halten. Nun steht auf diesem Platz die BRSG Kyffhäuser II, die mit ihrem Tagessieg die beste Saisonleistung zeigte, vor RSB Elxleben I, die sich auch zwei Tabellenplätze vorschieben konnten.
Thüringenmeisterschaft 2019 - Männer (nach drei von fünf Spielrunden)
Platz Mannschaften                  Punkte   Trefferdifferenz
1.     BRSG Kyffhäuser I                38           80
2.     BRSG Kyffhäuser II               33           69
3.     RSB Elxleben I                     28           14
4.     BRS Rudolstadt                    27           -5
5.     SV Aerobic-Arnstadt I           26           17
6.     SV Aerobic-Arnstadt II          26           10
7.     BRSG Kyffhäuser III              22           -21
8.     RSB Elxleben II                     9           -75
9.     SV Pädagogik Hildburghausen 7           -89

Thüringenmeisterschaft 2019 - Frauen (nach drei von fünf Spielrunden)
Platz      Mannschaften                  Punkte  Trefferdifferenz
1.         RSB Elxleben                         21            33
2.         SV Aerobic-Arnstadt              14             11
3.         BRS Rudolstadt                     12             -4
4.         SV Pädagogik Hildburghausen   7             -25
5.         BRSG Kyffhäuser                     6            -15


Bericht: Martin Kropka

Die Thuringia Bulls nehmen am 7. Spieltag die Auswärtshürde bei den Iguanas aus München und gewinnen mit 94:62 (21:15,25:17,22:19,26:11)

Rollstuhlbasketball -

Der Tabellenführer aus Elxleben war mit Respekt nach München gereist und wurde von den Iguanas nicht enttäuscht. Von Beginn an ergab sich ein rassiges Spiel und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. München führte 6:2 und Coach Michael Engel nahm eine frühe Auszeit. Beide Teams wissen sich, unter dem gegnerischen Brett durchzusetzen und schlossen hochprozentig ab. Coach Michael Engel began  früh mit der Rotation und Matt Scott 2/2 und der überragende Spieler des Spiels, André Bienek 4/7, trafen von jenseits der 6,75 m und sorgten für ein 46:32 zur Pause. Kim Robins versuchte es ebenfalls mit Dreiern, konnte aber nicht mit den Bullen mithalten. Sebastian Magenheim und Flo Mach waren auf gegnerischer Seite nur schwer auszuschalten und man hoffte noch auf eine Wende.

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Die Bulls, die mit den Gedanken schon in Wetzlar waren, zeigten ihre offensive Klasse und zerstörten immer wieder die aufkeimenden Hoffnungen der unermüdlich kämpfenden Bayern. Am Ende erzielten alle Bullen Punkte und André Bienek war Topscorer der Partie. Spätestens im letzten Viertel mussten die Iguanas dem Tempo der Bullen Tribut zollen und die Elxlebener zeigten noch einmal ihre ganze Klasse mit sehenswertem Teambasketball und machten den Sack endgültig zu. Die Generalprobe für das mit Spannung erwartete Ligaspitzenspiel am kommenden Samstag in der Rollstuhlbasketball-Hauptstadt Wetzlar ist uns gelungen, stellt ein zufriedener Kapitän Raimund Beginskis fest und geht erwartungsvoll in die kommende Trainingswoche. Der Serienmeister Wetzlar musste den Regelverstoß und das damit verbundene Pokalaus hinter sich lassen, was mit einem Kantersieg gegen die Roller Bulls aus Belgien eindrucksvoll gelang. Damit gehen die Platzhirsche der Liga mit jeweils 7 Siegen verlustpunktfrei in den Ligakracher.
 
Die Thuringia Bulls spielten mit folgendem Aufgebot:
Jake Williams 10, Raimund Beginskis 6, Vahid Azad 9, Karlis Podnieks 8, Jitske Visser 2, Matt Scott 6, André Bienek 24, Jens Albrecht 6, Teemu Partanen 4, Alex Halouski 19.
 
Lutz Leßmann

WM - Para Karate 2018

Para Karate -

Hier geht es zum Bericht von Sven Baum:

Link zum Bericht Para Karte WM aus Sicht von Sven Baum

 

Die Thuringia Bulls qualifizieren sich im DRS Pokal beim Regional Pokalsieger Süd RSV Bayreuth mit zwei Siegen für das Pokalviertelfinale

Rollstuhlbasketball -

Die Teilnehmer am DRS Viertelfinale, 14 Tage vor Weihnachten, stehen fest. Mit einem 99:25 gegen Gastgeber RSV Bayreuth und ein 118:15 gegen Zweitligist RSKV Tübingen setzt sich der Champions League Sieger eindeutig durch. Bayreuth und Tübingen wehrte sich tapfer gegen die Übermacht aus Thüringen, doch die Engelhaften zogen ihr Spiel durch und zeigten sich von ihrer besten Seite. Coach Michael Engel ging es in erster Linie darum, dass sein Team konzentriert zu Werke geht. Wir wollen in 14 Tagen unseren besten Rollstuhlbasketball spielen und da sind solche Spiele nicht die beste Vorbereitung. Engel spielte mit zwei Fünferreihen und wechselte jedes Viertel die komplette Line Up.

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Alle Bullen trugen sich in die Score Liste ein und Michael Engel zeigte sich zufrieden. Auf dem Heimweg gab es Martins Gans in Bamberg und das Ergebnis der Auslosung bringt uns 14 Tage vor Heiligabend die Rollers aus Zwickau
Die Thuringia Bulls spielten mit folgendem Aufgebot:
Jake Williams 27, Raimund Beginskis 14, Vahid Azad 22, Karlis Podnieks 14, Jitske Visser 8, Matt Scott 42, André Bienek 30, Jens Albrecht 18, Teemu Partanen 6, Alex Halouski 36.
 
Lutz Leßmann

Sichtungslehrgang Stufe 2 und 3. Handicap Open in Hannover vom 09.-11.11.2018

Para Tischtennis -

Zum Sichtungslehrgang Stufe 2 des DBS im Bereich Para Tischtennis ist neben 17 weiteren Teilnehmern aus ganz Deutschland auch der Jenenser Johannes Petersen (18) vom USV Jena eingeladen worden. In den Räumen der Sportakademie Hannover wurden die jungen Teilnehmer vom Nationaltrainer Volker Ziegler und seinem Team am Freitagabend begrüßt. In mehreren Einheiten wurden die Teilnehmer am Freitag und Samstag trainiert und beobachtet. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr diszipliniert und engagiert. Ziel des Lehrganges war es, Talente für den Bundes-C-Kader zu sichten und für eine weitere Förderung zu gewinnen. Am Sonntag fand der eigentliche Höhepunkt des Lehrganges statt.

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Die 3. Handicap Open, deutschlandweit ausgeschrieben, wollten sich ca. 50 Teilnehmer aus 10 Bundesländern aller Alters- und Wettkampfklassen nicht entgehen lassen. Leider war Johannes Petersen der einzige Thüringer - hier gibt es sicher noch etwas zu tun...
Gespielt wurde in 4 Klassen: Rollstuhlfahrer, U18, U25 und Ü25 in gemischten Gruppen zu 4 Spieler.
In einem vereinfachten Modus (2 Gewinnsätze in der Gruppe) und ab dem Achtelfinale 3 Gewinnsätze wurden die späteren Sieger ermittelt. Johannes Petersen konnte in seiner Gruppe den 2. Platz belegen und stand damit im Viertelfinale. Dieses fand leider sehr überraschend gleich nach der Mittagspause statt. Johannes fand nicht gleich wieder zu seiner gewohnten Form zurück und musste sich dem späteren Drittplatzierten geschlagen geben. Im Ergebnis konnte er aber immerhin in einem 16er Feld einen 5. Platz erreichen, da die letzten Plätze nicht mehr ausgespielt wurden.
Bevor die nächsten Handicap Open im August 2019 in Kienbaum starten, werden im Frühjahr wieder die DJM und die DM stattfinden, auf die sich Johannes Petersen wieder intensiv vorbereiten wird - dann hoffentlich mit einer stärkeren Beteiligung aus Thüringen...

Bericht & Fotos: Torsten Petersen

2.Runde LM TBRSV - Saison 2018/2019

Bosseln -

Die Frauen von BRS Rudolstadt mit dem Tagessieg und bei den Männern ein Favoritensieg

Die BRSG Kyffhäuser lud am Samstag die Thüringer Bosseler zur zweiten Spielrunde nach Sondershausen ein. Alle neun Männer- und die fünf Frauenmannschaften gingen an den Start. Das Turnier eröffnete der Fachwart für Bosseln des TBRSV und würdigte im Namen des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes die frisch gebackenen Deutschen Meister bei den Frauen im Bosseln vom RSB Elxleben. Den Glückwünschen der BRSG Kyffhäuser schlossen sich auch die Sportler der BRS Rudolstadt an und Marko Weissteiner überreichte den Sportlerinnen ein Präsent.  ...mehr

Der Deutsche Meister sah sich in Sondershausen starker Gegenwehr ausgesetzt. Die Frauen von BRS Rudolstadt holten sich zum ersten Mal einen Tagessieg im Verlauf der Thüringenmeisterschaft vor RSB Elxleben und SV Aerobic Arnstadt. Die 1. Männermannschaft des Gastgebers überzeugte und siegte mit nur einer Niederlage gegen SV Aerobic Arnstadt I in der Tageswertung vor RSB Elxleben I und BRSG Kyffhäuser II.

In der Gesamtwertung zur Thüringenmeisterschaft wurden mit diesem Spieltag die Tabellen kräftig durcheinandergewirbelt.

Thüringenmeisterschaft 2019 - Männer (nach zwei von fünf Spielrunden)

Platz Mannschaften Punkte Trefferdifferenz
1. BRSG Kyffhäuser I 26 37
2. BRS Rudolstadt 21 12
3. BRSG Kyffhäuser II 20 34
4. SV Aerobic-Arnstadt I 19 31
5. RSB Elxleben I 16 5
6. BRSG Kyffhäuser III 16 -2
7. SV Aerobic-Arnstadt II 14 -12
8. RSB Elxleben II 7 -45
9. SV Pädagogik Hildburghausen 5 -60

Thüringenmeisterschaft 2019 - Frauen (nach zwei von fünf Spielrunden)
Platz Mannschaften Punkte Trefferdifferenz

1. RSB Elxleben 13 20
2. BRS Rudolstadt 9 -3
3. SV Aerobic-Arnstadt 8 3
4. SV Pädagogik Hildburghausen 6 -10
5. BRSG Kyffhäuser 4 -10

Bericht: Martin Kropka

Wählen Sie die Para Sportler des Jahres 2018

Ehrung -

Rollstuhlfechter Julius Haupt nominiert

Julius Haupt (PSV Weimar) wurde zur Wahl zum Para Nachwuchssportler des Jahres 2018 nominiert.
Der Para Nachwuchssportler wird 2018 zum ersten Mal geehrt. Eine Fachjury trifft die Vorauswahl und die Fans entscheiden.
Julius Haupt wurde 2018 Weltmeister der Kadetten im Florett und Bronzemedaillengewinner im Degen.

Abstimmen kann man ab dem 05.11.2018 bis zum 21.11.2018 unter:

www.deutsche-paralympische-mannschaft.de/…/para-sportlerwahl
www.kicker.de
www.sportschau.de

https://www.zdf.de/sport/wahl-parasportler-2018-kandidaten-100

Thuringia Bulls mit Kantersieg gegen die Roller Bulls St. Vith am 6. Spieltag in der Rollstuhlbasketball Bundesliga

Rollstuhlbasketball -

Die Ausgangspositionen konnten für beide Teams nicht unterschiedlicher sein und die Thuringia Bulls führten nach drei Sekunden durch Jake Williams 2:0. Das ungleiche Spiel sieht von Beginn übermächtige Bullen aus Thüringen gegen die Bullen aus Belgien. Die Roller Bulls St. Vith wehrten sich aufopfernd und Lorenzo Boterberg versuchte seine Jungs in die Bahn zu bringen. Alex Halouski und Vahid Azad brachten sich unter dem Korb der Belgier in Stellung und wurden von Matt Scott und Jake Williams erstklassig angespielt. Das erste Viertel endete 30:8 und Coach Michael Engel rotierte frühzeitig. Jens Albrecht und André Bienek führten das Werk fort und alle Elxlebener beteiligten sich am Punkteregen.

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Zur Halbzeit stand es 56:16 und der Meister war auch im sechsten Spiel auf der Gewinnerstraße. Mit Tempo und Präzision ging die Starting Five in Halbzeit Zwei wieder auf Korbjagd und Halouski und Azad drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Alex Halouski musste mit vier Fouls auf die Bank und Jens Albrecht organisierte das Spiel der Bullen. Der Dreipunktespieler zeigte seine außergewöhnliche Klasse und punktet nebenbei noch zweistellig. Mit sechs Spielern konnten die Bulls zweistellig punkten, was die Ausgeglichenheit der Engelhaften eindrucksvoll demonstrierte. Mit 87:20 gingen die Bulls vor den begeisterten Zuschauern ins letzte Viertel und Vahid Azad machte mit einem Dreipunktespiel die 100 Punkte voll. Alex Halouski bekam sein fünftes Foul, ging mit 27 Punkten aus dem Spiel und André Bienek ließ zwei Dreier folgen. Mit 117 Punkten erzielten die Bulls einen neuen Hallenrekord, gewannen mit 117:30 das Spiel und standen weiterhin an der Tabellenspitze.
Im November warten nur noch Auswärtsspiele auf die Thüringer, was mit dem Pokal in Bayreuth am kommenden Wochenende seine Fortführung findet. Nach dem Spiel in München folgt am 24.11., von vielen mit Spannung erwartet, das Gipfeltreffen in der Rollstuhlbasketball- Hauptstadt Wetzlar.
 
Die Bulls spielten mit folgendem Aufgebot:
Jake Williams 14, Raimund Beginskis 7, Vahid Azad 29, Karlis Podnieks, Jitske Visser, Matt Scott 12, André Bienek 12, Jens Albrecht 10, Teemu Partanen 6, Alex Halouski 27.
 
Lutz Leßmann

Tabarzer Gesundheitssportverein sucht Übungsleiter/in