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Februar 2019

1.Thüringer Handicap Open Turnier war ein Erfolg

Para Tischtennis -

Zum ersten Turnier dieser Art im Para Tischtennis fanden sich am Sonntag, den 24.02.2019, insgesamt 19 Spieler ein. Sechs Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren bildeten die erste Gruppe, gefolgt von den Erwachsenen mit 7 Teilnehmern und 6 Rollstuhlfahrer in der zweiten und dritten Gruppe.Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Vizepräsidenten des TBRSV für Sport, Mario Hochberg. Der unerwartet große Zuspruch (gemeldet waren sogar mehr Teilnehmer) zeigt, dass es einen Bedarf für solche Veranstaltungen gibt und weitere folgen werden. Als Nebeneffekt wurde gleichzeitig eine Sichtung vorgenommen und mehrere Spieler für eine Teilnahme an der DEM im Para Tischtennis geworben.     ...mehr

Gespielt wurden drei Gewinnsätze und jeder gegen jeden, so dass es zu einer Vielzahl von Begegnungen kam. Da die Jugendgruppe recht zeitig alle Spiele absolviert hatte, wurde noch ein Doppelwettbewerb ausgetragen, auch dieser mit viel Eifer. Sehr lobenswert war die große Fairness unter den Jugendlichen, da es doch recht große Niveauunterschiede gab.
Die Stimmung war ausgezeichnet, die Organisation klappte hervorragend, was vor allem den Helfern vom TTZ Sponeta zu verdanken ist. Großes Lob auch an Natalie Löber vom USV Jena, die die Turnierleitung und damit den ganz großen Überblick in ihren Händen hielt. Auch die Tribüne war zahlreich gefüllt. Neben den Eltern waren auch interessierte neutrale Beobachter dem Ruf der Zeitung gefolgt. Dank der Vorankündigungen wurde ein guter Rahmen für die aktiven Sportler geschaffen.
Abschließend wurde die Siegerehrung in den drei Altersklassen und dem Doppelwettbewerb in der Jugend vorgenommen. Pokale, Medaillen und Urkunden für jeden Teilnehmer wurden unter dem Beifall der Anwesenden überreicht.

Hier die Ergebnisse:
U18
1. Maximilian Mendler
2. Johannes Petersen
3. Ramon Zeuner

Ü25
1. Andreas Werrich
2. Andreas Müller
3. Frank Schneider

Rollstuhlfahrer
1. Christian Grübner
2. Egbert Gaudigs
3. Hartmut Zahn

Danke nochmals an alle Beteiligten und wir freuen uns auf ein Wiedersehen, möglichst noch in diesem Jahr!

Bericht: Torsten Petersen

Der Ligagipfel in der Rollstuhlbasketball Bundesliga zwischen den Thuringia Bulls und dem RSV Lahn Dill gewinnen die Thüringer mit 80:72 (15-11,22:17,25:15,18:29)

Rollstuhlbasketball -

Die Thuringia Bulls gewinnen auch Spiel 2 gegen den Serienmeister aus Wetzlar und verteidigen ihre weiße Weste und den Platz an der Tabellenspitze. Es war ein nervöser Beginn, in dem die Bulls mit einem Dreier von Jake Williams nach 15 Sekunden in Führung gingen. Beide Defensereihen machten es den Angreifern schwer, zu freien Würfen zu kommen und die Führung wechselte in schöner Regelmäßigkeit. Zur Viertelpause stand es 15:11 für die Hausherren und das Spiel war noch nicht auf höchstem Niveau. Die Bulls fanden nun besser ins Spiel, Jake Williams erzielte bis zur Halbzeit 3 von 4 Dreiern und Alex Halouski nutzte seine Möglichkeiten unter dem Korb hochprozentig. Lahn Dill bemühte sich, mit großem Einsatz im Spiel zu bleiben, was ihnen bis zur Halbzeit vor allem durch Brian Bell und Thomas Böhme gelang.

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Coach Michael Engel ging mit seinem Team bei einer 37:28 Halbzeitführung zum Pausentee und änderte sein Offensivspiel. In Halbzeit 2 begannen die Thüringer konzentriert und hatten einen 15:5 Lauf, bei dem vor allem Alex Halouski mit schnellen Kombinationen unterm Korb von Lahn Dill in Szene gesetzt wurde und 10 Punkte in Folge einnetzte. Die Bullen verschafften sich Luft und der Serienmeister aus Wetzlar machte einige leichte Fehler. Zum Ende des 3. Viertels führten die „Engelhaften“ mit 62:43 und das Spiel schien entschieden. Mit dem Gefühl der 19 Punkte Führung ließ der Meister und Champions League Sieger aus Elxleben die Zügel etwas lockerer und Lahn Dill kam im Stil einer Klassemannschaft bis zur 38. Minute zurück. Bei 73:69 war die Führung fast aufgebraucht und Michael Engel war sichtlich sauer über die Nachlässigkeit seines Teams. Die Bulls zogen darauf noch einmal die Zügel an und am Ende feierten die zahlreichen Zuschauer lautstark den 1. Platz in der Hauptrunde ohne eine einzige Niederlage. Das bedeutet für die Thuringia Bulls, dass man in den Play Offs das entscheidende Spiel als Heimspiel hat und vor den eigenen Zuschauern Halbfinale und Finale spielen kann.
Für die Thüringer geht es nächste Woche zum Ostderby nach Zwickau, bevor dann das Viertelfinale in der Champions League in Elxleben auf der Tagesordnung steht
 
Die Bulls spielen mit folgendem Aufgebot: Jake Williams 24, Raimunds Beginskis, Vahid Azad 9, Jitske Visser 2, André Bienek 10, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 9, Teemu Partanen, Alex Halouski 26.
 
Lutz Leßmann

Mit Trainingslager zur Titelverteidigung

Para Karate -

Sven Baum verteidigt seinen Titel bei den Berliner Open. Dazu gratuliert der TBRSV e.V. recht herzlich!

Hier geht es zum Bericht: https://m-sb.de/mit-trainingslager-zur-titelverteidigung/

Julius Haupt vom PSV Weimar ist U23 Vize Weltmeister

Rollstuhlfechten -

Julius Haupt vom PSV Weimar, letztjähriger Florett-U17-Weltmeister, wurde am 16.02.2019 bei der U23-Weltmeisterschaft in Sharjah beim Florett Vizeweltmeister und sicherte sich somit die Silbermedaille.

Herzlichen Glückwunsch vom TBRSV e.V.

Abteilung PARA-Wintersport bei INTEGRA Gera

Wintersport -

Die erste Wintersaison der Abteilung PARA-Wintersport von INTEGRA Gera geht so langsam ihrem Ende entgegen und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Zum Ende der Weltcup-Rennen in St. Moritz holte Nikolai Johann zum vorletzten Weltcup-Rennen am 14.02. Platz 2 und Alexander Feretos Platz 13. Zum Letzen Rennen der Weltcupserie 2018/2019 am 15.02. konnten sich beide Fahrer von INTEGRA Gera noch einmal verbessern. Nikolai Johann holte Platz 3 und Alexander Feretos belegte Platz 5.Mit ihren Ergebnissen konnten sich beide auch bei der EM Wertung sehr gut platzieren.Nikolai Johann belegte Platz 2 und Alexander Feretos belegte Platz 4 bei der EM-Wertung.

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Somit fährt Nikolai Johann zur PARA-Bob-WM nach Lake Placid (30. & 31.03.2019).
Wir wünschen ihm viel Erfolg und Spaß bei den letzten PARA-Bob-Rennen der Saison 2018/2019
Wir möchten uns auch sehr bei Deutschen Bob- und Schlittenverband (BSD) und dem Thüringer Schlitten- und Bobsportverband (TSBV) für ihr Vertrauen und ihre Arbeit bedanken und ein ganz besonderer Dank geht an, Trainer Frank JACOB und Roland WETZIG, sowie an die Helfer der Bundeswehr und den Helfern vom TSBV an der Bob- und Rodelbahn in Oberhof.
Bericht: Mario Oehme

 

Die Thuringia Bulls gewinnen am 16. Spieltag in der Rollstuhlbasketball Bundesliga gegen die Iguanas aus München nach packendem Kampf 90:64 (27:24,20:18,20:9,23:12)

Rollstuhlbasketball -

Die Thuringia Bulls hatten ein hartes Stück Arbeit vor der Brust. Die Iguanas aus München wollten das Spiel nicht kampflos abgeben. Coach Michael Engel hatte zwar Jens Albrecht wieder im Kader, musste aber dafür auf Teemu Partanen verzichten. Damit waren die Line Ups stark eingeschränkt, was sich im Spielverlauf bemerkbar machte. Mit Raimund Beginskis, André Bienek, Alex Halouski, Jake Williams und Karlis Podnieks gingen die Bulls mit ungewohnter Starting Five ins Spiel und die Iguanas begannen mit einem Dreier von Kim Robel. Die Bulls waren von der ersten Sekunde an gefordert.

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Während in der Offensive die Thüringer gewohnt sicher agieren, ist die Defense des Öfteren unaufmerksam und  nicht eingespielt. So ist es vor allem Kim Robins, der seine Freiheiten hochprozentig nutzt und vier Dreier in Folge einsetzt. Coach Michael Engel hat zur Halbzeit beim Stand von 47:42 Redebedarf und sein Team kam wesentlich konzentrierter aus der Halbzeitpause. Mit flüssigem Kombinationsspiel konnten die Elxlebener nun das Ergebnis deutlicher gestalten und München kam in Halbzeit zwei nur noch zu 21 Punkten.
"Für uns war das ein Spiel mit Prüfungscharakter für die kommenden Wochen und die Art und Weise, wie die Iguanas aufgetreten sind, war sehr beeindruckend. Am Ende gewinnen wir 90:64 und bleiben auch im 16. Spiel in der Serie ohne Niederlage. Es wird Zeit, dass unser Kader langsam sein Verletzungspech abstreift. Erster Schritt ist die Rückkehr von Jitske Visser und die Genesung von Teemu Partanen. Unsere Nummer 9, Matt Scott, steht weiter nicht zur Verfügung, macht aber enorme Fortschritte und wird in den nächsten Wochen hoffentlich das Krankenhaus verlassen können. Wir sind bereit für die großen Spiele", so Coach Michael Engel.
 
Das Aufgebot der Bulls: Jake Williams 21, Raimund Beginskis 9, Vahid Azad 14, André Bienek 9, Karlis Podnieks 5, Alex Halouski 22, Jens Albrecht 10.
 
Lutz Leßmann

Jena Caputs II unterliegen dem Tabellenführer

Rollstuhlbasketball -

Da die zweite Vertretung der Thuringia Bulls krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste, reduzierte sich in der Rollstuhlbasketball-Oberliga der Heimspieltag der Caputs Reserve auf das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer von der SGH Berlin. Dabei mussten die Saalestädter eine deutliche 32:74-Niederlage einstecken.
Die ersten Spielminuten boten beide Teams den Zuschauern einen offenen Schlagabtausch mit ausgeglichenem Spielverlauf (6:6; 4. Minute). Die SGH stellte daraufhin auf eine aggressive Verteidigung an der 3-Punkte-Linie um, die ihre Wirkung nicht verfehlte. 
 
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Die Abstimmung im Jenaer Spiel ging verloren. Nachdem die Caputs auch noch die wenigen sich bietenden Chancen vergaben, setzte sich das Team aus der Hauptstadt ab und führte verdient nach dem ersten Viertel mit 8:22. Trainer Lars Christink nutzte die kurze Viertel-Pause, um sein Team neu einzustellen – mit Erfolg! Das zweite Viertel wurde lange Zeit von den Caputs bestimmt, die mit einer guten Defense kaum noch Chancen für die Berliner zuließen. Im Gegenzug konnte man sich durch die offensive Verteidigung der Gäste durchkämpfen und verkürzte bis zur 18. Minute auf 20:25. In den letzten zwei Minuten der ersten Hälfte riss jedoch der Faden und die SGH nutzte dies sofort aus, um bis zur Halbzeitpause den Vorsprung wieder auf 22:35 zu erhöhen.
Nach der Pause konnten die Caputs leider nicht mehr an ihr gutes Spiel aus dem 2.Viertel anknüpfen. Es dauerte bis zur 28. Minute bis die Jenaer wieder scoren konnten. Bis dahin waren die Berliner jedoch auf 24:53 davon gezogen. Mit 26:57 ging es in das letzte Viertel, in dem das Caputs-Team zu Beginn nochmal kleine Nadelstiche setzen konnte. (32. Minute 32:57). Das Spiel war jedoch entschieden und so gab Trainer Christink in der verbleibenden Zeit allen Spielern nochmal genug Spielzeit. Dies nutzte die SGH, um das Ergebnis mit einem 17:0-Lauf auf den Endstand von 32:74 zu erhöhen.
In seiner Team-Ansprache nach dem Spiel wies Trainer Lars Christink darauf hin, dass man wie erwartet gegen einen überlegenen Gegner gespielt habe. Im zweiten Viertel habe man gut dagegen gehalten, jedoch müsse das Team daran arbeiten, über einen längeren Zeitraum konstant auf diesem Niveau zu spielen.
Jena Caputs II: Tost (12), Hoffmann (8), Zaja (8), Brühl (2), L. Fischer (2), T. Fischer, Friedrich, Franzheld, Lorber, Rub, Zimara, Christink (n.e.)
Bericht: Uwe Bartmann
Bild: Holger Peterlein

 

Die Jena Caputs stehen an der Tabellenspitze der Regionalliga

Rollstuhlbasketball -

Die Caputs hatten am Wochenende die Teams von Red Rollers Cottbus und Pfeffersport Devils Berlin zu Gast und waren doppelt erfolgreich. Jena Caputs – Red Rollers Cottbus 74:34 (21:10 / 39:18 / 55:28)
Die Caputs kamen gut ins Spiel und führten nach 5 Minuten 10:4. Doch mit der Zeit schlichen sich in der Defense Fehler ein und die Cottbuser brachten ihren großen Center immer wieder unter den Korb. Gegen Ende des 1. Viertels wurden die Jenaer in der Offense besser und gingen mit einer 21:10 Führung in den 2. Spielabschnitt. Die Caputs standen in der Defense gut und hielten den Gegner aus der Zone, so dass dieser oft zu schweren Würfen vor Ablauf der 24 Sekunden gezwungen war.      ...mehr

Im Gegenzug wurden die beiden jungen Jenaer Center erfolgreich in Szene gesetzt, die hochprozentig trafen. Beim Stand von 39:18 ging es in die Pause. Trainer Lars Christink forderte sein Team auf, die Konzentration weiter aufrecht zu erhalten. Die Caputs erhöhten das Tempo. Dabei brachte Marcus Kietzer mit seiner Erfahrung viel Sicherheit in den Spielaufbau. Der Vorsprung wurde ausgebaut. Beim Stand von 55:28 (30. Minute) war die Begegnung vorzeitig entschieden. Im letzten Spielabschnitt hielt die Heimmannschaft das Tempo und die Konzentration sehr hoch. Mit gutem Teamplay ging der Ball durch die eigenen Reihen, bis der am besten Postierte zum erfolgreichen Abschluss kam. Die Caputs ließen den Lausitzern bis zum Ende in der Defense kaum eine Chance und rollten als verdienter Sieger vom Parkett.
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
David Hoffmann (32), Christian Vogt (12), Jeremie Tost (11), Marcus Kietzer (9), Rainer Müller (6), Nadine Bahr (4), Torsten Schüler, Glenn Alband
Jena Caputs – Pfeffersport Devils Berlin 76:65 (16:18 / 39:37 / 53:48)
Die Berliner verloren kurz zuvor gegen die Cottbuser 66:51 und wollten nicht mit 2 Niederlagen zurück in die Hauptstadt fahren. Die Caputs starteten gut ins Spiel und führten nach 4 Minuten bereits 9:2. Doch in der Folge fehlte es an der Konsequenz in der Defense und der Gegner verkürzte den Rückstand. Beim Stand von 14:10 in der 7. Minute nahm der Trainer der Caputs eine Auszeit. Danach traten die Devils weiter couragiert auf. Die Jenaer ließen in dieser Phase des Spiels zu viele Chancen aus, unter anderen 4 Freiwürfe, so dass die Berliner mit einer knappen Führung in den 2. Spielabschnitt gingen. Die Jenaer verhinderten, dass die Hauptstädter den Vorsprung ausbauten. Der eingewechselte Patrick Zaja erzielte innerhalb von 2 Minuten 6 Punkte für den Gastgeber und die 27:24 Führung (15. Minute). In der Folge war das Spiel ausgeglichen und beim Stand von 39:37 ging es in die Pause. Zu Beginn der 2. Spielhälfte waren die Caputs konsequent in der Verteidigung, erhöhten das Tempo im Angriff und die Führung auf 49:41 (27. Minute). Doch die Berliner kämpften sich bis zur 30. Minute auf 53:48 heran. Die Zuschauer erwarteten eine bis zum Ende hart umkämpfte Partie. Beim Stand von 60:55 (34. Minute) war die Begegnung weiter offen. Die Fans der Caputs spürten, dass ihr Team Unterstützung brauchte und feuerten es lautstark an. Es wurde noch einmal durchgewechselt und die Jenaer erhöhten auf 71:61 (38. Minute). Doch dies war noch nicht die Vorentscheidung. Die Berliner kämpften aufopferungsvoll und verkürzten auf 71:65. In den letzten 60 Sekunden hielt die Heimmannschaft die Konzentration hoch, erzielte noch einmal 5 Punkte und sicherte den Sieg. Die Caputs wurden mit Gesängen und Sprechchören von ihren Anhängern gefeiert.
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Marcus Kietzer (20), David Hoffmann (17), Rainer Müller (12), Jeremie Tost (10), Christian Vogt (10), Patrick Zaja (6), Mathias Brühl (1), Nadine Bahr, Glenn Alband
Statement des Trainers Lars Christink:
„Mit der ersten Partie war ich sehr zufrieden, es war eines unserer besten Spiele bisher in der Regionalliga. Wir haben als Mannschaft über 40 Minuten stark agiert und den Gegner dominiert. Beim zweiten Spiel bin ich stolz darauf, dass sich mein Team in die Begegnung reingearbeitet und über Kampf den Sieg erzwungen hat. Es ist immer schwierig im zweiten Spiel des Tages die Konzentration zu finden, besonders, wenn man das erste so souverän gewonnen hat. Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht, deshalb sind wir mit den zwei Siegen sehr zufrieden. Darauf können wir in den nächsten Spielen aufbauen.“
Die Jena Caputs stehen momentan mit 5 Siegen und 1 Niederlage genauso wie BSC Rollers Zwickau II und Red Rollers Cottbus an der Tabellenspitze der Regionalliga Ost.
Am 23.02.2019 steht der nächste Auswärtsspieltag in Gotha an. Die Caputs treffen dort auf BiG Gotha und Red Rollers Cottbus.
Bericht: Falk Meliß

6. Jedermann Zehnkampf des TBRSV e. V. in Arnstadt

Breitensport -

Der Jedermann-Zehnkampf verbindet Menschen mit und ohne Behinderung und über Generationen hinweg. Es gibt einen neuen Teilnehmerrekord.

Arnstadt – „über Kimme und Korn das Ziel anvisieren und dann abdrücken“, erklärt Marco Pompe. Das einige Meter entfernte Ziel mit dem Lasergewehr treffen, gar nicht so einfach, stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 6. Jedermann-Zehnkampf in der Jahnsporthalle schnell fest. Dies aus dem Rollstuhl heraus zu tun, macht es nicht einfacher.

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So mancher der nichtbehinderten Teilnehmer an diesem Samstagvormittag wird ganz neue Erfahrungen machen. Das ist die Idee hinterm mittlerweile sechsten Jedermann-Zehnkampf des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes (TBRSV) und des Behinderten- und Seniorensportvereins (BSSV) Arnstadt. Menschen mit und ohne Handicap sollen gemeinsam Sport treiben, einander besser verstehen lernen. Entsprechend wurden die zehn Disziplinen wie Blinden-Kegeln, Basketball-Zielwurf aus dem Rollstuhl oder Rollstuhl-Bogenschießen, ausgewählt.

Fast 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen. „Das ist neuer Rekord“, sagte Josef Jaglowski, Sportkoordinator beim TBRSV. Was ihn und BSSV-Vorsitzende Bärbel Mensch besonders freute: „Heute haben wir wirklich Inklusion. Es gibt geistig Behinderte, Gehörlose, körperlich Behinderte (Rollstuhlfahrer), Teilnehmer mit Sehbehinderung und Teilnehmer ohne körperliche Beeinträchtigung.“

Die Altersspanne reicht von vier bis 88 Jahren. „Was besonders schön ist, ganze Familien sind gekommen, die Eltern treiben mit ihren Kindern gemeinsam Sport“, konstatierte Bärbel Mensch. „Es ist ein bisschen wie ein großes Familientreffen. Viele kommen jedes Jahr wieder, aber es sind auch jedes Mal neue Teilnehmer dabei.“ Der olympische Gedanke vom dabei sein ist alles, er traf hier bestens zu.

Nichtsdestotrotz wurde auch auf die Ergebnisse geschaut und die besten in den jeweiligen Disziplinen wie in der Gesamtwertung ermittelt. Den Pokal nahm diesmal Patrick Bergner vom Sportverein SV 1883 Schwarza e.V. mit nach Hause. Auch die weiteren Podestplätze gingen mit Jürgen Meier und Nils Paschold an diesen Verein.

Bericht: Berit Richter

Einheit Arnstadt erneut Thüringer Landesmeister im Kegeln

Kegeln -

Am 09.02.2019 fand das 5. und letzte Turnier zur Landesmeisterschaft in Hermsdorf statt. Zur Eröffnung konnten die blinden, seh- und körperbehinderten KeglerInnen den Bürgermeister von Hermsdorf, Sportfreund Benny Hofmann begrüßen. Er ließ es sich nicht nehmen, ein paar Grußworte an die Teilnehmer zu richten. Vor Beginn gab es bereits die erste Ehrung. Im Namen des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes e.V. bedankte sich Uwe Henning, als Fachwart Kegeln im TBRSV, bei den Sportfreunden des SV Hermsdorf für die jahrelange gute Betreuung während des Turnieres. Pünktlich 10.00 Uhr ging dann der erste Durchgang auf die gepflegten Bahnen.    ...mehr

Nino Schlamann (KuF Ichtershausen) trat gegen Thomas Hanschke (SV Jena-Zwätzen), beide WK 2/4, im kombinierten Spiel (100 Wurf Volle/Abräumer) an. Hier konnte sich Nino mit 336:302 Holz durchsetzen. Auf Bahn 3 und 4 kämpften die B3 Keglerinnen (sehbehindert). Marlies Bohnhardt (SG Einheit Arnstadt) konnte sich über 100 Wurf in die Vollen mit 554 zu Fall gebrachten Kegeln gegen Christiane Dreißigacker (KuF Ichtershausen) 455 Holz durchsetzen. Die nächsten Durchgänge brachten spannende Duelle der schwer sehbehinderten Damen und Herren (B2). Dabei setzte sich Susanne Henning, SG Einheit Arnstadt, (528) einmal mehr gegen Karin Nosseck, SV Jena-Zwätzen, (509) durch und bei den Herren dominierte mit Turnierbestleistung Volker Bohnhardt, SG Einheit Arnstadt, (579) vor Klaus-Dieter Wolf 529 Holz, Matthias Lepkes (501), beide KuF Ichtershausen, und Oliver Klopfleisch, SV Jena-Zwätzen mit 492 Holz. Auch in den Klassen B1 (vollblind) entbrannten enge Kämpfe um den Tagessieg. Bei den Damen konnte so Jana Voigt, SG Einheit Arnstadt, einen ersten Erfolg mit 305 Holz gegen Karla Hofmann, KuF Ichtershausen, mit 288 Holz verbuchen. Die Herren B1 sahen Dieter Klopfleisch, SV Jena-Zwätzen, mit 408 zu Fall gebrachten Kegeln vorn, gefolgt von Andreas Voigt, SG Einheit Arnstadt, 229 Holz und Dennis Ring (KuF Ichtershausen) 169. Nicht vergessen wollen wir den Einzelkämpfer in der Klasse B3, Mathias Wachsmuth, KuF Ichtershausen, der mit guten 525 Holz die Bahn verlassen konnte. Die Mannschaftswertung gewinnt die SG Einheit Arnstadt mit 1890 Punkten vor KuF Ichtershausen 1843 und SV Jena-Zwätzen mit nur 3 Startern 1409 Holz. Für die Landesmeisterschaft gehen die besten drei Turniere in die Wertung und insofern waren die Ergebnisse an diesem Tag von besonderer Bedeutung.

Die Platzierungen in der Landesmeisterschaft: B1 Damen: 1. Karla Hofmann 1049 2. Jana Voigt 841

B2 Damen: 1. Susanne Henning 1597 2. Karin Nosseck 1533

B3 Damen: 1. Marlies Bohnhardt 1657 2. Christiane Dreißigacker 1147

B1 Herren: 1. Dieter Klopfleisch 1253 2. Dennis Ring 815 3. Andreas Voigt 778

B2 Herren: 1. Volker Bohnhardt 1701 2. Klaus-Dieter Wolf 1610 3. Oliver Klopfleisch 1432 4. Matthias Lepkes 958 – nur 2 Turniere gespielt

B3 Herren: 1. Mathias Wachsmuth 1644

WK2/4 1. Nino Schlamann 973 2. Thomas Hanschke 916

Mannschaft: 1. SG Einheit Arnstadt 5692 Holz 2. KuF Ichtershausen 5479 Holz 3. SV Jena-Zwätzen 4470 Holz (nur 3 Starter)

Zur Siegerehrung konnte Carsten Weiß vom Präsidium des TBRSV begrüßt werden, der dann gemeinsam mit Jeffrey Schönborn, einem Landesmeister U14 vom SV Hermsdorf und Uwe Henning als Fachwart im TBRSV die Siegerehrung durchgeführt hat. Karla Hofmann vom KuF Ichtershausen brachte im Anschluss noch den Vorschlag, im kommenden Jahr die Mannschaftsstärke auf 3 Spieler zu verringern, um dem SV Jena-Zwätzen mehr Wettbewerbsfähigkeit zu ermöglichen und die Landesmeisterschaft interessanter zu gestalten. Dieser Vorschlag wird in die Vorbereitung der neuen Saison mit einbezogen.

Bericht: Uwe Henning (Fachwart Kegeln)

 

Im Bullenduell dominieren die Bullen aus Thüringen und gewinnen deutlich mit 115:34 (30:5,20:11,26:12,39:6)

Rollstuhlbasketball -

Die weite Anreise hatte die Thuringia Bulls nicht davon abgehalten, ihr dominantes Spiel aufzuziehen. Ohne den kurzfristig erkrankten Jens Albrecht und die Ausfälle von Jitske Visser und Matt Scott gingen die Engelhaften mit sieben Spielern ins Match. Das zahlreiche Publikum in St. Vieth hatte sich vom Hallensprecher heiß machen lassen mit dem Spruch:„Heute gewinnen auf jeden Fall die Bullen". Recht hatte er behalten, aber die belgischen Bullen mussten sich Ihre Punkte hart erarbeiten und hatten mit dem Tempo der Thüringer Bullen sichtlich Probleme. Im Eilzugstempo spielten die Elxlebener ihre Angriffe aus und führten zum Ende des ersten Viertels 30:5. Die Zuschauer feierten jeden Heimpunkt frenetisch und der Gastgeber verlor zu keiner Zeit seinen Einsatzwillen.   ...mehr

Coach Michael Engel hatte alle Spieler im Spiel und die Thuringia Bulls spielten großartigen Teambasketball. Mit 50:16 ging es in die Halbzeitpause und die Zuschauer waren trotz des klaren Ergebnisses mit dem unermüdlichen Einsatz der heimischen Bullen in bester Laune. Die zweite Halbzeit sah die Roller Bulls weiter kämpfen und zwangen die Thüringer zu einigen unnötigen Fouls mit dem Ergebnis, dass Vahid Azad in der 25. Minute sein 5. Foul erhielt und die Gäste nur noch 6 Spieler zu Verfügung hatten. Mit einer 80:28 Führung gingen die Thuringia Bulls in das letzte Viertel und die Zuschauer fühlten sich bestens unterhalten. Im letzten Viertel waren die Gäste noch einmal richtig von der Leine und die Hausherren wussten sich des Öfteren nur noch mit einem Foul zu helfen. Am Ende waren 5 Spieler der Thuringia Bulls zweistellig und Alex Halouski mit 33 Punkten Topscorer der Partie.

Das Aufgebot der Bulls: Jake Williams 18, Raimund Beginskis 20, Vahid Azad 7, André Bienek 17, Karlis Podnieks 12, Teemu Partanen 8, Alex Halouski 33

 

Lutz Leßmann

Spielbericht vom 3. Spiel der Landesmeisterschaft in Hallenboccia

Para Boccia -

Am 02.02.2019 fand in Elxleben das 3. Spiel der Landesmeisterschaft im Hallenboccia statt. Leider konnte die Mannschaft aus Mühlhausen krankheitsbedingt nicht daran teilnehmen. Somit waren es nur 4 Mannschaften.Ab 9 Uhr trafen sämtliche Spieler ein und halfen beim Abkleben der Spielfelder. Das Turnier wurde durch Dieter Schindler gegen 10 Uhr eröffnet.Es fanden sehr spannende Spiele statt. Es wurde auch einige sehr gute Würfe gelandet und die Spieler der Gegenmannschaft applaudierten, wenn ein guter Wurf gelang. Alles in allem war es ein fairer und guter Wettkampf.  ...mehr

Nicht zu vergessen, die gute Betreuung durch Hannelore Felgner, die für das leibliche Wohl gesorgt hat. Vielen Dank dafür.

  1. SG Einheit Arnstadt
  2. SV Schwarza
  3. BSSV Arnstadt
  4. RSB Elxleben

Bericht: Dieter Schindler