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Februar 2020

Einheit Arnstadt mit erfolgreichem Landesmeisterabschluss

Kegeln -

Am 22.02.2020 fand das Abschlussturnier zur Thüringer Landesmeisterschaft im Kegeln Classic des TBRSV in Saalfeld statt. Während des Turnieres konnte Carsten Weiß als Präsidiumsmitglied begrüßt werden. Zur Begrüßung gab Uwe Henning, Fachwart Kegeln im TBRSV, einen aktuellen Stand. So gingen die mehrfach Behinderten motiviert als erste auf die Bahnen. Am Ende konnte sich Tobias Schikora mit 355 Holz im kombinierten Spiel den Tagessieg sichern vor Kevin Lasser 353 und Thomas Enge 352 (alle KSV Rositz). Diese Reihenfolge ergab sich auch für die Landesmeisterschaft. Nino Schlamann (KuF Ichtershausen) fehlten 2 Holz am Podest auf Platz 4. Die stark sehgeschädigten KeglerInnen starteten im 2. Durchgang. Bei den Männern siegte Klaus-Dieter Wolf (KuF) mit 498 zu Fall gebrachten Kegeln vor Oliver Klopfleisch (SV Jena-Zwätzen) 486 und Matthias Lepkes (KuF) 442.

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Den Tagessieg bei den Damen B2 holte sich mit 509 Holz Susanne Henning (Arnstadt) vor Karin Nosseck 431 (Jena). Die Sehbehinderten KeglerInnen sahen erneut einen starken Mathias Wachsmuth (KuF) mit dem Tagesbestwert von 567 zu Fall gebrachten Kegeln vor Volker Bohnhardt 535 und die Damen Marlies Bohnhardt 540 (beide Arnstadt) vor Christiane Dreissigacker (KuF) 324 Holz. Die Vollblinden waren auch wieder am Start. Hier erwischte Jana Voigt (Arnstadt) einen rabenschwarzen Tag und brachte nur 94 Kegel zu Fall. Ihre Kontrahentin von KuF Ichtershausen Karla Hofmann machte es besser und erreichte 250 Holz. Die Männer waren besser drauf mit Dieter Klopfleisch (Jena) 339 vor Andreas Voigt (Arnstadt) 272 und Dennis Ring (KuF) 241. Für Jena startete auch Sieglinde Schwarzer (B4-Betreuerin). Sie erzielte 530 Holz. Aus Gründen der Fairness werden ihr 5% vom Ergebnis abgezogen und so gingen 504 Holz in die Mannschaftswertung. Diese gewann an diesem Tag der KuF Ichtershausen mit 1757 Holz vor Arnstadt mit 1678 und Jena mit 1256. Die Mannschaft vom KSV Rositz wird Erster in der Wertung der mehrfach Behinderten. Damit ist ein Anfang gemacht, auch die mehrfach Behinderten in die Landesmeisterschaften zu integrieren und so kann es weiter gehen.
Die Platzierungen in der Landesmeisterschaft (Hier werden 3 von 5 Turnieren gewertet)

B1 Damen
1. Karla Hofmann 961 Holz
2. Jana Voigt 822 Holz

B1 Herren
1. Dieter Klopfleisch 1226 Holz
2. Dennis Ring 958 Holz
3. Andreas Voigt 843 Holz

B2 Damen
1. Susanne Henning 1596 Holz
2. Karin Nosseck 1548 Holz

B2 Herren
1. Klaus-Dieter Wolf 1522 Holz
2. Oliver Klopfleisch 1424 Holz
3. Matthias Lepkes 1403 Holz

B3 Damen
1. Marlies Bohnhardt 1620 Holz
2. Christiane Dreissigacker 1088 Holz

B3 Herren
1. Mathias Wachsmuth 1706 Holz
2. Volker Bohnhardt 1629 Holz

WK 2/4 Mehrfachbehinderte
1. Tobias Schikora 1101 Holz
2. Kevin Lasser 1038 Holz
3. Thomas Enge 1003 Holz alle Rositz
4. Nino Schlamann 1001 Holz KuF Ichtershausen
5. Manuel Furchner 943 Holz Rositz
6. Thomas Hanschke 932 Holz SV Jena-Zwätzen
7. Sebastian Keiger 704 Holz Rositz, nur 2 Turniere gespielt

Mannschaftswertung:
1. SG Einheit Arnstadt 5590 Holz
2. KuF Ichtershausen 5463 Holz
3. SV Jena-Zwätzen 5203 Holz

mehrfachbehindert:
1. KSV Rositz 4073 Holz

Jetzt geht es um die unmittelbare Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften im Juli in Augsburg und dazu dient auch die Teilnahme am 19. Inklusiven Einladungsturnier der SG Einheit Arnstadt am 01./02.05.2020 in Gotha. Gäste sind gern gesehen, wenn sich die Besten der Besten aus Deutschland auf den Bahnen des KSV „Wacker 99“ Gotha messen.

Bericht: Henning

Die Thuringia Bulls gewinnen in der Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar das Ligagipfeltreffen mit 62:59 (14:16,22:16,12:13,14:14,)

Rollstuhlbasketball -

Die Rollstuhlbasketball Hauptstadt hat ihrem Namen mal wieder alle Ehre gemacht und die August-Bebel-Halle krachte aus allen Nähten. Das Spiel der Spiele hatte schon 45 Minuten vor Spielbeginn seine Kulisse. Bis auf den letzten Platz gefüllt, sind beide Teams von der Stimmung angestachelt und bereit für Rollstuhlbasketball der Extraklasse. Auf Bullenseite begannen Alex Halouski, Matt Scott, Jitske Visser, Jake Williams und Vahid Azad. Matt Scott erzielte die ersten Punkte und beide Seiten packten eine beinharte Defense aus, bei der die Angreifer schwer für ihre Korberfolge arbeiten mussten. Wetzlar's Chefcoach Janet McLachlan wollte endlich ihr erstes Spiel gegen die Thüringer Konkurrenz gewinnen und ihr Gegenüber Michael Engel wollte das verhindern.     ...mehr

Bei 12:10 übernahmen die Gastgeber erstmals die Führung und das Spiel war etwas für Feinschmecker. Die Engelhaften taten sich schwer, greift doch das Glanzstück der Thüringer, ihre überragende Offensive, nicht wie gewohnt. Mit 14: 16 schlossen die Bullen das erste Viertel mit zwei Minus ab und Michael Engel wechselte Vahid Azad gegen André Bienek. Während die Bullen nun besser unter den Korb der Wetzlarer kamen und Alex Halouski seine ersten Punkte erzielen konnte, war es bei Lahn Dill Thomas Böhme mit zwei lupenreinen Dreiern infolge, der sein Team damit im Spiel hielt. André Bienek setzte jetzt die Akzente und Alex Halouski kam besser in die Partie. Zur Halbzeit führten die Thüringer mit 36:32 und gingen mit ihrer Starting Five zurück in die zweite Hälfte. Das dritte Viertel bot den Zuschauern weiter einen spannenden Ligagipfel und beide Seiten kämpften hart um ihre Punkte. Jake Williams hatte etwas Schusspech, was die Bullen mit starker Defense wieder gerade rückten. Die Führung wechselte hin und her, es war nichts für schwache Nerven. Mit einer 48:45-Bullenführung ging es ins letzte Viertel, was der starke Thomas Böhme mit einem weiteren Dreier eröffnete. Beide Angriffsreihen taten sich weiter schwer, einfache Ausstiege zu finden und die Zuschauer erlebten großen Sport. Während auf Lahn Diller Seite lediglich Thomas Böhme und Brian Bell die Punkte machten, waren die Gäste breiter aufgestellt. Jake Williams machte gerade in den letzten Minuten zwei wichtige Körbe und der Triple Sieger schlug eiskalt zu. Eine Minute vor Schluss führten die Bullen plötzlich mit 60:54, bevor Brian Bell mit einem Verzweiflungswurf jenseits der 6,75 m Linie noch einmal verkürzen konnte. Lahn Dill zwang jetzt Matt Scott und Andre Bienek an die Freiwurflinie. Bei 62:59 und sechs Sekunden Spielzeit nahm Jake Williams den Ball und fuhr mit seinen Gegnern um die Wette, bis die Schlusssirene im Jubel der zahlreichen mitgereisten Bullenfans unterging.
Die Bullen gewinnen das fünfte Jahr infolge die Bundesligahauptrunde und gehen mit der besten Ausgangsposition in die Play Offs. Das Gipfeltreffen kann weitergehen und die Zuschauer können gespannt sein, was da noch folgt. Mit dem gestärkten Selbstbewusstsein geht es am kommenden Samstag zum Pokal Final Four nach Hannover, wo der Gastgeber von der Leine Halbfinalgegner der Thüringer ist.
Bullsaufgebot : Jake Williams 11, Vahid Azad 6, Jitske Visser 2, Karlis Podnieks 2, Matt Scott 13, André Bienek 12, Jens Albrecht 2, Teemu Partanen, Alex Halouski 14, Hubert Hager.
 
Bericht: Lutz Leßmann

Die dritte Runde zur Thüringenmeisterschaft im Bosseln ist ausgespielt

Bosseln -

Die dritte der fünf Spielrunden zur Thüringenmeisterschaft im Bosseln wurde am 22. Februar in Hildburghausen gespielt. Der Vereinsvorsitzende Herr von der Weth eröffnete das Turnier und überraschte mit den jüngsten Mitgliedern des Vereins. Die vier- bis siebenjährigen Mädchen der Abteilung Joyrobic begrüßten die Thüringer Bossler mit einem Tanz und sorgten so für volle Ränge. Die Tanzgruppe "Just Dance" des SV Pädagogik Hildburghausen begeisterte ebenfalls wie im vergangenen Jahr die Sportler. Im Verlauf der 3. Spielrunde blieben die ganz großen Überraschungen aus. Erstmals in dieser Saison holten sich die Damen von RSB Elxleben den Tagessieg.

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Mit nur einer Niederlage gegen BRS Rudolstadt I konnten sie den Rückstand in der Gesamtwertung auf 6 Punkte verkürzen. Bei den Männern beendeten mit 8 Siegen die Mannschaften der BRS Rudolstadt und der BRSG Kyffhäuser I am erfolgreichsten das Turnier und setzten sich in der Gesamtwertung weiter von den Verfolgern ab. Das Spiel gegeneinander wurde erst im letzten Durchgang entschieden. Die Nordthüringer hatten an diesem Tag das bessere Ende für sich und gewannen die Tageswertung vor Rudolstadt. Die 2. Mannschaft vom SV Aerobic Arnstadt ging an diesem Spieltag nicht an den Start und so wurden die Spiele für die anderen Mannschaften als gewonnen gewertet.

Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen Mitgliedern des SV Pädagogik Hildburghausen, die als Helfer den Wettkampf wieder bestens mitgestalteten.

Tageswertung der Herren:
1. BRSG Kyffhäuser I 14 Punkte
2. BRS Rudolstadt 14 Punkte
3. SV Aerobic Arnstadt I 10 Punkte
4. RSB Elxleben I 8 Punkte
4. BRSG Kyffhäuser II 8 Punkte
6. RSB Elxleben II 6 Punkte
7. BRSG Kyffhäuser III 6 Punkte
8. SV Pädagogik Hildburghausen 6 Punkte
9. SV Aerobic Arnstadt II 0 Punkte

Tageswertung der Frauen:
1. RSB Elxleben 8 Punkte
2. BRS Rudolstadt I 7 Punkte
3. BRSG Kyffhäuser 6 Punkte
4. SV Aerobic Arnstadt 6 Punkte
5. SV Pädagogik Hildburghausen 3 Punkte
6. BRS Rudolstadt II 0 Punkte

Thüringenmeisterschaft 2020 - Männer (nach drei von fünf Spielrunden)
Platz Mannschaften Punkte
1. BRSG Kyffhäuser I 42
2. BRS Rudolstadt 41
3. BRSG Kyffhäuser II 32
4. SV Aerobic-Arnstadt I 24
5. SV Pädagogik Hildburghausen 20
6. RSB Elxleben II 20
7. RSB Elxleben I 19
8. SV Aerobic-Arnstadt II 12
9. BRSG Kyffhäuser III 6

Thüringenmeisterschaft 2020 - Frauen (nach drei von fünf Spielrunden)
Platz Mannschaften Punkte
1. SV Aerobic-Arnstadt 26
2. RSB Elxleben 20
3. BRS Rudolstadt I 16
4. SV Pädagogik Hildburghausen 11
5. BRSG Kyffhäuser 11
6. BRS Rudolstadt II 6


Bericht: Martin Kropka

Para Karate – Berliner Open

Para Karate -

Am vergangenen Samstag fanden die Para – Karate – Berliner Open statt. Das Para – Karate – Turnier war richtig gut besetzt. Unter anderem waren Athleten aus Deutschland, Aserbaidschan, der Ukraine und Brasilien gemeldet.
Den entscheidenden Vorrunden-Kampf gegen Vataliy Kondratiuk, aus der Ukraine, konnte ich mit einer sehr guten Kata für mich entscheiden. Auch die Tatsache, dass ich den Pool eröffnet habe, hat mich nicht weiter gestört. Ich hab mich super gut gefühlt und konnte alles, wie ich es wollte, auf den Punkt bringen. Im Finale traf ich dann auf Jaime Ruiz Gonzalez. Er ist der Bronzemedaillen-Gewinner der letzten Para – Karate – WM in Madrid.

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Leider konnte ich das Finale nicht für mich entscheiden. Es ging mit einem knappen Ergebnis an Jaime aus Brasilien.
Dennoch bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Der DKV – Para – Karate – Trainer und auch mein Heimtrainer waren mit der Leistung ebenfalls zufrieden. Tage zuvor war ich im gemeinsamen Trainingslager des deutschen und brasilianischen Para – Karate – Nationalteams. Das Nationalmannschaftstrainingslager hat sich also ausgezahlt. Die Stimmung unter beiden Teams war echt super und ich freu mich schon auf das nächste Aufeinandertreffen.
Auf jeden Fall waren die Berliner Open ein gelungener Test für die in zwei Wochen stattfindenden deutschen Meisterschaften in Hamburg.

Bericht: Sven Baum

Regionalligateam war am Wochenende doppelt erfolgreich

Rollstuhlbasketball -

Die erste Mannschaft der Jena Caputs empfing am Samstag die Teams aus Berlin und Stahnsdorf. Sie hatte sich an diesem Tag zum Ziel gesetzt, sich mit 2 Siegen im Mittelfeld der Tabelle festzusetzen, was ihnen auch gelang.
Jena Caputs – Pfeffersport Devils Berlin 70:52 (21:14 / 35:29 / 56:39)

Die Jenaer starteten gut ins Spiel und lagen schnell in Front (4:0). Doch in der Folge vernachlässigten sie die Defense etwas und die Berliner kamen zu leichten Punkten. Gegen Ende des 1. Viertels bauten die Caputs ihren Vorsprung aus (21:14). Im 2. Spielabschnitt schlichen sich wieder Fehler ein, die zu Fastbreaks führten.      ...mehr

Die Gastgeber fanden oft nicht die richtigen Spielzüge, um erfolgreich abzuschließen und mussten gelegentlich vor Ablauf der 24 Sekunden schwere Würfe nehmen. Beim Stand von 35:29 ging es in die Halbzeit. Bis zur 25. Minute konnten sich die Caputs nicht absetzen (41:35). Doch in der Folge ging ein Ruck durch die Mannschaft. Mit einem 13:0 Lauf setzten sich die Jenaer ab und gingen mit 56:39 in die letzten 10 Minuten, in denen sie sich steigerten. Die Gäste aus Berlin hielten gut dagegen, jedoch gelang es ihnen nicht, den Rückstand noch einmal zu verkürzen.

Jena Caputs – RSV Eintracht Stahnsdorf 66:39 (16:5 / 38:15 / 54:29)
Die Brandenburger verloren kurz zuvor gegen Pfeffersport Devils Berlin 82:45 und konnten zu Beginn dem schnellen Spiel der Caputs nicht viel entgegensetzen. Das 1. Viertel endete 16:5 und Trainer Lars Christink wechselte im 2. Spielabschnitt sowie in der gesamten Begegnung regelmäßig durch, so dass alle genügend Einsatzzeit bekamen. Die Jenaer setzten sich weiter ab. Die Stahnsdorfer verkürzten unter dem Beifall der Zuschauer kurz vor der Halbzeitsirene mit einem sehenswerten Dreier auf 38:15. Die Gäste gaben nicht auf und gestalteten die Partie in der 2. Hälfte offener. Bei den Caputs erhielt unter anderem Thomas Friedrich Einsatzzeiten, die er sich durch seine guten Leistungen im Oberligateam und im Training verdiente. Er nutzte diese und zeigte ein ordentliches Spiel. Die Gäste aus Brandenburg stellten wiederum durch einen Dreier den Endstand her (66:39).

Statement des Trainers Lars Christink:
„Mit den Ergebnissen in beiden Spielen war ich sehr zufrieden, mit der Art und Weise aber nicht. In der ersten Begegnung hatte ich mir erhofft, dass wir konsequenter zu Werke gehen und die Dinge, die wir uns im Training erarbeitet haben, besser umsetzen können. Das hat leider noch nicht so geklappt. Deswegen konnten wir auch erst im letzten Viertel das Ergebnis deutlicher gestalten. Im zweiten Spiel hatten wir einiges ausprobiert und versucht, Dinge umzusetzen, die wir lernen müssen. Das hat noch nicht durchgängig gut funktioniert. Nichtsdestotrotz können wir mit dem Wochenende zufrieden sein und stehen jetzt souverän auf einem Mittelfeldplatz. Wir müssen uns jetzt gut auf die noch ausstehenden beiden Spiele vorbereiten, um diese erfolgreich zu gestalten und von einer gelungenen Saison sprechen zu können.“

Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung in beiden Spielen:
Edward Müller (6/-), Thomas Friedrich, David Hoffmann (20/20), Rainer Müller (5/2), Daniel Rub, Jeremie Tost (10/18), Torsten Schüler (-/2), Nadine Bahr (6/6), Marius Seydel (12/10), Christian Vogt (9/8), Glenn Alband (2/-)
Die Caputs verbesserten sich auf den 4. Platz und beenden am 22.03.2020 die Regionalligasaison auswärts mit den Spielen gegen Pfeffersport Devils Berlin und die Red Rollers Cottbus.

Bericht: Falk Meliß

Weltcup Rollstuhlfechten Eger (HUN)

Rollstuhlfechten -

Der Weltcup in Eger (HUN) ist nicht nur der erste WC in 2020 sondern für das deutsche Team der vorletzte Wettkampf bei dem Punkte für die Tokyo 2020-Qualifikation gesammelt werden können.
Julius Haupt (PSV Weimar) erreichte Platz 23 beim Florett und beim Säbel mit Platz 15 seine erste TOP 16 Platzierung im Weltcup.

Artikel DBS

Die Thuringia Bulls gewinnen gegen Trier mit 97:58 ( 34:10,18:13,29:19,16:16 )

Rollstuhlbasketball -

Die Attraktion des Abends war neben motivierten Bullen mal wieder der Auftritt der Tanzmäuse mit ihrem herzerfrischenden Beitrag. Coach Michael Engel hatte noch einmal intensiv den Ernstfall geprobt und jeden seiner Spieler in diesem Tempospiel für den Liga Gipfel am kommenden Samstag in verschiedenen Line Ups auf Herz und Nieren geprüft. Matt Scott, Alex Halouski, Vahid Azad, Jake Williams und Jitske Visser starteten ins Spiel und machten ein fast perfektes Spiel. Immer wieder kombinierten sich die Bulls mit Schwindel erregendem Teambasketball unter den Trierer Korb, wo jeder Spieler zu Abschlüssen kam. Coach Engel rotierte breit und gab allen Spielern die Möglichkeit, sich für den Liga Kracher in Wetzlar zu empfehlen.

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Über 34:10 standen die Bulls zur Halbzeit bei einer 52:28-Führung und das Spiel war entschieden. Alle Line Ups kamen auf den Prüfstand und der Vorsprung wuchs nach 30 Minuten auf 81:42. Im letzten Viertel war das Spiel entschieden und auf beiden Seiten schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, ohne dass das Spiel dabei seine Klasse verlor. Trier wehrte sich erfolgreich gegen die 100 Punkte und die Zuschauer ließen das Spiel stimmungsvoll ausklingen. Der Triple Sieger aus Elxleben hatte gezeigt, er ist bereit für die nächsten Wochen mit den ersten Höhepunkten der Saison. Bevor es Ende Februar um den ersten Titel im Pokal Final Four in Hannover geht, wartet die Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, in der August Bebel Halle auf den Hauptrundenabschluss und das Gastspiel der ungeschlagenen Thüringer.
Bullsaufgebot : Jake Williams 25, Vahid Azad 11, Jitske Visser 4, Karlis Podnieks, Matt Scott 11, André Bienek 14, Jens Albrecht 3, Teemu Partanen 2, Alex Halouski 27, Hubert Hager.
 
Lutz Leßmann

Hallen Deutsche Meisterschaft in Erfurt

Para Leichtathletik -

Am kommenden Samstag (15.02.2020) finden in der Zeit von 9:30-18:00 Uhr in Erfurt die deutschen Hallenmeisterschaften der Para Leichtathleten statt. 151 Athletinnen und Athleten aus 61 Vereinen und Abteilungen Deutschlands gehen in insgesamt 333 Starts auf die Jagd nach Medaillen und Meistertiteln. Dabei geht es auch um mögliche Startplätze für die Paralympics in Tokio. Daniel Scheil, der Paralympics-Sieger im Kugelstoßen von Rio 2016, startet inzwischen für den Handicap Sports Club Erfurt und möchte mit einer guten Leistung noch ein Ticket nach Tokio lösen.

Veranstaltungsort: Leichtathletikhalle in der Johann-Sebastian-Bach Straße 2 im Sportzentrum Süd

zur Pressemitteilung DBS

Oberliga Ost

Rollstuhlbasketball -

Die zweite Mannschaft der Jena Caputs lud am Samstag (08.02.) vor heimischem Publikum in die Werner-Seelenbinder-Halle in Lobeda/West ein. Für die Rollis von BIG Gotha ging es um 13:00 Uhr gegen die RBB Team Niners Chemnitz und 15:00 Uhr trafen wir auf den Gastgeber aus Jena, im Thüringen-Derby. Das neu formierte Team der Niners zeigt eine sehr gute Leistung, obwohl sie gegen die Caputs in der Begegnung zuvor unter die Räder gekommen sind. Mit einem 57:23 wurde das Spiel zugunsten der Jena Caputs beendet. Im Anschluss waren die Hot Wheels Gotha an der Reihe. Ein zäher Start in die erste Begegnung mit den RBB Niners Chemnitz sollte es werden. Bis zur Halbzeitpause mit Stand von 28:24 spielten die Gothaer eigentlich nur mit bzw. waren einfach nicht auf dem Spielfeld anzutreffen.

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Doch nach der Pause konnte der Schalter, noch umgelegt werden. Nun fiel auch Punkt für Punkt in das Netz des Gegners. Die Gothaer konnten das Spiel drehen, da die Niners viel Kraft bei der Begegnung mit den Caputs gelassen haben. Der Endstand bescherte einen weiteren Sieg mit 60:44 in der Oberliga Ost.Das dritte Spiel im Thüringen-Derby ging mit 57:44 (Hz.:30:12) in die Saale Stadt nach Jena. Die Hot Wheels Gotha können leider, wie schon in der Vergangenheit, diverse Ausfälle im Team nicht kompensieren.Die Gothaer versuchten noch einmal bis zur 36. Minute auf 45:37 zu verkürzen, aber die Kraft reicht zur Zeit einfach nicht für zwei komplette Begegnung aus und unsere neuen Spieler/in der Mannschaft sollen ja auch Spielpraxis sammeln können. Aus vier Spielen drei Siege einfahren zu können, kann sich aber nach dem Abstieg aus der RL Ost sehen lassen. Am Wochenende steht schon der nächste Spieltag in Berlin an, wo die Gothaer bei der SGH Berlin und Alba Berlin 2 aufspielen werden.

Kader: Marschall D., Pompe M., Kreyer S., Marschall J., Hartleb J, Dickow C., Eiman

Spielbericht zum Spieltag in Leipzig

Rollstuhl-Rugby -

Am 8./9. Februar 2020 fand der 2. Spieltag der Regionalliga Nord-Ost in Leipzig statt. Zum Spieltag konnte nur ein stark geschwächtes Team anreisen. Mit ihrem neuen Highpointer hofften die THURINGIA BULLS auf ihren ersten Erfolg seit langer Zeit – und tatsächlich, ein Sieg wurde eingefahren. Am Samstag um die Mittagszeit fanden sich die übrig gebliebenen vier Spieler des RollstuhlRugby-Teams der THURINGIA BULLS in Leipzig ein. Neben den beiden etablierten Rugbyspielern Stefan Hahn und Thomas Trautmann waren die aus dem Rollstuhlbasketball stammenden Akteure Justus Heinrich und Sebastian Cleem dabei. Einiges an Erwartung lag auf den Schultern des 3.5-Punkte-Spielers Sebastian Cleem, der seinen ersten Spieltag im Rollstuhl-Rugby bestritt.

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Schnell musste das Team um Spielertrainer Trautmann feststellen, dass so ein Spieltag viel mehr Anstrengung und Herausforderung bereithält als das im Training simuliert werden kann. So ging leider das erste Spiel gegen das erfahrene Team der Achimer Heroes mit 43:30 verloren. Auch wenn das Spielergebnis recht eindeutig erscheint, war es ein absolut hochwertiges und spannendes Spiel, was von einigen Zuschauern anerkennend bekundet wurde.

Im zweiten Spiel am Samstag machten sich die Schnelligkeit und das hervorragende Ballhandling des Thüringer Highpointers Cleem bemerkbar. Gegen die Rug’n Rolls Dresden konnte ein Sieg mit 26:30 verbucht werden.
Hatte der erste Sieg seit geraumer Zeit die Bullen zu spontanen Jubel veranlasst, kam am Sonntag die Ernüchterung zurück. Im Spiel gegen die sehr erfahrenen Leipziger Löwen fuhren die Bulls eine äußerst knappe 35:36 Niederlage ein. Aufgrund einer Kollision erlitt der Spieler, der den Unterschied bei den Thüringern ausmachte, eine Verletzung und musste für den Rest des Spieltags pausieren. So ging dann auch das letzte Spiel des Sonntags deutlich, mit 17:32 gegen die Berliner Raptors, verloren.
Alles in allem bleibt das Team dennoch positiv gestimmt. Der nächste Spieltag der Saison findet am 27./28. Juni in Elxleben statt. Dann wollen die Bulls zeigen, dass sie mehr können
als die Torstatistik der Gegner aufzubessern. Noch viel Training und Einsatzbereitschaft muss investiert werden, aber um den Willen der Mannschaft muss man sich keine Sorgen machen!

Bericht: Thomas Trautmann

Die Thuringia Bulls schreiben mit ihrem Sieg von 109:36 gegen die Roller Bulls St. Vith/ Belgien beim Doppelspieltag in der Erfurter Riethsporthalle Thüringer Sportgeschichte

Rollstuhlbasketball -

23 Monate nach der 70:69 Niederlage im Pokalhalbfinale am 07.04.2018 gegen den RSV Lahn Dill haben die Bulls eine neue Benchmark im deutschen Rollstuhlbasketball gesetzt. "56 Siege am Stück in allen Wettbewerben sind das neue Maß der Dinge und machen mich sehr stolz", erklärt ein glücklicher Coach Michael Engel. "Es ist nicht selbstverständlich, mit unseren vielen Ausfällen so ein Ergebnis zu erzielen, das kann man nur mit einer außergewöhnlichen Qualität im Team schaffen. Nun gehen wir mit neuer Motivation in die entscheidenden Monate und haben dafür seit drei Spielen den kompletten Kader zur Verfügung und drei beeindruckende 100 Punkte Spiele erzielt", gibt sich Coach Engel zuversichtlich.

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Im tierischen Duell mit den Roller Bulls St. Vith haben die Hausherren bei Ihrem Gastspiel in der gut gefüllten Erfurter Riethsporthalle von Beginn an ihre Favoritenrolle ausgespielt. Die Gäste hatten mit der überragenden Physis der Thüringer erhebliche Probleme und in den ersten 10 Minuten wurden diese mit 38:4 förmlich überfahren. Bulls und Zuschauer hatten sichtlich Freude am Treiben der Einheimischen und Michael Engel konnte breit rotieren. Mit 60:11 zur Halbzeit waren die Hausherren auf 100 Punkte Kurs und alle Spieler können scoren. Bei ca. 20 Minuten Spielzeit für jeden Spieler sind 5 Spieler zweistellig in den Punkten und Nationalspieler André Bienek machte in der 37. Minute den Einhunderter voll. "Mit der Gewissheit der steigenden Form konzentrieren wir uns auf die kommenden Aufgaben und haben unsere Ziele fest im Blick", gibt Kapitän Matt Scott die Richtung vor für das nächste Spiel gegen Trier am kommenden Samstag, 18.00 Uhr, im heimischen Bullenstall.
Bullsaufgebot : Jake Williams 18. Vahid Azad 19, Jitske Visser 2, Karlis Podnieks 2, Matt Scott 23, André Bienek 19, Jens Albrecht 8, Teemu Partanen 1, Alex Halouski 15, Hubert Hager 2
 
Lutz Leßmann

TBRSV Landesmeisterschaft Para Bogensport

Para Bogenschießen -

Am Sonntag den 02.02.2020 fand die LM Para Bogensport in Zusammenarbeit mit dem TSB und der BogenSportGemeinschaft Thüringen (BSG Thüringen/Gera) in Gera statt. Die Schützen vom TBRSV belegten zu dieser Meisterschaft folgende Plätze:

Senioren Klasse der allgemein Beeinträchtigten

1. Frank Meier mit 451 Ringen von der BSG Thüringen/Gera
2. Bernd Vogel mit 313 Ringen von der BSG Thüringen/Gera

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Compound open

In der Klasse Compound open traten Miguel Roche vom Bowteam Nordhausen und Mario Oehme von der BSG Thüringen gegeneinander an, wobei sich Miguel den Platz 1 holten.

PARA-ID

Bei den Schülern der Klasse PARA-ID (Sportler mit mentaler Beeinträchtigung) ging Sky-Lennox Wolff von der BSG Thüringen/Gera an den Start und erreichte mit 425 Ringen ein beachtliches Ergebnis.

PARA-ID Inklusion

In dieser Klasse holte sich Jeremias Walther vom Bowteam Nordhausen mit 302 Ringen Platz eins.
PARA-ID Target (mit Visier)

Hier waren in diesem Jahr schon 3 Sportler am Start. Pascal Hagel sicherte sich den 1. Platz mit 351 Ringen. Jonas Seyfarth den 2. Platz mit 321 Ringen und Platz 3 mit 181 Ringen holte sich Kevin Lasser, alle drei vom BSGT Altenburg e.V. Alle drei Schützen hatten noch etwas Schwierigkeiten mit ihrer neuen Auflage.
Aber das liegt eher daran das sie sich auf die DM am 07.03. vorbereiten, die leider für die Behinderten schwieriger ist, denn der DBS stellt an seine Behinderten Sportler höhere Anforderungen, als es bei den Nichtbehinderten der Fall ist.

PARA-ID Future

In der Klasse ID-Future sind in diesem Jahr zwei neue Schüler an der Startlinie angetreten und mit ihren Ergebnissen sehen wir eine gute Zukunft (Futur).
In der Klasse PARA Recurve open startete Mario Oehme von der BSG Thüringen und sicherte sich mit Platz 1, einen Startplatz für die DM in Leverkusen und auch Hartmut Kirchner konnte sich einen Startplatz sichern. Somit werden 8 Bogenschützen des TBRSV das Land Thüringen bei der DM in Leverkusen vertreten.

Bericht: Mario Oehme

Die Thuringia Bulls gewinnen das vorerst letzte Ostderby gegen die Rollers aus Zwickau mit 106:50 ( 21:7, 29:9, 27:14, 29:20 )

Rollstuhlbasketball -

Während die internationale Konkurrenz an diesem Wochenende in der Champions League Vorrunde um die begehrten Plätze des CL Viertelfinals vom 13. - 15.03.2020 in Madrid und Elxleben streiten, empfingen die Thuringia Bulls im Nachholspiel die Rollers aus Zwickau. Die Vorzeichen für die wohl erstmal letzte Erstligabegegnung mit den Freunden aus Sachsen hatte einen klaren Favoriten und dieser Favoritenrolle wurden die Bulls eindrucksvoll gerecht. Zum ersten Mal konnte Coach Engel mit Alex Halouski, Matt Scott, Jake Williams, Jitske Visser und Vahid Azad starten. Mit flüssigem Teambasketball kamen alle Bullen zu Punkten, wobei sechs Spieler zweistellig waren. Coach Engel schenkte allen Spielern um die zwanzig Minuten Spielzeit, die jeder zu einem Galaauftritt nutzen konnte. Bei bester Stimmung kombinierte der Meister mit einem Höllentempo und animierte die Zuschauer zu manchem Sonderbeifall.

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Zur Halbzeit war das Spiel mit 50:16 entschieden und die Frage war, können die Hausherren auch in eigener Halle 100 Punkte erzielen. Teemu Partanen war es, der mit einem Dreipunktespiel in der 38. Minute zur Stelle war und machte die 100 Punkte voll. Zwickau kämpfte bis zuletzt aufopferungsvoll um seine Punkte und bescherte den Zuschauern ein unterhaltsames Spiel. Die Bullen ziehen nach dem 55. Sieg in Folge mit der Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar gleich und können am 08.02.2020, um 15.30 Uhr, in der Erfurter Riethsporthalle einen unglaublichen neuen Rekord in den DRS Annalen festschreiben.
Bullsaufgebot : Jake Williams 12, Vahid Azad 10, Jitske Visser 4, Karlis Podnieks 4, Matt Scott 19, André Bienek 10, Jens Albrecht 14, Teemu Partanen 7, Alex Halouski 23, Hubert Hager 3.
 
Lutz Leßmann