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2020

Die Thuringia Bulls bleiben 2020 „Unbeatable“ und gewinnen im Liga Gipfel gegen Lahn Dill 79:72 (17:22,13:12, 24:20, 25:18

Rollstuhlbasketball -

Die beiden Platzhirsche im Europäischen Rollstuhlbasketball haben wieder großes Kino geboten, trotz eines leeren Kinosaals. Die allgemeine Stimmung im Rollstuhlbasketball-Kosmos hat in den letzten Wochen immer die Abgänge von Jake Williams und Matt Scott in den Mittelpunkt gestellt, während Bullen Coach Micha Engel an den neuen Bullen bastelte. Am Ende muss ein Rädchen ins andere greifen und da versteht der gute Laune Trainer sein Handwerk. Seine Spieler folgen ihm Trainingseinheit auf Trainingseinheit. Zu Beginn wurden die Hausherren vom 4-fachen Rodelweltmeister David Möller überrascht, der als Vorsitzender der Thüringer Sporthilfe den Pokal für herausragende Leistungen 2020 an Mannschaftskapitän André Bienek übergab. In seiner Laudatio sprach David Möller zudem von der Siegesserie und 67 ungeschlagenen Spielen und erhöhte damit den Druck auf dem Kessel, stand doch das 67. Duell kurz vor seinem Anpfiff durch das starke Schiri Trio Kindervater, Rehling und Tetzlaff.          ...mehr

Die Engelhaften begannen mit Alex Halouski, Jens Albrecht, Jitske Visser, Ian Pierson und Vahid Azad. Alex Halouski versenkte nach 10 Sekunden den ersten Dreier und schnell stand es 7:2 für die Hausherren. Lahn Dill machte mit Steve Serio und Thomas Böhme Ernst und schnell stand es 7:7. Jetzt ging das Spiel hin und her und die Gäste konnten kurz vor Ende des ersten Viertels mit 15:22 in Führung gehen, ehe Ian Pierson auf der Dreier Linie stehend mit der Sirene auf 17:22 verkürzte. Es sollte das einzige Viertel sein, was die Thüringer abgeben und das Spiel hatte längst einen unglaublichen Spannungsbogen. Brian Bell machte sein bestes Spiel in Thüringen und traf schwere Würfe aus der Mitteldistanz. Zur Halbzeit führten die Hessen mit 30:34 und hoffen auf einen Sieg nach 12 Niederlagen in Folge gegen die Bullen. Das dritte Viertel begann mit einem Dreier von Ian Pierson und einem Korb von Alex Halouski. Nach einer Minute stand es 35:34 für die Bullen. Mit 54:54 am Ende des dritten Viertels und 65:65 drei Minuten vor Ultimo ging das Spiel hin und her und keine Mannschaft konnte sich auf mehr als zwei Punkte absetzen. Keine Seite blieb etwas schuldig und konterte die langen Würfe umgehend bei 4:4 Dreipunktespielen. Die Bulls mussten durch André Bienek und Vahid Azad an die Freiwurflinie und trafen 13 von 14 Freiwürfen. Plötzlich führten die Bullen mit 75:65 und Alex Halouski schwang sich zum Topscorer der Partie mit 27 Punkten auf. Lahn Dill konnte nur noch durch Böhmes Dreipunktewurf Kosmetik betreiben und den Bullen zum 13. Sieg in Folge gratulieren. Am Ende ist die Ausgeglichenheit der Bullen für den Sieg ausschlaggebend und die Elxlebener sind auch im 67. Spiel national und international seit dem 08.04.2018 !!! ungeschlagen.
 
Bulls : Ian Pierson 13, Hubert Hager, Vahid Azad 13, Jitske Visser, André Bienek 17, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 7, Helen Freeman 2, Alex Halouski 27, Marie Kier.
 
Bericht: Lutz Leßmann

DBS Lehrgangsplan 2021 veröffentlicht

Der DBS-Lehrgangsplan 2021 steht als E-Paper auf der Website des DBS zur Verfügung.

Außerdem ist das E-Paper unter folgendem Link auf der Homepage des TBRSV e.V. einzusehen: DBS Lehrgangsplan 2021
Die Einzelübersichten zu den Aus- und Fortbildungsangeboten in Thüringen für das Jahr 2021 sind ebenfalls über folgenden Link online abrufbar: TBRSV Aus-und Fortbildungsangebote 2021

Anmeldungen für das Jahr 2021 nehmen wir ab sofort entgegen.

Euer TBRSV e.V.
#gemeinsamaktiv

In der Rollstuhlbasketball Bundesliga gewinnt der Meister Engel gegen seinen Lehrmeister Jaglowski, Baskets 96 Rahden-Thuringia Bulls 62:80

Rollstuhlbasketball -

Es war das erwartete schwere Stück Arbeit und Rahden zeigte sich auf der Höhe. Von Beginn an ließen die Gäste aus Thüringen teilweise die Konzentration vermissen und gaben den einen oder anderen Ball aus den Händen. Ian Pierson hatte schnell drei Fouls und Zantinge und Bandura trafen aus der Distanz nach Belieben. Auf Thüringer Seite war es vor allem Vahid Azad, der die Bullen im Spiel hielt und die Defense gab den Jaglowski-Schützlingen nur schwere Würfe. Zur Halbzeit ging es mit einer hauchdünnen 29:30-Führung und Coach Micha Engel hatte Redebedarf, denn sein Team gab mit 18:14 seit langem mal wieder ein Viertel ab. In der zweiten Spielhälfte machte Rahden die ersten Punkte und das war das Signal zum Angriff für die Bulls. Die Gastgeber hatten sichtlich Probleme mit dem Tempo der Bulls und Alex Halouski lief heiß. Jetzt funktionierte das Kombinationsspiel und Ian Pierson streute zwei staubtrockene Dreier ein.

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Nun lief auch das Angriffsspiel der Bullen und die Ausgeglichenheit im Kader machte sich bezahlt, weil auch Jens Albrecht, Helen Freeman und Kapitän André Bienek zu hervorragenden Körben kamen. Während sich auf Rahdener Seite nur noch der Holländer Zantinge zur Gegenwehr aufrappelte, waren die Bulls mit vier Spielern in den zweistelligen Punkten. Alex Halouski haderte derweil mit seiner Wurfausbeute, schwang sich aber trotzdem mit 31 Punkten zum Topscorer der Begegnung auf. Kapitän André Bienek scherzte nach dem Spiel:
"Wenn ich Halouski seine schlechten Spiele als meine Guten hätte, wäre ich hochzufrieden."
Coach Engel zieht nach dem 62:80 für seine Mannschaft ein zufriedenes Fazit und stellt Rahden ein gutes Zeugnis aus. "Hier gewinnen nicht viele Teams, deswegen fahren wir zufrieden als Tabellenführer zurück in das wunderschöne Thüringen." Endergebnis: 62:80 ( 11:16,18:14,15:26,18:24 )

Bulls : Ian Pierson 12, Hubert Hager, Vahid Azad 14, Jitske Visser, André Bienek 12, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 9, Helen Freeman 2, Alex Halouski 31.
 
Bericht: Lutz Leßmann

internationale Para Karate - eTournament 2020

Para Karate -

Vor ein paar Tagen ging, aus meiner Sicht, eine großartige Turnierserie zu Ende. An den drei Turnieren des internationalen Para – Karate – eTournament nahmen über 40 Athleten aus 13 Nationen (grob geschätzt) teil. Es ist damit das größte Online – Turnier, wo Para – Karate – Athleten teilgenommen haben. Das ist ein großartiger Erfolg.
Es freut mich sehr, dass so viele Athleten diese Chance genutzt haben, um im Para-Karate, während der Corona – Pandemie, am Ball zu bleiben. Wir  konnten uns in einem Wettkampfgefühl versetzen. Gleichzeitig gab es ganz neue Gesichter im internationalen Para – Karate. Genau das war das Ziel. Den Athleten die Chance zu geben, sich einfach mal auszuprobieren. Natürlich diente es auch als Motivation, auch unter schlechten Trainingsvoraussetzungen weiter zu trainieren. Über so einen langen Zeitraum keinen Wettkampf haben zu können, ist für den Kopf gar nicht so einfach. Ich bin sehr stolz über jeden Athleten der an dieser Turnierserie teilgenommen hat.     ...mehr


Auch für mich waren die drei Turniere ein voller Erfolg. Dabei habe ich es dreimal bis ins Halbfinale geschafft. Das bedeutet für mich, dass ich in der Gesamtwertung den 3. Platz erreicht habe. Ich habe während dieser drei Turniere einiges ausprobiert und bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ganz besonders stolz macht es mich, dass ich mein Sponsor Edeka – Koch als Hauptsponsor bei dem internationalen Para – Karate – eTournament beteiligt hat. Ohne ihn wäre an eine Durchführung des Turniers gar nicht mal zu denken. Natürlich haben sich auch noch viele andere Sponsoren, wie zum Beispiel C & E gGmbH mit dran beteiligt und unterstützt. Sollten 2021 Para – Karate – Turniere in Präsenzform, aufgrund der Corona – Pandemie nicht möglich sein, wird es auf jeden Fall auch wieder online Para – Karate – Turniere geben. Ich freue mich jetzt schon auf die neuen Turniere. Aber noch mehr freue ich mich, wenn wir uns bei Turnieren endlich alle wieder persönlich über den Weg laufen beziehungsweise rollen.

Bericht: Sven Baum

Rhine River Rhinos aus Wiesbaden unterliegen in der Rollstuhlbasketballbundesliga den Thuringia Bulls mit 92:50 (26:13,24:9,22:10,20:18)

Rollstuhlbasketball -

Die Bullen hatten richtig Bock und schickten engagierte Rhinos aus Wiesbaden mit einem 92:50-Sieg zurück in die hessische Landeshauptstadt. Die Thüringer konnten auch im dritten Ligaspiel ihre Dominanz ausspielen und mit dem 63. Spiel national und international in Folge als Sieger das Spielfeld verlassen. Coach Micha Engel hat mit seinen Jungs und Mädels richtig Gas gegeben und sein Team exzellent vorbereitet. In einer ungewissen Zeit sind es die Bullen, die sich unbeeindruckt zeigen und ihre Spielfreude Woche für Woche zelebrieren. Wiesbaden war beileibe kein Kaninchenfutter und hatte sich trotz des Trier-Spiels am Samstag bis zur letzten Minute gewehrt.

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Gäste-Coach André Hopp versuchte immer wieder, den Rhythmus der Hausherren zu unterbrechen und nutzte seine breite Bank. Vor allem Gijs Even und Arinn Young waren immer wieder für Nadelstiche verantwortlich und störten den Spielfluss der Bulls. Über 26:13 im ersten Viertel ging es mit 50:22 in die Halbzeit. Die zweite Hälfte veranlasste Coach Micha Engel, seine Auszeiten auszureizen, was kein gutes Zeichen für den Trainer der Bulls war. Die Bullen waren teilweise übermotiviert und gingen mit ihrem Tempobasketball unnötiges Risiko ein. Längst hatte Micha Engel seinen ganzen Kader auf dem Spielfeld und Karlis Podnieks, 14 Punkte, spielte eine besondere Rolle. Der Low-Pointer war von der Leine und machte sechs von sieben Körben. Nach drei Vierteln war es der Meister, der mit 72:32 auf Hundertpunktekurs war und wechselte noch einmal durch. Alex Halouski machte ein Triple Double mit 27/15/10 und fünf Bullen waren zweistellig. Die Ausgeglichenheit im Kader der Hausherren war für die Gegner immer wieder unberechenbar und Helene Freeman machte ihre ersten Punkte im Bullenstall. Mit einem 92:50-Sieg ziert der Meister und Pokalsieger weiter die Tabellenspitze und geht mit dem nötigen Selbstvertrauen in das Spitzenspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Rahden - zum Treffen Meister Engel gegen Lehrmeister Jaglowski.

Bulls : Ian Pierson 10, Hubert Hager, Vahid Azad 18, Jitske Visser, André Bienek 15, Karlis Podnieks 14, Jens Albrecht 6, Helen Freeman 2, Marie Kier, Alex Halouski 27
 
Bericht: Lutz Leßmann

Die Thuringia Bulls siegen gegen den RSC Dirk Passiwan aus Trier mit 89:45 (15:13,27:13,18:8, 29:11)

Rollstuhlbasketball -

Der 62. Sieg in Folge war ein hart erkämpfter für die Thüringer, auch wenn das Endergebnis nicht darauf schließen lässt. Trier ging beinhart zur Sache und die Bullen mussten nach der Pause am letzten Wochenende erstmal in das Spiel finden. Coach Engel traute seinen Augen nicht und nach 8 Minuten hatte Jitske Visser drei Fouls, die den gute Laune Coach der Bulls aus der Fassung brachte. Ein T (technisches Foul) für den Coach und sein Nesthäkchen Marie Kier kam für Jitske Visser und brachte Ordnung in das Bullenspiel. War es gerade Marie Kier, die überraschenderweise am Donnerstag außer Plan in der Trainingshalle der Thuringia Bulls stand und den Kader komplett machte. Engel stellte kurzerhand um und profitierte dabei von seinem breiten Kader, wo jeder Spieler in der Lage ist, den gegnerischen Korb zu bedrängen.       ...mehr

Immer wieder gelang es den Hausherren, mit ihren Dreipunktespielen Nadelstiche zu setzen. Zur Halbzeit stand es 42:26 für die Elxlebener und Coach Engel verschaffte seinem ganzen Kader Spielzeit. Dabei sind es vor allem die zwei Big Männer Vahid Azad, 21 Punkte, und Alex Halouski, 33 Punkte, die Trier nicht unter Kontrolle bringen konnte. Auf der Defense-Seite hielten die Bullen vor allem den Scharfschützen Dirk Passiwan an der Kette und am Ende standen lediglich 11 Punkte auf dem Scorerbord für den Schlüsselspieler der Trierer. Die Thüringer zeigten sich wesentlich variabler als das Team von der Mosel, haben doch gleich vier Spieler zweistellig gepunktet und somit den entscheidenden Unterschied gemacht. Dirk Passiwan verlor zusehends die Lust an der harten Auseinandersetzung und der Teambasketball der Thüringer zeigte seine Wirkung. Center Alex Halouski haderte ein wenig mit den Fehlern in der Offensive, hatte aber vor allem unter dem eigenen Korb des Öfteren die Hand am Ball, um dann das schnelle Umkehrspiel der Gastgeber in Gang zu bringen. Am Ende gewannen die Bullen ein Spiel, was enger war, als das Endergebnis vermuten lässt und erwarten am kommenden Sonntag, 22.11.2020, 16 Uhr, die Rhinos aus Wiesbaden im Bullenstall.

Bulls : Ian Pierson 10, Hubert Hager, Vahid Azad 21, Jitske Visser, André Bienek 19, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 6, Helen Freeman, Marie Kier, Alex Halouski 33.
 
Bericht: Lutz Leßmann

Verdienstvolle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des TV Apolda e. V. geehrt

Ehrung -

Auch an unserem Turnverein geht dieses verrückte Sportjahr nicht spurlos vorbei. Umso schöner war es, dass die diesjährige Jahreshauptversammlung doch noch in einer Präsenzveranstaltung durchgeführt werden konnte. Neben den Berichten aus den Abteilungen, die deutlich machten, wie schwer auch unseren Verein die Corona Pandemie getroffen hat, standen insbesondere die Ehrungen verdienstvoller Vereinsmitglieder im Vordergrund.
Neben den vereinseigenen Ehrungen mit der Ehrennadel des Turnvereins in Silber & Gold an insgesamt 12 langjährige und verdienstvolle Vereinsmitglieder, galt es auch drei höher angesiedelte Ehrungen zu vergeben.

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Heidrun Hartl, stellvertretende Vereinsvorsitzende und Leiterin der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport, hatte die große Ehre, Sportfreund Peter Kauer mit der Ehrennadel in Bronze des Thüringer Behinderten- und Rehabilitationsportverbandes auszuzeichnen. Im Jahr 2015 übernahm Peter Kauer die ehemalige Herzsportgruppe des damaligen Vorsitzenden Gerd Hartmann. In dieser Gruppe war er bis dahin selbst als aktiver Sportler ein fester Bestandteil der Sportgruppe. Trotz seines Schwerbehindertenausweises betreut er nun seit fünf Jahre einmal wöchentlich diese Breitensportgruppe und hat in der Zwischenzeit auch die Übungsleiter C-Lizenz Breitensport erworben. Peter Kauer ist eine feste und verlässliche Größe in unserem Verein und wird von seinen Sportfreunden für sein kameradschaftliches und vertrauensvolles Auftreten sehr geschätzt.
Für zwei weitere Ehrungen begrüßten die anwesenden Mitglieder mit Werner Agthe den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreissportbundes Weimarer Land. Im Gepäck hatte er eine Ehrennadel sowie eine GuthsMuths – Ehrenplakette in Bronze des Landessportbundes Thüringen.
Mit der Ehrennadel des Landessportbundes Thüringen wurde Sportfreund Thomas Schmidt ausgezeichnet. Im Jahr 2013 konnte Thomas als Übungsleiter für die Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport gewonnen werden. Seit nun mehr über siebeneinhalb Jahren bewegt er jeden Montag seine mehr als 20 Personen starke Sportgruppe. Doch auch außerhalb seiner Sportgruppe hat sich Thomas immer mehr in den Verein eingebracht und gestaltet seit dem Jahr 2018 als stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport unser Vereinsleben aktiv mit.
Weiterhin wurde durch Werner Agthe mit Martina Götze ein Gründungsmitglied der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport mit der Johann Christoph Friedrich GuthsMuths Ehrenplakette in Bronze geehrt. Seit dem Jahr 1995 gestaltet Martina Götze das Vereinsleben in der Abteilung, trotz eigenen Schwerbehindertenausweises, auf vielfältigste Art und Weise mit. Nicht nur, dass sie sich wöchentlich mehreren Sportgruppen widmet, sie hat auch seit dem Jahr 2002 einen prüfenden Blick über die Finanzen der Abteilung. Die jährlichen Veranstaltungen wie z.B. das Sportfest, die Weihnachtsfeier und viele andere Aktivitäten sind eng mit dem Wirken von Martina Götze verbunden.
Der Turnverein Apolda e.V. -gegr. 1856- freut sich sehr, drei solch engagierte Persönlichkeiten in seinen Reihen zu haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Ausgezeichneten dem Verein noch lange die Treue halten und weiterhin so engagiert das Vereinsleben mitgestalten.

Bericht: Vorstand TV Apolda e.V.

Update Corona Sonderverordnung für den Freistaat Thüringen ab 02.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vereine,

Auf der Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs am 28.10.2020 sind weitreichende Beschlüsse zur Eindämmung der steigenden Infektionszahlen durch das Corona-Virus getroffen worden.
Laut Regierungsbeschluss müssen ab dem 2. November alle Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind, geschlossen werden.

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Dazu gehört der Freizeit- und Amateursportbetrieb auf allen öffentlichen und privaten Sportanlagen.
Der Rehabilitationssport (siehe Thüringer Rechtsverordnung vom 31.10.2020) stellt in diesem Kontext eine Besonderheit dar, da dieser ärztlich angeordnet wurde und somit medizinisch notwendig ist. Somit ist dieser unter Einhaltung des Hygienekonzepts und nach Rücksprache mit dem jeweiligen Gesundheitsamt bzw. Kommune durchführbar. Die Entscheidung zur Fortführung liegt jedoch bei den Vereinen. Die Landesregierung hat lediglich den rechtlichen Rahmen zur Fortführung gegeben.

Der DBS kann an dieser Stelle nur eine Empfehlung aussprechen und diese lautet für den Zeitraum November den Rehabilitationssport auszusetzen (siehe Positionspapier unten).

An dieser Stelle möchten wir auch noch mal auf den Tele-Rehasport als Überbrückungsmaßnahme aufmerksam machen. Dieser wurde durch die Kostenträger bereits zur Überbrückung während der ersten Infektionswelle genehmigt und nochmals bis zum 31.12.2020 verlängert. Der Tele-Rehasport kann per Mail bei Frau Kallenbach (tbrsv@t-online.de) beantragt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier: Corona Sonderverordnung

Über weitere Neuigkeiten halten wir sie selbstverständlich auf dem Laufenden.

Ihr
TBRSV Team

Aus- und Fortbildung 2020

Liebe Übungsleiter,
 
die Grundtendenz ist es, Kontakte zu reduzieren und das Infektionsgeschehen zu bremsen.
 
Aus diesem Grund hat sich unser Präsidium dazu entschlossen, alle Aus- und Fortbildungen, die in diesem Jahr noch stattfinden sollten, abzusagen. (Auch wegen der mehrfachen Anfragen von Teilnehmern und auch Referenten die Risikogruppen angehören oder Bedenken an der Teilnahme äußerten.)
 
Alle bereits gezahlten Lehrgangsgebühren werden wir Ihnen zurück überweisen!

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Wir können Ihnen versichern, dass wir in Absprache mit unseren Referenten und Ausbildungsorten alles unternehmen, um die Fortbildungen so schnell wie möglich nachzuholen. Bitte schauen Sie auch auf unsere Homepage, hier ist der neue Fortbildungskalender für 2021 bereits online und Anmeldungen möglich.
 
Wir bitten von telefonischen Nachfragen abzusehen. Bitte senden Sie uns eine Mail bei eventuellen Rückfragen oder Problemen.

Euer TBRSV

Die Thuringia Bulls starten mit Kantersieg 109:54

Rollstuhlbasketball -


Nach genau acht Monaten Pause war es endlich soweit und die Bullen hatten richtig Bock. Coach Micha Engel konnte sein neu formiertes Team an den Start bringen. Aufsteiger Frankfurt musste früh einsehen, hier gibt es heute nichts zu gewinnen. Mit Alex Halouski, Jitske Visser, Ian Pierson, Vahid Azad und Jens Albrecht starteten die Hausherren ohne ihre Fans im Rücken mit einem 8:0 Lauf und man musste Böses für den Aufsteiger aus der Bankenmetropole erwarten. Eine Auszeit von Trainerfuchs Marco Hopp zeigte Wirkung und Frankfurt wurde stärker. In einem schnellen Hin und Her waren die Höhepunkte in der Offensive auf beiden Seiten zu bestaunen und da lag der Vorteil bei den Big Männern Vahid Azad und Alex Halouski. So sehr sich Nationalspieler Nico Dreimüller und die Dietrich Zwillinge bemühten, Nadelstiche zu verteilen, so engagiert ging der Meister und Pokalsieger der letzten Saison an die Arbeit.

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Mit 32:15 waren die Bullen nach dem ersten Viertel auf der Siegerstraße und beide Seiten zeigten ein abwechslungsreiches Spiel. Zur Halbzeitpause stand es 55:32 und Coach Engel rotierte breit. Helen Freeman, Marie Kier und Hubert Hager fügten sich nahtlos in das Bullenspiel ein und Geburtstagskind André Bienek, 13 Punkte, und Karlis Podnieks, 6, zeigten ihre Treffsicherheit. Vahid Azad glänzte mit einem ganz starken Triple Double 27/12/14 und 100 Prozent Trefferquote, während sich Alex Halouski mit 39 Punkten bei 4 Dreipunktewürfen von seiner besten Seite zeigte und der Topscorer des Spieltages wurde. Micha Engel verbucht Sieg 61 infolge und sieht sein Team auf einem guten Weg.
Bulls : Ian Pierson 10, Hubert Hager 2, Vahid Azad 27, Jitske Visser 4, André Bienek 13, Karlis Podnieks 6, Jens Albrecht 8, Helen Freeman, Marie Kier, Alex Halouski 39.
 
Lutz Leßmann

Corona Pandemie

Sehr geehrte Vereinsvorsitzende,

auf Grundlage der aktuellen Entwicklungen der Pandemie im Freistaat Thüringen sollten weiterhin Maßnahmen zum Infektionsschutz oberste Priorität haben. Maßgeblich sind die Vorgaben der Thüringer Landesregierung, lokalen Gesundheitsämter bzw. regionalen Behörden. Aufgrund der nach wie vor dynamischen Situation können sich regelmäßig Änderungen ergeben. Diesbezüglich bitten wir um Verständnis und darum, dass sich alle fortlaufend bei den entsprechenden Stellen informieren. Wir verweisen gern auf die Internetseiten des LSB Thüringen (https://www.thueringen-sport.de/service/coronavirus/ ) und Thüringer Ministerium für Bildung, Sport und Jugend (https://bildung.thueringen.de/ministerium/coronavirus/).

Insofern wir weitere Neuigkeiten (Durchführung von Sportangeboten, Verlängerung von Rehasport-Verordnungen, Vergütungssätze, Corona Hilfen etc). erhalten werden wir sie per E-Mail informieren bzw. erfolgt ein Update auf unserer Homepage.

Euer TBRSV e. V.

befristete Erhöhung Vergütungssätze VdEK für den Zeitraum 01.07.-31.12.2020

Rehabilitationssport -

Liebe Mitgliedsvereine,

 

hier eine aktuelle Information des DBS zur Vergütung des Rehabilitationssports (VDEK):

Für den Bereich der Ersatzkassen wurden die Ausgleichszahlungen von 10% um den Zeitraum 01.10.-31.12.2020 erweitert. Im Anhang finden Sie das Schriftstück dazu.

 

Euer TBRSV

Erfolgreiche 1.Thüringer Landesmeisterschaften im Para-Tischtennis

Para Tischtennis -

Nachdem im Mai diesen Jahres das geplante Turnier im Para-Tischtennis abgesagt werden musste, waren die Zweifel zunächst groß, ob es in diesem Jahr überhaupt zu einer Wiederholung des Turnieres kommen würde.
Der TBRSV e.V. fand dann in enger Zusammenarbeit mit dem TTTV e.V. und dem TTZ Sponeta e.V. Erfurt einen geeigneten Termin am 18.10.2020 und lud alle bekannte Para-Tischtennisspieler ein. Unterstützt  wurde der TBRSV e.V. dabei auch durch die Veröffentlichung der Ausschreibung auf der Website des TTTV e.V. Um diesem Turnier eine erhebliche Aufwärtung zu geben, wurde eine erste Landesmeisterschaft ausgeschrieben, nachdem die vorangegangenen Turniere unter dem Titel " Handicap Open Turnier" liefen.

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So fanden sich am 18.10.2020 dann auch 12 ( 2 Teilnehmer mussten krankheitsbedingt absagen) Spieler in der Halle des TTZ Sponeta ein und traten zum fairen Wettstreit um die Plätze an. Auf Grund der unterschiedlichen Spielstärken wurde in 2 Gruppen gespielt: eine Gruppe mit den im Punktspielbetrieb Aktiven und eine Gruppe mit Freizeit- bzw. Beginnerstatus. Jeweils 6 Spieler traten im Modus jeder gegen jeden an, wodurch es zu einer Vielzahl interessanter und sehenswerter Spiele kam. Mit großer Motivation und viel Ehrgeiz wurde in beiden Gruppen um jeden Punkt gekämpft, auch wenn die Chancen manchmal nicht gut standen. Sehr erfreulich war die Fairness, die Sportlichkeit und der allgemeine Umgang mit einander! Gerade für die jungen Spieler ist es wichtig, mit guten Eindrücken und  Erlebnissen nach Hause zu fahren, um auch für die nächsten Turniere motiviert zu sein.

Großer Dank gilt auch dem Landesfachwart  Para-TT, Vladimir Lerman, für die Vorbereitung der Halle und Frank Schneider,  der die Turnierorganisation neben seinem Einsatz als Spieler verantwortet hat!
In der Gruppe der Aktiven wurde Laurenz Fehling seiner Favoritenrolle gerecht, trotzdem gabe es auch knappe Entscheidungen und dicht aufeinander folgende Platzierungen. Auch in der zweiten Gruppe ging es sehr knapp zu, die Platze 3-5 unterschieden sich nur durch die Anzahl der Bälle!

Am Ende standen folgende Platzierungen fest:

Aktive Spieler:
1. Platz  Laurenz Fehling (TTV Hydro Nordhausen)
2. Platz Andreas Kuhn (RTV Fit-Live Erfurt)
3. Platz Patrik Binder (SV Thuringia Königsee)
4. Platz Frank Schneider (TSV Zella-Mehlis)
5. Platz Andreas Müller (SV EVB Erfurt)
6. Platz Johannes Petersen (USV Jena)   

Freizeit- / Beginner
1. Platz Mario Utterodt (Rolli-Fahrer) (TSV 1914 Berlstedt)
2. Platz Christian Grundler (Rolli-Fahrer) TTC Südost Erfurt
3. Platz Pierre Leisner  (TSV 1914 Berlstedt)
4. Platz Ramon Zeuner ((TSV 1914 Berlstedt)
5. Platz Christian Krause (TTC Groß Breitenbach)
6. Platz Sven Koch  (TTC Groß Breitenbach)  

 

Bericht: Torsten Petersen

2. Runde Landesmeisterschaft des TBRSV

Kegeln -

SG Einheit Arnstadt siegt vor laufender Kamera
Datum: 17.10.2020
Ort des Geschehens: die Kegelbahn in Sömmerda
Was ist passiert: Das 2. Turnier zur Landesmeisterschaft im Kegeln der Blinden-, Seh-, Körper- und mehrfach Behinderten

Trotz steigender Erkrankungen an Covid-19 wollten die Kegelsportfreunde des TBRSV ihr Turnier durchführen und sogar das MDR war mit einem Kamerateam um die Moderatorin Felicitas Ruth Hölscher und Lars Wohlfarth vom MDR Jump Radio vor Ort.     ...mehr

Eine anfängliche Skepsis seitens des Vereinsvorsitzenden vom Sömmerdaer Kegelsportverein Daniel Nürnberger, konnte durch den Fachwart des TBRSV Uwe Henning schnell ausgeräumt werden und so konnte das Turnier mit geringerer Beteiligung starten. Zu Beginn konnte Mario Hochberg, Vizepräsident Sport beim TBRSV, begrüßt werden und Uwe Henning dankte dem Sömmerdaer KSV und der Stadt Sömmerda für das entgegengebrachte Vertrauen.Nach einleitenden Worten, auch zur Einhaltung des Hygienekonzeptes, konnte es losgehen und damit startete auch der Livestream des MDR "Sport im Osten - Fans im Osten". Lars nutzte auch die Zeit zu einigen Interviews während des Turniers, die dann im Radio gesendet wurden. Im ersten Durchgang starteten Volker Bohnhardt B3-sehbehindert und Andreas Voigt B1-vollblind für die SG Einheit Arnstadt und Dieter Klopfleisch B1 für den SV Jena-Zwätzen. Allen Startern war die Nervosität anzumerken und so fielen letztlich auch die Ergebnisse aus. Der KuF Ichtershausen hatte sich aufgrund der gestiegenen Ansteckungszahlen kurzfristig abgemeldet und so waren insgesamt 12 Starter zum Turnier auf den gepflegten Bahnen zu sehen. Am Ende konnte ein positives Fazit gezogen werden, dass auch unter diesen Bedingungen der Kegelsport betrieben werden kann und sollte, da es ohne den Sport der Ausgleich fehlt.
Die Ergebnisse im Einzelnen:

Gespielt wurden 100 Wurf in die Vollen bei den Blinden und Sehbehinderten und 100 Wurf kombiniertes Spiel (Volle/Abräumer) bei den körper- und mehrfach Behinderten

B1 Herren (vollblind)
1. Dieter Klopfleisch - Jena - 284 Holz
2. Andreas Voigt - Arnstadt - 192 Holz
B3 Herren (sehbehindert)
1. Volker Bohnhardt - Arnstadt - 465 Holz
B2 Damen (praktisch blind)
1. Susanne Henning - Arnstadt - 543 Holz
B3 Damen (sehbehindert)
1. Marlies Bohnhardt - Arnstadt - 515 Holz
B4 Damen (Betreuerin)
1. Sieglinde Schwarzer - Jena - 537 Holz - hier werden für die Mannschaft 5% abgezogen und somit 510 Punkte für die Mannschaft gewertet.

Die körper- und mehrfach Behinderten Kegler sahen einen spannenden Kampf um den Tagessieg, den letzlich Kevin Lasser mit 373 Holz für sich verbuchen konnte. Zweiter wurde Thomas Enge mit 370 und Manuel Furchner (alle Rositz) mit 357 zu Fall gebrachten Kegeln wurde Dritter.

Die weiteren Platzierungen:
4. Tobias Schikora - Rositz - 326 Holz
5. Marko Friebe - Rositz - 303 Holz
6. Thomas Hanschke - Jena - 250 Holz

Allen war anzusehen, dass die Bahn schwer zu bespielen ist und die Kegel auch nicht so leicht zum Fallen zu bewegen sind. Trotzdem hatten alle Spaß in der Gemeinschaft und es wurde der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass sich alle am 07.11.2020 zum 3. Turnier in Stadtroda wieder treffen. Hier wird dann auch der Blindenpokal vom BSVT ausgespielt. Natürlich ließen es sich Lars und Felicitas vom MDR nicht nehmen, auch mal als Blinde zu kegeln und so eine neue Erfahrung zu sammeln.

Bericht: Uwe Henning

Termine Aus- und Fortbildung 2021

Unsere Termine im Bereich unserer Aus- und Fortbildung für das Jahr 2021 stehen fest! Eine Anmeldung erfolgt über unser Formblatt G1!

Formblatt G1

Trainerförderung der Thüringer Sporthilfe

Ehrung -

Bei der diesjährigen Ehrung der Thüringer Sporthilfe wurden u.a. zwei Trainer aus unseren Strukturen ausgezeichnet. Sven Fuchs (Para Judo) und Vladimir Lerman (Para Tischtennis) wurden für ihr Engagement mit einer dotierten Auszeichnung bedacht.
 
Herzlichen Glückwunsch!

 

Ehrung mit der TBRSV Ehrendnadel in Bronze

Ehrung -

Jahreshauptversammlung des TSV Zeulenroda

Bedingt durch Corona fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des ostthüringischen TSV Zeulenroda erst am 25. September 2020 statt. Ramona Freimann, Sektionsleiterin Rehasport, wurde durch den TBRSV mit der Ehrennadel des Verbandes in Bronze geehrt. Ramona, rechts im Bild, führt seit über 16 Jahren im Verein die Sektion Reha, mit den Abteilungen Koronar und Orthopädie mit Schwung, Elan und unwiderstehlichem Ehrgeiz. Ihrem Engagement und Tatendrang ist es zu verdanken, dass die Sektion sehr gut aufgestellt ist.

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Egal ob das Zusammenarbeiten mit den Krankenkassen, dem TBRSV, dem LSB, der zentralen Prüfstelle oder im Vorstand des TSV betrifft, Ramona lässt nichts unversucht, um für die Sektion das Optimale zu erreichen. Ebenso liegen ihr die sozialen Seiten in der Sektion am Herzen. Die vielen organisatorischen Aspekte wie Hallenbelegung, Arztbereitschaft, ganz zu schweigen vom enormen und immer mehr werdenden bürokratischen Aufwand, meistert sie mit Bravour. Sie schaut dabei als noch selbst aktiv in den Übungsstunden nicht auf die Zeit und hat stets ein offenes Ohr für Übungsleiter und Teilnehmer.

Bericht: Wieland Ressel

Endrunde zur Thüringenmeisterschaft im Bosseln ist ausgespielt

Bosseln -

Thüringer Meisterschaft beendet die Bosselsaison 2020

Die vierte und letzte Runde zur Thüringer Meisterschaft fand am 26. September 2020 in Rudolstadt statt. Nachdem die Rundenspiele im März und April in Elxleben und Arnstadt coronabedingt ausfielen, organisierten die Rudolstädter die letzte Spielrunde der Saison. Mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept gelang es den Sportfreunden um Marko Weissteiner, den Wettkampf reibungslos durchzuführen, so dass der sportliche Aspekt keine Einschränkungen erfuhr. Einen emotionalen Moment erlebten die Sportler bei der Eröffnung, als die Verantwortliche für das Bosseln des RSB Elxleben Hannelore Felgner die Sportler Hella und Dieter Knuhr verabschiedete.      ...mehr

Sie nehmen vom Bosselsport Abschied. Die gesamte Bosselgemeinde wünscht Beiden alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt.Die Ausgangslage bei den Frauen war vor dem letzten Spieltag nicht so spannend wie bei den Männern. Die Frauen vom SV Aerobic Arnstadt führten mit Abstand vor RSB Elxleben und eroberten den Titel vom Vorjahressieger zurück. Die Drittplatzierten aus Rudolstadt konnten den Abstand zu den beiden dominierenden Mannschaften der letzten Jahre verringern. Er betrug zum Vizemeister nur noch vier Punkte.
Bei den Männern fiel die Entscheidung im letzten Spiel des Tages. Vor dem letzten Spieltag hatte der Gastgeber nur einen Punkt Rückstand auf den Seriensieger der letzten Jahre BRSG Kyffhäuser I. Die Männer aus Sondershausen verloren im Turnierverlauf gegen den späteren Tagessieger SV Aerobic Arnstadt ihr Spiel und Rudolstadt teilte sich die Punkte mit RSB Elxleben I. Durch dieses Unentschieden zogen die Rudolstädter virtuell in der Gesamtwertung zur BRSG Kyffhäuser I gleich auf. Es kam zum echten Endspiel. Dieses entschieden die Männer vom Kyffhäuser sehr routiniert und nervenstark für sich. Sie erkämpften sich den neunten Titel in Folge!

Thüringenmeisterschaft 2020 - Frauen (Endstand)

Platz Mannschaften Punkte Trefferdifferenz

1. SV Aerobic-Arnstadt 32 62
2. RSB Elxleben 26 25
3. BRS Rudolstadt I 22 -40
4. BRSG Kyffhäuser 16 -17
5. SV Pädagogik Hildburghausen 14 -41
6. BRS Rudolstadt II 6 -40

Thüringenmeisterschaft 2020 - Männer (Endstand)

Platz Mannschaften Punkte Trefferdifferenz

1. BRSG Kyffhäuser I 56 129
2. BRS Rudolstadt 54 89
3. SV Aerobic-Arnstadt I 38 57
4. BRSG Kyffhäuser II 37 40
5. SV Pädagogik Hildburghausen SV 30 -12
6. RSB Elxleben II 27 1
7. RSB Elxleben I 24 -1
8. Aerobic-Arnstadt II 16 -101
9. BRSG Kyffhäuser III 6 -202

Bericht: Martin Kropka

TBRSV Pokal

Para Boccia -

Spannendes Final-Four trotzt der Pandemiestimmung

Die Thüringer Landesmeisterschaften wurden ein Opfer der Pandemie. Dafür wurde kurzfristig am Samstag in der Sporthalle am Andreasried der TBRSV Pokal ausgespielt.
Hallenboccia ist inzwischen ein fester Bestandteil der sportlichen Aktivitäten des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes e.V. (TBRSV). Seit Anfang des Jahres hat auch Gotha ein eigenes Team, das mit 2 Mannschaften am Pokal-Spieltag teilnahm. Neben den renommierten Teams vom TSV Arnstadt und dem RSB Elxleben waren die Gothaer jedoch auf dem Papier die Außenseiter. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass alle Teams auf Augenhöhe spielten. So wurde es ein sehr spannendes Turnier. Vor dem vorletzten Spiel konnten rein theoretisch noch alle Teams Pokalsieger werden.      ...mehr

In einer sehr freundschaftlichen und fairen Atmosphäre war es bis zum letzten Spiel unklar, wer den Thüringen Pokal mit nach Hause nehmen durfte. Am Ende durfte das Team vom RSB Elxleben den Pokal in Empfang nehmen. Punktgleich, aber im direkten Vergleich unterlegen, wurde die 1. Mannschaft von FSV 1950 Gotha e.V. Zweiter, vor dem Team des TSV Arnstadt. Die 2. Mannschaft des FSV wurde ebenfalls nur durch die Wertung des direkten Vergleichs Vierter.
Als beste Spielerin wurde die erst 16-jährige Joanna Dziuballe (FSV 1950 Gotha e.V.) und als bester Spieler Detlef Wolff (TSV Arnstadt) ausgezeichnet.

Für alle Mannschaften war es natürlich ungewohnt, nach dem durch den TBRSV erstellen Hygienekonzept zu spielen. Alle waren am Ende jedoch der Meinung, dass es ein sehr spannender und toller Pokalfight war.
Ein besonderer Dank geht an den Sportwart Dieter Schindler, der die Leitung des Turniers übernommen hatte.

Bericht: Dietmar Elsner

Trainingsauftakt

Rollstuhl-Rugby -

Nach fast einem halben Jahr der Abstinenz beginnen die Rollstuhl-Rugby-Spieler wieder mit dem Training. Alle Spieler sind begeistert vertraute Hallenluft zu schnuppern, sich gemeinsam auszutauschen und so die Unsicherheiten der vergangenen Monate zu kompensieren. Das zähe Warten hat nun endlich ein Ende. Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, sind Rugbyspieler hocherfreut, endlich wieder einmal trainieren zu können. Nachdem das letzte Turnier Anfang März in Rheinsberg absolviert wurde, war der Trainingsbetrieb infolge der Corona-Pandemie zum Erliegen gekommen. Aber nicht nur die Sportler, der ganze Verein, litt sehr unter dem Lock-Down, der die ganze Gesellschaft betraf.Unter den Spielern, die sich teilweise zur Risikogruppe zählen, war große Unsicherheit bezüglich der Infektionsgefahr entstanden.

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Nach und nach wandelte sich diese Unsicherheit aber zur Ungeduld, sich endlich wieder im vertrauten Umfeld bewegen zu können. Sollten auch die gewohnten Verhältnisse mit Spielbetrieb und Turnieren noch in ungewisser Ferne sein, schafft der Trainingsauftakt neue Motivation und Zuversicht als einen weiteren Schritt zur Normalität.Dankbar ist das Team zudem von der Unterstützung des Vereins, in Person ihres Mentors Lutz Leßmann, der immer ein Auge auf seine Jungs und Mädels hat, sie fördert und unterstützt, wo es nur möglich ist. Chapeau!

Bericht: Thomas Trautmann

Saisoneröffnung der Kegler im Bereich des TBRSV

Kegeln -

Nachdem am 16.08.2020 die offizielle Saisoneröffnung für den Thüringer Keglerverband erfolgreich durchgeführt wurde, erfolgte am 22.08.2020 die Eröffnung der Wettkampfsaison der Blinden, Sehbehinderten und körperbehinderten Kegler aus dem Bereich des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes. Gastgeber war auch hier der TSV Elstertal Bad Köstritz.Zur Eröffnung überbrachte der Fachwart des TBRSV, Uwe Henning, die Grußworte des Präsidiums und erinnerte nochmal an die Hygienekonzepte zur Durchführung der Wettkampfsaison. Gleichzeitig verlieh er der Freude Ausdruck, nach der Corona bedingten Absage vieler Wettkämpfe, einschließlich der Deutschen Meisterschaften, endlich wieder Wettkampfsport betreiben zu können. Der ausdrückliche Dank gilt daher auch den Gastgebern, TSV Elstertal Bad Köstritz und den Verantwortlichen beim TBRSV, die die Saisoneröffnung erst ermöglicht haben.    ...mehr


Von Beginn an wurde Kegelsport auf höchstem Niveau geboten. So erzielten Dieter Klopfleisch (Jena) 403 Holz und Andreas Voigt (Arnstadt) 367 in der Kategorie der Vollblinden. Die sehschwachen Kegler Mathias Wachsmuth (Ichtershausen) und Volker Bohnhardt (Arnstadt) lieferten sich einen harten Kampf, der 577 zu 565 zugunsten des Arnstädters ausfiel. Auch die stark sehgeschädigten Keglerinnen konnten glänzen. So erzielte Susanne Henning für Arnstadt 557 Holz und Karin Nosseck für Jena 545 Holz. Die körper- und mehfachbehinderten Kegler hatten einen Neuling, Altkegler, in ihren Reihen. Nach Jahren im Bereich des TKV hat Marko Friebe nach dem Verlust eines Beines, mit Prothese, den Neustart mit 361 Holz im gemischten Spiel (Volle/Räumer) gut gemeistert und sogar das 1. Turnier punktgleich mit Manuel Furchner (Rositz) als 2. abgeschlossen. Hier haben nur die Abräumer den Ausschlag gegeben.
Bei den Mannschaften dominierte der Landesmeister, die SG Einheit Arnstadt mit 2028 zu Fall gebrachten Kegeln vor KuF Ichtershausen mit 1925 und SV Jena-Zwätzen, die leider nur zu dritt waren, mit 1488. Der KSV Rositz erzielte im gemischten Spiel 1390 Holz.

Die Einzelergebnisse:

B1 Herren:
1. Dieter Klopfleisch (Jena) 403
2. Andreas Voigt (Arnstadt) 367


B2 Herren:
1. Klaus-Dieter Wolf (KuF Ichtershausen) 540
2. Matthias Lepkes (KuF Ichtershausen) 479


B3 Herren:
1. Volker Bohnhardt (Arnstadt) 577
2. Mathias Wachsmuth (KuF Ichtershausen) 565


B1 Damen:
1. Karla Hofmann (KuF Ichtershausen) 341


B2 Damen:
1.Susanne Henning (Arnstadt) 557
2.Karin Nosseck (Jena) 545


B3 Damen:
1. Marlies Bohnhardt (Arnstadt) 527


WK 2/4:
1.Manuel Furchner (Rositz) 361 (97 Abräumer)
2. Marko Friebe (Rositz) 361 (81 Abräumer)
3. Tobias Schikora (Rositz) 335
4. Thomas Enge (Rositz) 333
5. Nino Schlamann (KuF) 307
6. Thomas Hanschke (Jena) 304

Der Spannungsbogen ist aufgebaut und das 2. Turnier am 17.10.2020 in Sömmerda wird sehnlichst erwartet.

Bericht: Uwe Henning (Fachwart Kegeln)

befristete Erhöhung Vergütungssätze Primärkrankenassen Thüringen für den Zeitraum 01.07.-31.12.2020

Rehabilitationssport -

Liebe Mitgliedsvereine,

 

nach Verhandlungen auf Landesebene ist es uns gelungen, auch bei den Primärkrankenkassen eine begrenzte Vergütungsanpassung in Höhe von 10 Prozent (auf der Basis der aktuellen Vergütung) im Zeitraum vom 01.07.2020 bis zum 31.12.2020 abzuschließen.

 

Die AOK Plus formuliert das Ziel so:

 - um die Versorgungsstrukturen zu erhalten

 - die Leistungserbringer in der herausfordernden Situation zu unterstützen und

 - gleichzeitig die bevorstehende Sommerzeit/pause zu berücksichtigen"

 

Dies können wir nur unterstreichen und freuen uns, dass ein Zeichen der Solidarität gesetzt wurde.

 

Zusammenfassend gilt:

  • für den Zeitraum vom 01.05. bis 31.12.2020 wird vom VDEK die Günstigkeitsklausel außer Kraft gesetzt
  • die Vergütungssätze der VDEK werden vom 01.07.2020 bis 30.09.2020 um 10 % ( auf der Basis der aktuellen Vergütung) erhöht
  • die Vergütungssätze der Primärkrankenkassen werden vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 in Höhe von 10 % (auf der Basis der aktuellen Vergütung) erhöht

 In der Anlage finden Sie den Nachtrag der Vergütungssätze für den Zeitraum 01.07.-31.12.2020.

befristete Erhöhung Vergütungssätze VdEK für den Zeitraum 01.07.-30.09.2020

Rehabilitationssport -

Liebe Mitgliedsvereine,

seit Beginn der Coronakrise befindet sich der DBS mit verschiedenen Akteuren in Gesprächen zu Ausgleichszahlungen im ärztlich verordneten Rehabilitationssport, nun können wir einen Teilerfolg vermelden.

Der Verband der Ersatzkassen (die Techniker Krankenkasse (TK), die BARMER, DAK-Gesundheit, die KKH Kaufmännische Krankenkasse, die hkk - Handelskrankenkasse und die HEK - Hanseatische Krankenkasse) hat eine Anhebung des Vergütungssatzes um 10% befristet auf das dritte Quartal (01.07.-30.09.2020) angeboten. Gleichzeit bleibt die Günstigkeitsklausel weiterhin bis Ende 2020 ausgesetzt.

Eine aktuelle Übersicht des gültigen Vergütungssatzes für die Ersatzkassen, haben wir im Anhang beigefügt.

Zum jetzigen Zeitpunkt gilt, dass von der Abrechnung von Leistungen die ab dem 01.07.2020 erbracht werden, zunächst abgesehen werden sollte, bis die Vereinbarung hierzu unterzeichnet ist. Der DBS bleibt weiter im Gespräch mit dem Verband der Ersatzkassen.

Auf Landesebene stehen wir mit den Primärkrankenkassen ( die Ortskrankenkassen (AOKn), die Betriebskrankenkassen (BKKn), die Innungskrankenkassen (IKKn), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLG) und die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) )in Verhandlung. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt noch keine Entscheidung vor!

Wir werden Sie natürlich über die Entwicklung informieren.

Ihr TBRSV e. V.

Fortbildungen ,,Rehabilitationssport unter Corona-Bedingungen"

Aus aktuellem Anlass bieten wir für Übungsleiter*innen drei zusätzliche Fortbildungen zum Thema ,,Rehabilitationssport unter Corona Bedingungen" an. Bei Interesse findet ihr weitere Informationen in der unten stehenden Ausschreibung!

Euer TBRSV e .V.

Crowdfunding-Kampagne RSB Thuringia Bulls

Rollstuhlbasketball -

Das Duell der Unschlagbaren ist in den letzten Tagen in aller Munde. Hierbei handelt es sich um eine kreative Crowdfunding-Kampagne unseres Mitgliedsvereins RSB Thuringia Bulls.

Weitere Infos erhaltet ihr unter: tickets.thbulls.com

Thuringia Bulls sind Deutscher Meister 2020 in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga

Rollstuhlbasketball -

Nach dem vorzeitigen Ende der Bundesligasaison aufgrund der Corona Virus Infektion in Deutschland und der Absage der Champions League sind die Thüringer zum dritten Mal in Folge zum Deutschen Meister 2020 gekürt. Nach dem Pokalsieg in Hannover geht damit auch der zweite nationale Titel nach Elxleben. Als ungeschlagener Tabellenführer sind die Bullen in allen 18 Spielen erfolgreich gewesen und auch die Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar musste sich dem neuen Meister in zwei Spielen geschlagen geben.
Die momentanen Ereignisse in der ganzen Welt lassen verständlicher Weise keine große Freude in der Bullenfamilie aufkommen, angesichts der spektakulären Ereignisse, die sich gerade um den Corona Virus ereignen.

Text: Lutz Leßmann
Foto: RBBL

DM Rollstuhlfechten Böblingen 2020 - 2x Gold bei Deutscher Meisterschaft

Rollstuhlfechten -

Julius Haupt/ PSV Weimar wird Deutscher Meister im Herrenflorett der Aktiven und U23. Bei den Aktiven kam es zum Finale gegen A. Abbasov/ Rostock. Haupt kontrollierte das Gefecht und gewann 15-9. Im U23 Finale setzt sich Haupt gegen Cursifen/Kölner FK ebenso sicher mit 15-9 durch. Trainer Alexander Panneck war mit seinem Schützling zufrieden. Damit holte Haupt seinen Titel 7 und 8 im Herenflorett.

Nachfolgend finden Sie unter folgendem Link ein Video des SWR zur DM in Böblingen:

Link zum Video

Bericht: Holger Haupt

1. Rundum-Media Cup

Para Boccia -

Am Samstag veranstaltete der neu gegründete Boccia Club vom BC Gotha-Mühlhausen sein 1. Turnier. In der Turnhalle in der Breiten Gasse waren die schon renommierten Vereine von Einheit Arnstadt und vom RSB Elxleben zu Gast.
Mit diesem Turnier wollte die Spielgemeinschaft Gotha/Mühlhausen eine Standortbestimmung machen, denn bereits Ende März nehmen zwei Mannschaften an der Landesmeisterschaft Thüringen teil. Unter dem Dach vom Rehasportverein Mühlhausen und BIG Gotha wurde der BC Gotha/Mühlhausen als Spielgemeinschaft im Januar gegründet. Mit viel Training hatten sich zwei Mannschaften vorbereitet.

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Das Ergebnis überraschte umso mehr, denn Pokalsieger wurde die 2. Mannschaft vom BC Gotha/Mühlhausen. Gespielt wurde im System Jeder gegen Jeden. Überrascht zeigte sich auch der Favorit aus Arnstadt. Gegen die 1. Mannschaft vom BC Gotha gab es gleich ein Unentschieden. Die 2. Mannschaft unter Kapitänin Yvonne Dziuballe siegte im 2. Spiel gegen den RSB Elxleben. Das RSB Team wiederum schlug darauf Einheit Arnstadt. Den nachfolgenden Vergleich zwischen den beiden Teams aus Gotha gewann ebenfalls die 2. Mannschaft. Nun war klar, BC Gotha/Mühlhausen 2 konnte Turniersieger werden. Sie waren als einziges Team noch ungeschlagen. Der folgenden Aufregung mussten Sie jedoch Tribut zollen und verloren deutlich gegen Einheit Arnstadt, die in dieser Begegnung ihre Routine ausspielten.
Im letzten Spiel ging es dann nur noch um die Platzierungen, denn trotz der hohen Niederlage war das Team bereits Turniersieger. Das RSB Team aus Elxleben hätte mit einem Sieg gegen die Mannschaft von BC Gotha/Mühlhausen 1 zwar punktemäßig gleichziehen und Zweiter werden können, hatte aber den direkten Vergleich verloren. Doch auch die 1. Mannschaft gab sich keine Blöße und erkämpfte um Kapitän Marcel Dziuballe einen Sieg gegen das RSB Team. Am Ende wurde die Mannschaft Dritter, punktgleich mit Einheit Arnstadt.

Es war es für die Gothaer ein Turnier zum Lernen. Das dann auch noch der Pokalsieg heraussprang, war das I-Tüpfelchen. So durften Sie den von der Firma Rundum Media gesponserten Pokal in Empfang nehmen.

Pokalsieger wurden: Yvonne Dziuballe (K), Janet Dill, Maik Ritter und Bea Mantey.

Es war ein gelungenes Turnier:
1. BC Gotha/Mühlhausen 2
2. Einheit Arnstadt
3. BC Gotha/Mühlhausen 1
4. RSB Elxleben

Vielen Dank an die Gäste aus Arnstadt und Elxleben!

Bericht: Dietmar Elsner

Mit dem 60. Sieg infolge werden die Thuringia Bulls Deutscher Pokalsieger im Rollstuhlbasketball 2020

Rollstuhlbasketball -

Das Finale um den deutschen Pokal im Rollstuhlbasketballkalender ist an sich schon etwas Besonderes. Wenn der RSV Lahn Dill gegen die Thuringia Bulls am Start stehen, ist das die Sahne auf dem Wettbewerb. Beide Seiten stehen nach dem berauschenden Saisonfinale nur 7 Tage später wieder als Gegner auf dem Feld und Janet McLachlan wollte endlich ihr erstes Spiel gegen Coach Engel gewinnen. Die Bulls begannen mit ihrer Standard Starting Five: Alex Halouski, Matt Scott, Jitske Visser, Jake Williams und Vahid Azad. Beide Mannschaften legten ein ungeheures Tempo vor und zeigten Rollstuhlbasketball auf ganz hohem Niveau. Die Führung ging bis zum 12:12 hin und her und plötzlich waren die Bullen von der Kette. Mit einem Wahnsinnstempo agierten die Thüringer und hatten in Jake Williams einen Killer.

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Urplötzlich waren die Bullen 25:16 in Führung und es ging ins zweite Viertel. Im zweiten Viertel gaben sich beide Seiten keine Blöße und spielten ein kämpferisches Viertel mit Höhepunkten auf beiden Seiten. Die Spannung in der Halle war zum Greifen und mit 42:33 ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte sorgten vor allem Mike Pay seine drei lupenreinen Dreier für erneute Spannung und Thomas Böhme legte noch einen Vierten hinterher. Damit war die 53:37-Führung der Engelhaften dahin und es ging mit 55:47 ins letzte Viertel. Das bot alles, was diesen Sport ausmacht. Das Spiel war längst ein Krimi und Lahn Dill gab sich nicht geschlagen. Matt Scott konterte seinerseits mit zwei Dreiern und die Halle brodelte. Das Spiel hatte eine enorme Identität und Coach Engel brachte in der 35. Minute seine Starting Five zurück. Da war es Kapitän Matt Scott, der das Zepter in die Hand nahm, um den Sieg der Bullen nach Hause zu bringen. Auf Bullenseite war es vor allem Alex Halouski, der sich mit 23 Punkten zum Topscorer der Partie aufschwang und die Thüringer verteidigten mit dem 11. Sieg infolge gegen die Rollstuhlbasketballhauptstadt Wetzlar den ersten Titel der Saison.
Bullsaufgebot : Jake Williams 16, Vahid Azad 16, Jitske Visser 2, Karlis Podnieks, Matt Scott 19, André Bienek 6, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski 23.
 
Bericht: Lutz Leßmann
Bild: Franzi Möller

Deutschen Hallenmeisterschaften mit Winterwurf am 15.02.2020 in Erfurt

Para Leichtathletik -

Die diesjährigen Hallenmeisterschaften wurden wieder von uns Thüringern organisiert und der Wettkampf nach Meinung vieler Augenzeugen wieder sehr gut vorbereitet und durchgeführt. Vielen Dank hier an die vielen Kampfrichter und Helfer, auch den teilweise unsichtbaren, weil Nebenschauplätze, aber eben wichtig für die Gesamtdurchführung eines solchen Events. Ein inoffizieller Weltrekord und über zehn deutsche Rekorde hat diese Veranstaltung zum Vorschein gebracht. Die Masse der Rekorde hat dabei der TSV Bayer Leverkusen eingefahren. Aus Thüringer Sicht wohl der wichtigste Wettkampf, war der von Daniel Scheil (HSC Erfurt) im Kugelstoßen. Hofften doch nicht nur seine Vereinskameraden darauf, dass er vielleicht die Norm für Tokio bestätigt.Leider verfehlte er dieses Ziel mit erreichten 9,90m noch in diesem Wettkampf.

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Daniel war im letzten Jahr sehr lange verletzt und konnte dadurch auch kaum trainieren. Aber er ist zuversichtlich, dass er in den nächsten beiden Wettkämpfen in Dubai die erforderliche Weite stößt und sich somit für ihn und seinen Traum Tokyo die Tür etwas weiter öffnet. Er wäre der einzige Thüringer Para Leichtathlet, der es nach Tokyo schaffen könnte. Isabell Foerder, deren Traum es natürlich auch war, noch einmal zu den Paralympics zu fliegen, muss aber am eigenen Körper ihre Jahre spüren und leider feststellen, dass auch emsigstes Training, ein wirkliches Vorbild hinsichtlich Trainingsfleiß und Ehrgeiz für die Jugend, bei ihr nicht mehr ausreicht, um mit den Besten der Welt mit zu fighten. Leider wird sie aufgrund vieler Verletzungen auch immer wieder aus der Bahn geworfen. Ihr dritter Platz über 200m in der offenen Wertung ist trotzdem eine Genugtuung für sie.
Andreas Wolfram vom TSV Zeulenroda konnte den Diskuswurf mit 32,98m wieder mal für sich entscheiden und wurde im Speerwurf Zweiter, hinter Mathias Mester. Im Diskuswurf wurde Patrick Bergner Dritter. Sandra Vogel vom ISV Olympic Erfurt wurde im Diskus- und Speerwurf jeweils Zweite, im Kugelstoßen Vierte.
Im Nachwuchsbereich konnte Phillip Clas aufgrund langwieriger Krankheit leider nicht starten, was aber die anderen Thüringer Starter geleistet haben, war schon ordentlich anzusehen. Die Plätze, aufgrund der geringen Teilnehmerzahl mal außer Acht lassend, sind die 5,90m mit einer 5kg-Kugel vom noch 13jährigen Simon Seyfarth aber trotzdem sehr beachtenswert. Viele vordere Platzierungen fuhren auch die Thüringer Senioren der Vereine aus Schwarza, Erfurt und dem Eichsfeld ein. Insgesamt starteten 151 Sportler aus 61 Vereinen, darunter 23 Thüringer Starter aus 5 Vereinen.

Bericht: Carsten Weiss (Fachwart Para Leichtathletik)

Änderung Vergütungssätze

Rehabilitationssport -

Update Übersicht aktuelle Vergütungssätze

Einheit Arnstadt mit erfolgreichem Landesmeisterabschluss

Kegeln -

Am 22.02.2020 fand das Abschlussturnier zur Thüringer Landesmeisterschaft im Kegeln Classic des TBRSV in Saalfeld statt. Während des Turnieres konnte Carsten Weiß als Präsidiumsmitglied begrüßt werden. Zur Begrüßung gab Uwe Henning, Fachwart Kegeln im TBRSV, einen aktuellen Stand. So gingen die mehrfach Behinderten motiviert als erste auf die Bahnen. Am Ende konnte sich Tobias Schikora mit 355 Holz im kombinierten Spiel den Tagessieg sichern vor Kevin Lasser 353 und Thomas Enge 352 (alle KSV Rositz). Diese Reihenfolge ergab sich auch für die Landesmeisterschaft. Nino Schlamann (KuF Ichtershausen) fehlten 2 Holz am Podest auf Platz 4. Die stark sehgeschädigten KeglerInnen starteten im 2. Durchgang. Bei den Männern siegte Klaus-Dieter Wolf (KuF) mit 498 zu Fall gebrachten Kegeln vor Oliver Klopfleisch (SV Jena-Zwätzen) 486 und Matthias Lepkes (KuF) 442.

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Den Tagessieg bei den Damen B2 holte sich mit 509 Holz Susanne Henning (Arnstadt) vor Karin Nosseck 431 (Jena). Die Sehbehinderten KeglerInnen sahen erneut einen starken Mathias Wachsmuth (KuF) mit dem Tagesbestwert von 567 zu Fall gebrachten Kegeln vor Volker Bohnhardt 535 und die Damen Marlies Bohnhardt 540 (beide Arnstadt) vor Christiane Dreissigacker (KuF) 324 Holz. Die Vollblinden waren auch wieder am Start. Hier erwischte Jana Voigt (Arnstadt) einen rabenschwarzen Tag und brachte nur 94 Kegel zu Fall. Ihre Kontrahentin von KuF Ichtershausen Karla Hofmann machte es besser und erreichte 250 Holz. Die Männer waren besser drauf mit Dieter Klopfleisch (Jena) 339 vor Andreas Voigt (Arnstadt) 272 und Dennis Ring (KuF) 241. Für Jena startete auch Sieglinde Schwarzer (B4-Betreuerin). Sie erzielte 530 Holz. Aus Gründen der Fairness werden ihr 5% vom Ergebnis abgezogen und so gingen 504 Holz in die Mannschaftswertung. Diese gewann an diesem Tag der KuF Ichtershausen mit 1757 Holz vor Arnstadt mit 1678 und Jena mit 1256. Die Mannschaft vom KSV Rositz wird Erster in der Wertung der mehrfach Behinderten. Damit ist ein Anfang gemacht, auch die mehrfach Behinderten in die Landesmeisterschaften zu integrieren und so kann es weiter gehen.
Die Platzierungen in der Landesmeisterschaft (Hier werden 3 von 5 Turnieren gewertet)

B1 Damen
1. Karla Hofmann 961 Holz
2. Jana Voigt 822 Holz

B1 Herren
1. Dieter Klopfleisch 1226 Holz
2. Dennis Ring 958 Holz
3. Andreas Voigt 843 Holz

B2 Damen
1. Susanne Henning 1596 Holz
2. Karin Nosseck 1548 Holz

B2 Herren
1. Klaus-Dieter Wolf 1522 Holz
2. Oliver Klopfleisch 1424 Holz
3. Matthias Lepkes 1403 Holz

B3 Damen
1. Marlies Bohnhardt 1620 Holz
2. Christiane Dreissigacker 1088 Holz

B3 Herren
1. Mathias Wachsmuth 1706 Holz
2. Volker Bohnhardt 1629 Holz

WK 2/4 Mehrfachbehinderte
1. Tobias Schikora 1101 Holz
2. Kevin Lasser 1038 Holz
3. Thomas Enge 1003 Holz alle Rositz
4. Nino Schlamann 1001 Holz KuF Ichtershausen
5. Manuel Furchner 943 Holz Rositz
6. Thomas Hanschke 932 Holz SV Jena-Zwätzen
7. Sebastian Keiger 704 Holz Rositz, nur 2 Turniere gespielt

Mannschaftswertung:
1. SG Einheit Arnstadt 5590 Holz
2. KuF Ichtershausen 5463 Holz
3. SV Jena-Zwätzen 5203 Holz

mehrfachbehindert:
1. KSV Rositz 4073 Holz

Jetzt geht es um die unmittelbare Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften im Juli in Augsburg und dazu dient auch die Teilnahme am 19. Inklusiven Einladungsturnier der SG Einheit Arnstadt am 01./02.05.2020 in Gotha. Gäste sind gern gesehen, wenn sich die Besten der Besten aus Deutschland auf den Bahnen des KSV „Wacker 99“ Gotha messen.

Bericht: Henning

Die Thuringia Bulls gewinnen in der Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar das Ligagipfeltreffen mit 62:59 (14:16,22:16,12:13,14:14,)

Rollstuhlbasketball -

Die Rollstuhlbasketball Hauptstadt hat ihrem Namen mal wieder alle Ehre gemacht und die August-Bebel-Halle krachte aus allen Nähten. Das Spiel der Spiele hatte schon 45 Minuten vor Spielbeginn seine Kulisse. Bis auf den letzten Platz gefüllt, sind beide Teams von der Stimmung angestachelt und bereit für Rollstuhlbasketball der Extraklasse. Auf Bullenseite begannen Alex Halouski, Matt Scott, Jitske Visser, Jake Williams und Vahid Azad. Matt Scott erzielte die ersten Punkte und beide Seiten packten eine beinharte Defense aus, bei der die Angreifer schwer für ihre Korberfolge arbeiten mussten. Wetzlar's Chefcoach Janet McLachlan wollte endlich ihr erstes Spiel gegen die Thüringer Konkurrenz gewinnen und ihr Gegenüber Michael Engel wollte das verhindern.     ...mehr

Bei 12:10 übernahmen die Gastgeber erstmals die Führung und das Spiel war etwas für Feinschmecker. Die Engelhaften taten sich schwer, greift doch das Glanzstück der Thüringer, ihre überragende Offensive, nicht wie gewohnt. Mit 14: 16 schlossen die Bullen das erste Viertel mit zwei Minus ab und Michael Engel wechselte Vahid Azad gegen André Bienek. Während die Bullen nun besser unter den Korb der Wetzlarer kamen und Alex Halouski seine ersten Punkte erzielen konnte, war es bei Lahn Dill Thomas Böhme mit zwei lupenreinen Dreiern infolge, der sein Team damit im Spiel hielt. André Bienek setzte jetzt die Akzente und Alex Halouski kam besser in die Partie. Zur Halbzeit führten die Thüringer mit 36:32 und gingen mit ihrer Starting Five zurück in die zweite Hälfte. Das dritte Viertel bot den Zuschauern weiter einen spannenden Ligagipfel und beide Seiten kämpften hart um ihre Punkte. Jake Williams hatte etwas Schusspech, was die Bullen mit starker Defense wieder gerade rückten. Die Führung wechselte hin und her, es war nichts für schwache Nerven. Mit einer 48:45-Bullenführung ging es ins letzte Viertel, was der starke Thomas Böhme mit einem weiteren Dreier eröffnete. Beide Angriffsreihen taten sich weiter schwer, einfache Ausstiege zu finden und die Zuschauer erlebten großen Sport. Während auf Lahn Diller Seite lediglich Thomas Böhme und Brian Bell die Punkte machten, waren die Gäste breiter aufgestellt. Jake Williams machte gerade in den letzten Minuten zwei wichtige Körbe und der Triple Sieger schlug eiskalt zu. Eine Minute vor Schluss führten die Bullen plötzlich mit 60:54, bevor Brian Bell mit einem Verzweiflungswurf jenseits der 6,75 m Linie noch einmal verkürzen konnte. Lahn Dill zwang jetzt Matt Scott und Andre Bienek an die Freiwurflinie. Bei 62:59 und sechs Sekunden Spielzeit nahm Jake Williams den Ball und fuhr mit seinen Gegnern um die Wette, bis die Schlusssirene im Jubel der zahlreichen mitgereisten Bullenfans unterging.
Die Bullen gewinnen das fünfte Jahr infolge die Bundesligahauptrunde und gehen mit der besten Ausgangsposition in die Play Offs. Das Gipfeltreffen kann weitergehen und die Zuschauer können gespannt sein, was da noch folgt. Mit dem gestärkten Selbstbewusstsein geht es am kommenden Samstag zum Pokal Final Four nach Hannover, wo der Gastgeber von der Leine Halbfinalgegner der Thüringer ist.
Bullsaufgebot : Jake Williams 11, Vahid Azad 6, Jitske Visser 2, Karlis Podnieks 2, Matt Scott 13, André Bienek 12, Jens Albrecht 2, Teemu Partanen, Alex Halouski 14, Hubert Hager.
 
Bericht: Lutz Leßmann

Die dritte Runde zur Thüringenmeisterschaft im Bosseln ist ausgespielt

Bosseln -

Die dritte der fünf Spielrunden zur Thüringenmeisterschaft im Bosseln wurde am 22. Februar in Hildburghausen gespielt. Der Vereinsvorsitzende Herr von der Weth eröffnete das Turnier und überraschte mit den jüngsten Mitgliedern des Vereins. Die vier- bis siebenjährigen Mädchen der Abteilung Joyrobic begrüßten die Thüringer Bossler mit einem Tanz und sorgten so für volle Ränge. Die Tanzgruppe "Just Dance" des SV Pädagogik Hildburghausen begeisterte ebenfalls wie im vergangenen Jahr die Sportler. Im Verlauf der 3. Spielrunde blieben die ganz großen Überraschungen aus. Erstmals in dieser Saison holten sich die Damen von RSB Elxleben den Tagessieg.

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Mit nur einer Niederlage gegen BRS Rudolstadt I konnten sie den Rückstand in der Gesamtwertung auf 6 Punkte verkürzen. Bei den Männern beendeten mit 8 Siegen die Mannschaften der BRS Rudolstadt und der BRSG Kyffhäuser I am erfolgreichsten das Turnier und setzten sich in der Gesamtwertung weiter von den Verfolgern ab. Das Spiel gegeneinander wurde erst im letzten Durchgang entschieden. Die Nordthüringer hatten an diesem Tag das bessere Ende für sich und gewannen die Tageswertung vor Rudolstadt. Die 2. Mannschaft vom SV Aerobic Arnstadt ging an diesem Spieltag nicht an den Start und so wurden die Spiele für die anderen Mannschaften als gewonnen gewertet.

Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen Mitgliedern des SV Pädagogik Hildburghausen, die als Helfer den Wettkampf wieder bestens mitgestalteten.

Tageswertung der Herren:
1. BRSG Kyffhäuser I 14 Punkte
2. BRS Rudolstadt 14 Punkte
3. SV Aerobic Arnstadt I 10 Punkte
4. RSB Elxleben I 8 Punkte
4. BRSG Kyffhäuser II 8 Punkte
6. RSB Elxleben II 6 Punkte
7. BRSG Kyffhäuser III 6 Punkte
8. SV Pädagogik Hildburghausen 6 Punkte
9. SV Aerobic Arnstadt II 0 Punkte

Tageswertung der Frauen:
1. RSB Elxleben 8 Punkte
2. BRS Rudolstadt I 7 Punkte
3. BRSG Kyffhäuser 6 Punkte
4. SV Aerobic Arnstadt 6 Punkte
5. SV Pädagogik Hildburghausen 3 Punkte
6. BRS Rudolstadt II 0 Punkte

Thüringenmeisterschaft 2020 - Männer (nach drei von fünf Spielrunden)
Platz Mannschaften Punkte
1. BRSG Kyffhäuser I 42
2. BRS Rudolstadt 41
3. BRSG Kyffhäuser II 32
4. SV Aerobic-Arnstadt I 24
5. SV Pädagogik Hildburghausen 20
6. RSB Elxleben II 20
7. RSB Elxleben I 19
8. SV Aerobic-Arnstadt II 12
9. BRSG Kyffhäuser III 6

Thüringenmeisterschaft 2020 - Frauen (nach drei von fünf Spielrunden)
Platz Mannschaften Punkte
1. SV Aerobic-Arnstadt 26
2. RSB Elxleben 20
3. BRS Rudolstadt I 16
4. SV Pädagogik Hildburghausen 11
5. BRSG Kyffhäuser 11
6. BRS Rudolstadt II 6


Bericht: Martin Kropka

Para Karate – Berliner Open

Para Karate -

Am vergangenen Samstag fanden die Para – Karate – Berliner Open statt. Das Para – Karate – Turnier war richtig gut besetzt. Unter anderem waren Athleten aus Deutschland, Aserbaidschan, der Ukraine und Brasilien gemeldet.
Den entscheidenden Vorrunden-Kampf gegen Vataliy Kondratiuk, aus der Ukraine, konnte ich mit einer sehr guten Kata für mich entscheiden. Auch die Tatsache, dass ich den Pool eröffnet habe, hat mich nicht weiter gestört. Ich hab mich super gut gefühlt und konnte alles, wie ich es wollte, auf den Punkt bringen. Im Finale traf ich dann auf Jaime Ruiz Gonzalez. Er ist der Bronzemedaillen-Gewinner der letzten Para – Karate – WM in Madrid.

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Leider konnte ich das Finale nicht für mich entscheiden. Es ging mit einem knappen Ergebnis an Jaime aus Brasilien.
Dennoch bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Der DKV – Para – Karate – Trainer und auch mein Heimtrainer waren mit der Leistung ebenfalls zufrieden. Tage zuvor war ich im gemeinsamen Trainingslager des deutschen und brasilianischen Para – Karate – Nationalteams. Das Nationalmannschaftstrainingslager hat sich also ausgezahlt. Die Stimmung unter beiden Teams war echt super und ich freu mich schon auf das nächste Aufeinandertreffen.
Auf jeden Fall waren die Berliner Open ein gelungener Test für die in zwei Wochen stattfindenden deutschen Meisterschaften in Hamburg.

Bericht: Sven Baum

Regionalligateam war am Wochenende doppelt erfolgreich

Rollstuhlbasketball -

Die erste Mannschaft der Jena Caputs empfing am Samstag die Teams aus Berlin und Stahnsdorf. Sie hatte sich an diesem Tag zum Ziel gesetzt, sich mit 2 Siegen im Mittelfeld der Tabelle festzusetzen, was ihnen auch gelang.
Jena Caputs – Pfeffersport Devils Berlin 70:52 (21:14 / 35:29 / 56:39)

Die Jenaer starteten gut ins Spiel und lagen schnell in Front (4:0). Doch in der Folge vernachlässigten sie die Defense etwas und die Berliner kamen zu leichten Punkten. Gegen Ende des 1. Viertels bauten die Caputs ihren Vorsprung aus (21:14). Im 2. Spielabschnitt schlichen sich wieder Fehler ein, die zu Fastbreaks führten.      ...mehr

Die Gastgeber fanden oft nicht die richtigen Spielzüge, um erfolgreich abzuschließen und mussten gelegentlich vor Ablauf der 24 Sekunden schwere Würfe nehmen. Beim Stand von 35:29 ging es in die Halbzeit. Bis zur 25. Minute konnten sich die Caputs nicht absetzen (41:35). Doch in der Folge ging ein Ruck durch die Mannschaft. Mit einem 13:0 Lauf setzten sich die Jenaer ab und gingen mit 56:39 in die letzten 10 Minuten, in denen sie sich steigerten. Die Gäste aus Berlin hielten gut dagegen, jedoch gelang es ihnen nicht, den Rückstand noch einmal zu verkürzen.

Jena Caputs – RSV Eintracht Stahnsdorf 66:39 (16:5 / 38:15 / 54:29)
Die Brandenburger verloren kurz zuvor gegen Pfeffersport Devils Berlin 82:45 und konnten zu Beginn dem schnellen Spiel der Caputs nicht viel entgegensetzen. Das 1. Viertel endete 16:5 und Trainer Lars Christink wechselte im 2. Spielabschnitt sowie in der gesamten Begegnung regelmäßig durch, so dass alle genügend Einsatzzeit bekamen. Die Jenaer setzten sich weiter ab. Die Stahnsdorfer verkürzten unter dem Beifall der Zuschauer kurz vor der Halbzeitsirene mit einem sehenswerten Dreier auf 38:15. Die Gäste gaben nicht auf und gestalteten die Partie in der 2. Hälfte offener. Bei den Caputs erhielt unter anderem Thomas Friedrich Einsatzzeiten, die er sich durch seine guten Leistungen im Oberligateam und im Training verdiente. Er nutzte diese und zeigte ein ordentliches Spiel. Die Gäste aus Brandenburg stellten wiederum durch einen Dreier den Endstand her (66:39).

Statement des Trainers Lars Christink:
„Mit den Ergebnissen in beiden Spielen war ich sehr zufrieden, mit der Art und Weise aber nicht. In der ersten Begegnung hatte ich mir erhofft, dass wir konsequenter zu Werke gehen und die Dinge, die wir uns im Training erarbeitet haben, besser umsetzen können. Das hat leider noch nicht so geklappt. Deswegen konnten wir auch erst im letzten Viertel das Ergebnis deutlicher gestalten. Im zweiten Spiel hatten wir einiges ausprobiert und versucht, Dinge umzusetzen, die wir lernen müssen. Das hat noch nicht durchgängig gut funktioniert. Nichtsdestotrotz können wir mit dem Wochenende zufrieden sein und stehen jetzt souverän auf einem Mittelfeldplatz. Wir müssen uns jetzt gut auf die noch ausstehenden beiden Spiele vorbereiten, um diese erfolgreich zu gestalten und von einer gelungenen Saison sprechen zu können.“

Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung in beiden Spielen:
Edward Müller (6/-), Thomas Friedrich, David Hoffmann (20/20), Rainer Müller (5/2), Daniel Rub, Jeremie Tost (10/18), Torsten Schüler (-/2), Nadine Bahr (6/6), Marius Seydel (12/10), Christian Vogt (9/8), Glenn Alband (2/-)
Die Caputs verbesserten sich auf den 4. Platz und beenden am 22.03.2020 die Regionalligasaison auswärts mit den Spielen gegen Pfeffersport Devils Berlin und die Red Rollers Cottbus.

Bericht: Falk Meliß

Weltcup Rollstuhlfechten Eger (HUN)

Rollstuhlfechten -

Der Weltcup in Eger (HUN) ist nicht nur der erste WC in 2020 sondern für das deutsche Team der vorletzte Wettkampf bei dem Punkte für die Tokyo 2020-Qualifikation gesammelt werden können.
Julius Haupt (PSV Weimar) erreichte Platz 23 beim Florett und beim Säbel mit Platz 15 seine erste TOP 16 Platzierung im Weltcup.

Artikel DBS

Die Thuringia Bulls gewinnen gegen Trier mit 97:58 ( 34:10,18:13,29:19,16:16 )

Rollstuhlbasketball -

Die Attraktion des Abends war neben motivierten Bullen mal wieder der Auftritt der Tanzmäuse mit ihrem herzerfrischenden Beitrag. Coach Michael Engel hatte noch einmal intensiv den Ernstfall geprobt und jeden seiner Spieler in diesem Tempospiel für den Liga Gipfel am kommenden Samstag in verschiedenen Line Ups auf Herz und Nieren geprüft. Matt Scott, Alex Halouski, Vahid Azad, Jake Williams und Jitske Visser starteten ins Spiel und machten ein fast perfektes Spiel. Immer wieder kombinierten sich die Bulls mit Schwindel erregendem Teambasketball unter den Trierer Korb, wo jeder Spieler zu Abschlüssen kam. Coach Engel rotierte breit und gab allen Spielern die Möglichkeit, sich für den Liga Kracher in Wetzlar zu empfehlen.

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Über 34:10 standen die Bulls zur Halbzeit bei einer 52:28-Führung und das Spiel war entschieden. Alle Line Ups kamen auf den Prüfstand und der Vorsprung wuchs nach 30 Minuten auf 81:42. Im letzten Viertel war das Spiel entschieden und auf beiden Seiten schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, ohne dass das Spiel dabei seine Klasse verlor. Trier wehrte sich erfolgreich gegen die 100 Punkte und die Zuschauer ließen das Spiel stimmungsvoll ausklingen. Der Triple Sieger aus Elxleben hatte gezeigt, er ist bereit für die nächsten Wochen mit den ersten Höhepunkten der Saison. Bevor es Ende Februar um den ersten Titel im Pokal Final Four in Hannover geht, wartet die Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, in der August Bebel Halle auf den Hauptrundenabschluss und das Gastspiel der ungeschlagenen Thüringer.
Bullsaufgebot : Jake Williams 25, Vahid Azad 11, Jitske Visser 4, Karlis Podnieks, Matt Scott 11, André Bienek 14, Jens Albrecht 3, Teemu Partanen 2, Alex Halouski 27, Hubert Hager.
 
Lutz Leßmann

Hallen Deutsche Meisterschaft in Erfurt

Para Leichtathletik -

Am kommenden Samstag (15.02.2020) finden in der Zeit von 9:30-18:00 Uhr in Erfurt die deutschen Hallenmeisterschaften der Para Leichtathleten statt. 151 Athletinnen und Athleten aus 61 Vereinen und Abteilungen Deutschlands gehen in insgesamt 333 Starts auf die Jagd nach Medaillen und Meistertiteln. Dabei geht es auch um mögliche Startplätze für die Paralympics in Tokio. Daniel Scheil, der Paralympics-Sieger im Kugelstoßen von Rio 2016, startet inzwischen für den Handicap Sports Club Erfurt und möchte mit einer guten Leistung noch ein Ticket nach Tokio lösen.

Veranstaltungsort: Leichtathletikhalle in der Johann-Sebastian-Bach Straße 2 im Sportzentrum Süd

zur Pressemitteilung DBS

Oberliga Ost

Rollstuhlbasketball -

Die zweite Mannschaft der Jena Caputs lud am Samstag (08.02.) vor heimischem Publikum in die Werner-Seelenbinder-Halle in Lobeda/West ein. Für die Rollis von BIG Gotha ging es um 13:00 Uhr gegen die RBB Team Niners Chemnitz und 15:00 Uhr trafen wir auf den Gastgeber aus Jena, im Thüringen-Derby. Das neu formierte Team der Niners zeigt eine sehr gute Leistung, obwohl sie gegen die Caputs in der Begegnung zuvor unter die Räder gekommen sind. Mit einem 57:23 wurde das Spiel zugunsten der Jena Caputs beendet. Im Anschluss waren die Hot Wheels Gotha an der Reihe. Ein zäher Start in die erste Begegnung mit den RBB Niners Chemnitz sollte es werden. Bis zur Halbzeitpause mit Stand von 28:24 spielten die Gothaer eigentlich nur mit bzw. waren einfach nicht auf dem Spielfeld anzutreffen.

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Doch nach der Pause konnte der Schalter, noch umgelegt werden. Nun fiel auch Punkt für Punkt in das Netz des Gegners. Die Gothaer konnten das Spiel drehen, da die Niners viel Kraft bei der Begegnung mit den Caputs gelassen haben. Der Endstand bescherte einen weiteren Sieg mit 60:44 in der Oberliga Ost.Das dritte Spiel im Thüringen-Derby ging mit 57:44 (Hz.:30:12) in die Saale Stadt nach Jena. Die Hot Wheels Gotha können leider, wie schon in der Vergangenheit, diverse Ausfälle im Team nicht kompensieren.Die Gothaer versuchten noch einmal bis zur 36. Minute auf 45:37 zu verkürzen, aber die Kraft reicht zur Zeit einfach nicht für zwei komplette Begegnung aus und unsere neuen Spieler/in der Mannschaft sollen ja auch Spielpraxis sammeln können. Aus vier Spielen drei Siege einfahren zu können, kann sich aber nach dem Abstieg aus der RL Ost sehen lassen. Am Wochenende steht schon der nächste Spieltag in Berlin an, wo die Gothaer bei der SGH Berlin und Alba Berlin 2 aufspielen werden.

Kader: Marschall D., Pompe M., Kreyer S., Marschall J., Hartleb J, Dickow C., Eiman

Spielbericht zum Spieltag in Leipzig

Rollstuhl-Rugby -

Am 8./9. Februar 2020 fand der 2. Spieltag der Regionalliga Nord-Ost in Leipzig statt. Zum Spieltag konnte nur ein stark geschwächtes Team anreisen. Mit ihrem neuen Highpointer hofften die THURINGIA BULLS auf ihren ersten Erfolg seit langer Zeit – und tatsächlich, ein Sieg wurde eingefahren. Am Samstag um die Mittagszeit fanden sich die übrig gebliebenen vier Spieler des RollstuhlRugby-Teams der THURINGIA BULLS in Leipzig ein. Neben den beiden etablierten Rugbyspielern Stefan Hahn und Thomas Trautmann waren die aus dem Rollstuhlbasketball stammenden Akteure Justus Heinrich und Sebastian Cleem dabei. Einiges an Erwartung lag auf den Schultern des 3.5-Punkte-Spielers Sebastian Cleem, der seinen ersten Spieltag im Rollstuhl-Rugby bestritt.

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Schnell musste das Team um Spielertrainer Trautmann feststellen, dass so ein Spieltag viel mehr Anstrengung und Herausforderung bereithält als das im Training simuliert werden kann. So ging leider das erste Spiel gegen das erfahrene Team der Achimer Heroes mit 43:30 verloren. Auch wenn das Spielergebnis recht eindeutig erscheint, war es ein absolut hochwertiges und spannendes Spiel, was von einigen Zuschauern anerkennend bekundet wurde.

Im zweiten Spiel am Samstag machten sich die Schnelligkeit und das hervorragende Ballhandling des Thüringer Highpointers Cleem bemerkbar. Gegen die Rug’n Rolls Dresden konnte ein Sieg mit 26:30 verbucht werden.
Hatte der erste Sieg seit geraumer Zeit die Bullen zu spontanen Jubel veranlasst, kam am Sonntag die Ernüchterung zurück. Im Spiel gegen die sehr erfahrenen Leipziger Löwen fuhren die Bulls eine äußerst knappe 35:36 Niederlage ein. Aufgrund einer Kollision erlitt der Spieler, der den Unterschied bei den Thüringern ausmachte, eine Verletzung und musste für den Rest des Spieltags pausieren. So ging dann auch das letzte Spiel des Sonntags deutlich, mit 17:32 gegen die Berliner Raptors, verloren.
Alles in allem bleibt das Team dennoch positiv gestimmt. Der nächste Spieltag der Saison findet am 27./28. Juni in Elxleben statt. Dann wollen die Bulls zeigen, dass sie mehr können
als die Torstatistik der Gegner aufzubessern. Noch viel Training und Einsatzbereitschaft muss investiert werden, aber um den Willen der Mannschaft muss man sich keine Sorgen machen!

Bericht: Thomas Trautmann

Die Thuringia Bulls schreiben mit ihrem Sieg von 109:36 gegen die Roller Bulls St. Vith/ Belgien beim Doppelspieltag in der Erfurter Riethsporthalle Thüringer Sportgeschichte

Rollstuhlbasketball -

23 Monate nach der 70:69 Niederlage im Pokalhalbfinale am 07.04.2018 gegen den RSV Lahn Dill haben die Bulls eine neue Benchmark im deutschen Rollstuhlbasketball gesetzt. "56 Siege am Stück in allen Wettbewerben sind das neue Maß der Dinge und machen mich sehr stolz", erklärt ein glücklicher Coach Michael Engel. "Es ist nicht selbstverständlich, mit unseren vielen Ausfällen so ein Ergebnis zu erzielen, das kann man nur mit einer außergewöhnlichen Qualität im Team schaffen. Nun gehen wir mit neuer Motivation in die entscheidenden Monate und haben dafür seit drei Spielen den kompletten Kader zur Verfügung und drei beeindruckende 100 Punkte Spiele erzielt", gibt sich Coach Engel zuversichtlich.

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Im tierischen Duell mit den Roller Bulls St. Vith haben die Hausherren bei Ihrem Gastspiel in der gut gefüllten Erfurter Riethsporthalle von Beginn an ihre Favoritenrolle ausgespielt. Die Gäste hatten mit der überragenden Physis der Thüringer erhebliche Probleme und in den ersten 10 Minuten wurden diese mit 38:4 förmlich überfahren. Bulls und Zuschauer hatten sichtlich Freude am Treiben der Einheimischen und Michael Engel konnte breit rotieren. Mit 60:11 zur Halbzeit waren die Hausherren auf 100 Punkte Kurs und alle Spieler können scoren. Bei ca. 20 Minuten Spielzeit für jeden Spieler sind 5 Spieler zweistellig in den Punkten und Nationalspieler André Bienek machte in der 37. Minute den Einhunderter voll. "Mit der Gewissheit der steigenden Form konzentrieren wir uns auf die kommenden Aufgaben und haben unsere Ziele fest im Blick", gibt Kapitän Matt Scott die Richtung vor für das nächste Spiel gegen Trier am kommenden Samstag, 18.00 Uhr, im heimischen Bullenstall.
Bullsaufgebot : Jake Williams 18. Vahid Azad 19, Jitske Visser 2, Karlis Podnieks 2, Matt Scott 23, André Bienek 19, Jens Albrecht 8, Teemu Partanen 1, Alex Halouski 15, Hubert Hager 2
 
Lutz Leßmann

TBRSV Landesmeisterschaft Para Bogensport

Para Bogenschießen -

Am Sonntag den 02.02.2020 fand die LM Para Bogensport in Zusammenarbeit mit dem TSB und der BogenSportGemeinschaft Thüringen (BSG Thüringen/Gera) in Gera statt. Die Schützen vom TBRSV belegten zu dieser Meisterschaft folgende Plätze:

Senioren Klasse der allgemein Beeinträchtigten

1. Frank Meier mit 451 Ringen von der BSG Thüringen/Gera
2. Bernd Vogel mit 313 Ringen von der BSG Thüringen/Gera

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Compound open

In der Klasse Compound open traten Miguel Roche vom Bowteam Nordhausen und Mario Oehme von der BSG Thüringen gegeneinander an, wobei sich Miguel den Platz 1 holten.

PARA-ID

Bei den Schülern der Klasse PARA-ID (Sportler mit mentaler Beeinträchtigung) ging Sky-Lennox Wolff von der BSG Thüringen/Gera an den Start und erreichte mit 425 Ringen ein beachtliches Ergebnis.

PARA-ID Inklusion

In dieser Klasse holte sich Jeremias Walther vom Bowteam Nordhausen mit 302 Ringen Platz eins.
PARA-ID Target (mit Visier)

Hier waren in diesem Jahr schon 3 Sportler am Start. Pascal Hagel sicherte sich den 1. Platz mit 351 Ringen. Jonas Seyfarth den 2. Platz mit 321 Ringen und Platz 3 mit 181 Ringen holte sich Kevin Lasser, alle drei vom BSGT Altenburg e.V. Alle drei Schützen hatten noch etwas Schwierigkeiten mit ihrer neuen Auflage.
Aber das liegt eher daran das sie sich auf die DM am 07.03. vorbereiten, die leider für die Behinderten schwieriger ist, denn der DBS stellt an seine Behinderten Sportler höhere Anforderungen, als es bei den Nichtbehinderten der Fall ist.

PARA-ID Future

In der Klasse ID-Future sind in diesem Jahr zwei neue Schüler an der Startlinie angetreten und mit ihren Ergebnissen sehen wir eine gute Zukunft (Futur).
In der Klasse PARA Recurve open startete Mario Oehme von der BSG Thüringen und sicherte sich mit Platz 1, einen Startplatz für die DM in Leverkusen und auch Hartmut Kirchner konnte sich einen Startplatz sichern. Somit werden 8 Bogenschützen des TBRSV das Land Thüringen bei der DM in Leverkusen vertreten.

Bericht: Mario Oehme

Die Thuringia Bulls gewinnen das vorerst letzte Ostderby gegen die Rollers aus Zwickau mit 106:50 ( 21:7, 29:9, 27:14, 29:20 )

Rollstuhlbasketball -

Während die internationale Konkurrenz an diesem Wochenende in der Champions League Vorrunde um die begehrten Plätze des CL Viertelfinals vom 13. - 15.03.2020 in Madrid und Elxleben streiten, empfingen die Thuringia Bulls im Nachholspiel die Rollers aus Zwickau. Die Vorzeichen für die wohl erstmal letzte Erstligabegegnung mit den Freunden aus Sachsen hatte einen klaren Favoriten und dieser Favoritenrolle wurden die Bulls eindrucksvoll gerecht. Zum ersten Mal konnte Coach Engel mit Alex Halouski, Matt Scott, Jake Williams, Jitske Visser und Vahid Azad starten. Mit flüssigem Teambasketball kamen alle Bullen zu Punkten, wobei sechs Spieler zweistellig waren. Coach Engel schenkte allen Spielern um die zwanzig Minuten Spielzeit, die jeder zu einem Galaauftritt nutzen konnte. Bei bester Stimmung kombinierte der Meister mit einem Höllentempo und animierte die Zuschauer zu manchem Sonderbeifall.

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Zur Halbzeit war das Spiel mit 50:16 entschieden und die Frage war, können die Hausherren auch in eigener Halle 100 Punkte erzielen. Teemu Partanen war es, der mit einem Dreipunktespiel in der 38. Minute zur Stelle war und machte die 100 Punkte voll. Zwickau kämpfte bis zuletzt aufopferungsvoll um seine Punkte und bescherte den Zuschauern ein unterhaltsames Spiel. Die Bullen ziehen nach dem 55. Sieg in Folge mit der Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar gleich und können am 08.02.2020, um 15.30 Uhr, in der Erfurter Riethsporthalle einen unglaublichen neuen Rekord in den DRS Annalen festschreiben.
Bullsaufgebot : Jake Williams 12, Vahid Azad 10, Jitske Visser 4, Karlis Podnieks 4, Matt Scott 19, André Bienek 10, Jens Albrecht 14, Teemu Partanen 7, Alex Halouski 23, Hubert Hager 3.
 
Lutz Leßmann

Die Thuringia Bulls überzeugen mit 100:54 ( 29:21, 29:7, 21:12, 21:14 ) in Rahden

Rollstuhlbasketball -

Mit dem Titel Mannschaft des Jahres in unserer schönen Landeshauptstadt Erfurt machte sich Coach Michael Engel mit seiner Bullenherde auf den langen Weg nach Rahden. Michael Engel hatte eine aufbauende Woche hinter sich, füllte sich der Bullenstall von Tag zu Tag mehr und am Freitag spielten die Bullen erstmals 5 gegen 5 im Training. Das verschlug dem Gutelaunecoach glatt die Stimme, so dass er nicht an der Auszeichnungsfeier im Kaisersaal zu Erfurt teilnehmen konnte. Damit reisten die Bulls mit komplettem Kader ins Münsterland zu den starken Baskets aus Rahden mit dem ehemaligen Trainer der Bulls, Josef Jaglowski.

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Das Spiel nahm gleich volle Fahrt auf und beide Seiten zeigten ihr Potenzial. Bis zum 15:15 ging die Führung hin und her und Rahden gewann das Dreierfestival im ersten Viertel 4:2. Die Thüringer konnten sich etwas Luft verschaffen und führten in einem rasanten Spiel nach dem ersten Viertel 29:21. Coach Engel rotierte breit und die Bullen demonstrierten ihre Stärken bei 81 % Trefferquote. Die Gäste erhöhten noch einmal das Tempo und die Baskets kamen in arge Bedrängnis. Die Defense stand immer sicherer und offensiv brannten die Bullen ein wahres Feuerwerk ab. Es ging weiter mit 82 % Trefferquote und in der 15. Spielminute konnte Coach Engel seine Champions League Starting Five erstmals in dieser Saison aufs Feld führen. Die Freude über einen vollen Kader war den Bulls offensichtlich anzusehen und sie vollenden eine unglaubliche erste Halbzeit mit 58:28. Das Spiel war auch im dritten Viertel ein hochklassiges, da die Baskets aus Rahden weiter ihre Möglichkeiten suchten und nie aufgaben. Jake Williams packte zwischendurch den Hammer aus und versenkte zwei weitere Dreier. Coach Engel hielt an seiner Rotation fest und die Bullen gewannen das dritte Viertel mit 21:12. Die Starting Five ging geschlossen auf die Bank und Hubert Hager bekam seinen Einsatz und machte seine nächsten Punkte. Mit nicht ausgehendem Elan strebten die Thüringer ihr nächstes 100 Punktespiel an, was André Bienek 30 Sekunden vor der Schlusssirene vollendete. Nun geht es am kommenden Samstag für die Bullen im heimischen Stall im Ostderby gegen die Rollis aus Zwickau um den 55. Sieg in Folge und die Einstellung des RSV Lahn Dill Rekords aus dem Jahr 2006.
Bullsaufgebot : Jake Williams 26, Vahid Azad 11, Jitske Visser, Karlis Podnieks 6, Matt Scott 7, André Bienek 9, Jens Albrecht 10, Teemu Partanen 2, Alex Halouski 27, Hubert Hager 2
 
Bericht: Lutz Leßmann

Workshop Para Boccia am Evangelischen Schulzentrum zu Mühlhausen

Para Boccia -

Unter Leitung des Fachbereichsleiter Boccia "Dieter Schindler" und Fachwart Rollstuhlsport Marco Pompe im TBRSV e.V. wurden theoretische Aspekte des Boccia und spielerische Situationen dargelegt. Die Zukunft der Sportart im Verband, liegt in der Komplexität aller Teilnehmer. Auch die Finanzierung sollte komplett überdacht werden, denn der Aufwand mit hoher Behinderung ist enorm groß. Jeder Sportler in Thüringen soll die Teilnahme ermöglicht werden. Auch Rampenspieler bzw. Teilnehmer mit hohen Handicaps sollen ein Zuhause in dieser Sportart finden können. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch wieder gesorgt. Mit den Voraussetzungen am Schulzentrum haben wir verdammt gute Möglichkeiten, diese Sportart in der Modellregion und darüber hinaus so umsetzen zu können. ...mehr


Wir suchen für diese Sportart noch zahlreiche Mitstreiter und jemand der uns ein einrollbares Boccia-Spielfeld finanzieren könnte. Eine Wiederholung wird es mit 100 % Sicherheit geben. Recht herzlich Dank an alle Beteiligten.

6.Hallenfußball Cup des TBRSV e. V.

Fußball -

Wenn es draußen ungemütlich wird, freuen sich die Mädchen und Jungen der Förderzentren wieder auf den TBRSV Hallen-Fußball-Cup. Ein Tag voller Sport, Spaß und Bewegung. Seit 2011 lädt der TBRSV in der kalten Jahreszeit zum Indoor-Kicken ein. Austragungsort ist die Thüringenhalle Erfurt. Am Montag, den 20.01.2020 von 09:00 bis 14:30 Uhr kämpften sage und schreibe 14 Förderschulen in zwei Wettkampfklassen um die begehrten Pokale und Medaillen.
Die Mannschaften spielten in 2 Gruppen im Modus „Jeder gegen Jeden“ um den jeweiligen Turniersieg.
Nach spannenden Spielen und zahlreichen Toren gewann in der WK LB das 2. Team der Emil-Petri-Schule aus Arnstadt, welche im Turnierverlauf ungeschlagen blieben (2 Unentschieden), Gold.

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Erst im letzten Turnierspiel konnten die Arnstädter den Turniersieg mit einem 4:0 Erfolg gegen den Tabellenvierten aus Gotha klarmachen. Der 2. Platz ging an die Erstvertretung der Emil-Petri Schule. Das CJD Gera, welches sich nach schleppendem Turnierbeginn stetig steigern konnte, belegte den 3. Platz in der WK LB.
In der WK GB ging es ebenfalls spannend bis zum letzten Spiel zu. Mit dem 5:0 Sieg gegen das THEPRA FöZ „Am Fernebach“ ging das FöZ „Janusz Korsczak“ Höngeda als ebenfalls ungeschlagener Turniersieger (1 Unentschieden) hervor. Silber gewann das FöZ „Sankt Martin“ Nordhausen und auf Platz 3 konnte sich die Johannes Landenberger Schule Weimar positionieren. Neben der Übergabe des Siegerpokales und den Pokalen für die Platzierten wurden auch noch die Einzelauszeichnungen vorgenommen. Am Ende ergaben sich folgende Tabellen in den beiden WK:

WK LB:

1. Platz: Emil-Petri-Schule 2 (14 Pkt.)
2. Platz: Emil-Petri-Schule 1 (13)
3. Platz: CJD Gera (12)
4. Platz: Lucas-Cranach-Schule Gotha (10)
5. Platz: Pestalozzischule Mühlhausen (5)
6. Platz: FöZ Saalfeld (4)
7. Platz: FöZ Pestalozzi Sondershausen (1)

Bester Spieler: Hannes Steingräber (Emil-Petri-Schule 2)
Bester Torwart: Lucas Lenk (CJD Gera)
Bester Torschütze: Luca Herrmann mit 9 Toren (Emil-Petri-Schule 2)


WK GB:

1. Platz: FöZ „Janusz Korczak“ Höngeda (16 Pkt.)
2. Platz: FöZ „Sankt Martin“ Nordhausen (14)
3. Platz: Johannes Landenberger Schule Weimar (13)
4. Platz: Schule am Zoo Erfurt (9)
5. Platz: FöZ „Jean Paul“ Meiningen (4)
6. Platz: THEPRA FöZ „Am Fernebach“ (4)
7. Platz: FöZ „Christophorusschule“ Erfurt (0)

Bester Spieler: Martin Hase (FöZ „Sankt Martin“ Nordhausen)
Bester Torwart: Tom Fritscher (FöZ Höngeda)
Bester Torschütze: Andre Eck mit 16 Toren (Johannes Landenberger Schule Weimar)

Der TBRSV e.V. gratuliert allen teilnehmenden Teams zu den fair geführten Partien und dem gezeigten Teamgeist. Ihr habt zu dem gelungenen Turnier beigetragen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen beim 6. Feld-Fußball-Cup!

Euer TBRSV e.V.
#gemeinsamaktiv

Workshop 19.01.2020

Para Karate -

Einen Tag nach den Dresdner Open im Para – Karate gab es für mich das nächste Highlight. An diesem Tag fand ein Para – Karate – Workshop im Rahmen einer Kampfrichter – Fortbildung des Thüringer Karateverbandes statt.
 
Bei diesen Workshop wurde auf die Para – Karate – Regeln der WKF eingegangen. Zudem wurden unterschiedlichster Handicaps angesprochen und neugierige Fragen zu Techniken, Trainingsmethodik und Handicaps besprochen. Dabei kann der praktische Teil aber nicht zu kurz. Mein Trainer und ich zeigten den Kampfrichtern Techniken und Handhabung mit dem Rollstuhl. So hatten die Kampfrichter Gelegenheit selbst einmal die Perspektive im Rollstuhl einzunehmen. Bei den Kampfrichtern wird es auch in Zukunft zu Fragen kommen, die geklärt werden müssen. Das Feedback nach dem Workshop war super und eine gewisse Erleichterung zu spüren.

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Hier ein Zitat aus einem Feedback:

Wir müssen uns bei dir Bedanken. Wir als Kampfrichter versuchen immer einem Ideal zu folgen und das „Idealbild“ heißt absolute Objektivität und Neutralität. Du hast uns geholfen einen Zugang zu finden, um sich auf das eigentliche Schiedsen konzentrieren zu können. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man diesen Zugang unbedingt braucht. Einfach nur, um sich selbst auch ein bisschen sicherer zu fühlen und seine Entscheidungen auch fundiert und argumentativ Begründen zu können, denn das ist das Wichtigste für uns Kampfrichter. Wir müssen immer hinter unseren Entscheidungen stehen können und die auch allen erklären können. Aber ohne Zugang und zumindest einer Grundahnung fällt so etwas extrem schwer. Da hast du heute zusammen mit deinem Trainer extrem gute Arbeit geleistet. Man hat gesehen, wie wichtig wirklich dieser Perspektivwechsel ist. Man kann sich das sonst einfach nicht gut genug vorstellen…soll das aber bewerten können. Das war bisher immer ein großes Problem. Ich denke der Tag heute hat für mehr Selbstsicherheit gesorgt, auch wenn es erstmal nur ein Anfang war. Also Danke an dich für deine Zeit und deinen Input! Der nächste Workshop für Kampfrichter kommt bestimmt.

Bericht: Sven Baum

Ehrung in Weimar

Ehrung -

Rollstuhlfechter Julius Haupt/ PSV Weimar ist am 18.01.2020 von der Stadt Weimar als Sportler des Jahres geehrt worden.
Im Rahmen der Sportlergala Weimar wurde Julius Haupt für seinen Vizeweltmeistertitel und seine beiden Goldmedaillen bei den Deutschen Meisterschaften 2019 ausgezeichnet.

Bericht: Holger Haupt

 

Wettkampf in Dresden

Para Karate -

Am 18.01.2020 bin ich in die neue Para – Karate – Saison gestartet. Der Weg führte mich nach Dresden, weil zum ersten Mal die Para – Karate – Dresdner Open stattgefunden haben. Für das erste Mal, war das Turnier richtig gut besetzt. Auch ich bin richtig gut in das Turnier hereingekommen und habe mich super wohl gefühlt. Am Anfang hatte ich so meine Bedenken, da das letzte Turnier schon eine Weile zurück liegt. Mein Kopf hat mir diesmal aber keinen Streich gespielt und es lief wie geschnitten Brot. Ich kann wirklich sagen, dass der sportliche Start ins Jahr gelungen ist. In meiner Disziplin habe ich den 1. Platz geholt. Ich freu mich schon auf das kommende Turnier im Februar in Berlin. Und dann geht es Schritt für Schritt in Richtung Europameisterschaften in Baku.

Bericht: Sven Baum

Die Thuringia Bulls landen Arbeitssieg gegen Wiesbaden 72:59 (20:14,8:16,24:10,20:19)

Rollstuhlbasketball -

Die Thuringia Bulls erkämpften sich mit ihrem stark dezimierten Kader einen Arbeitssieg und bleiben damit auch im 53. Spiel in Folge ungeschlagen. Die Hausherren mit Alex Halouski, Matt Scott, Jens Albrecht, Teemu Partanen und Karlis Podnieks begannen furios und führten schnell 6:0 und 9:2. Beim 16:8 kam Sand ins Bullengetriebe, die Würfe verfehlten knapp den Korb und Wiesbaden fand ins Spiel. Die Zuschauer sahen ein intensives Spiel, in dem vor allem Nationalspieler Matze Güntner für Wiesbaden treffsicher seine Möglichkeiten verwandeln konnte und die Rhinos im Spiel hielt. Das zweite Viertel rotierte Coach Engel und brachte Hubert Hager für Alex Halouski, um dem Neuzugang Spielzeit zu geben. Michael Engel will seinen Neuzugang mit Einsatzzeiten weiter entwickeln.

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"Nur Spielzeit bringt einen auf diesem Niveau ins Spiel", betont der Meistercoach der Thüringer. Hager zahlte es sofort mit seinem ersten Korb im Bullenstall zurück, hat aber in der Defense noch Abstimmungsprobleme, welche Wiesbaden zu schnellen Punkten nutzte. Mit 16:8 gaben die Bullen das Viertel ab und es stand 30:32 für die Gäste zur Halbzeitpause. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Wiesbaden auf 34:30 und Matt Scott blies zur Presse. Jetzt zeigten die Hessen Wirkung und mussten die Aggressivität der Bullen mit mehreren Ballverlusten bezahlen. Matt Scott, 26 Punkte, und Alex Halouski, 23, trafen jetzt besser und am Ende des dritten Viertels stand es 52:40 für die Hausherren, was eine Vorentscheidung in einem Kampfspiel war. Wiesbaden gab zu keiner Zeit auf und Coach Engel nahm seine zwei Topscorer Halouski und Scott vom Feld und das letzte Viertel ging mit 20:19 an die Hausherren, was den Sieg brachte und die weiße Weste aufrecht erhält. Coach Michael Engel erwartet in den nächsten Wochen alle Spieler zurück im Training und bekommt damit auch wieder mehr Möglichkeiten in den Line Ups. Unser Verletzungspech ist nicht normal, hängt aber auch mit der enormen Belastungen der Nationalspieler mit fehlender Regeneration zusammen.
Bullsaufgebot : Karlis Podnieks, Matt Scott, André Bienek, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski, Hubert Hager

Bericht: Lutz Leßmann

Thüringer Kegler in Augsburg am Start

Kegeln -

Am 17./18. Januar haben die Augsburger Kegelsportfreunde zum Turnier eingeladen und insgesamt 70 Starter in 15 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet waren der Einladung gefolgt. Nachdem bereits ein Teil am 17.01. gespielt hatte, war der überwiegende Teil der Sportler am Samstag auf der 16-Bahnen Anlage im Kegelzentrum am Eiskanal zu beobachten. Von Beginn an entwickelten sich spannende Kämpfe um die begehrten Pokale in den Behindertenklassen und in der Mannschaftswertung. Gespielt wurden 4x25 Wurf ins volle Bild. Spannend war daher die Frage, wer wohl am besten mit den Kugeln, der Bahn und den drei Bahnwechseln zurechtkommen würde. Die Anlageund die Kugeln waren leider nicht in einem Wettkampf gemäßen Zustand, was den Schwierigkeitsgrad noch erhöhte.

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Die Favoriten für die Mannschaftswertung haben sich auch dieses Jahr durchgesetzt, obwohl der starke vollblinde Kegler Tilo Behrendt krankheitsbedingt gefehlt hat. Die Thüringer Vereine SG Einheit Arnstadt, KuF Ichtershausen sowie der SV Jena-Zwätzen waren mit starken Mannschaften angereist, um den Magdeburgern Paroli zu bieten. Lohn des harten Kampfes war der Sieg in der Betreuerklasse B4 von Kerstin Voigt (KuF Ichtershausen) mit 566 Holz vor Sieglinde Schwarzer (SV Jena-Zwätzen) die 550 Kegel zu Fall brachte. Für Arnstadt erspielte hier Johanna Mock 282 Holz auf Platz 10. Bei den Männern gelang mit Michael Schlamann (KuF – 569) und Uwe Henning (Arnstadt – 545) auf den Plätzen 2 und 3 ebenso der Sprung aufs Podest. Philipp Schlamann (KuF) als 4. mit 538 zu Fall gebrachten Kegeln und Christian Mock (Arnstadt) mit 271 auf Platz 7 vervollständigen das Abschneiden der Betreuer. Der Pokal ging hier jedoch nach NRW an Sven Gärtler von den Meisterjägern. Bei den vollblinden Damen gelang Jana Voigt (Arnstadt) mit 294 Holz der Sprung auf Platz 3 und Karla Hofmann (KuF) haderte mit den Kugeln und erreichte nur 240 Holz und Platz 4. Bei den vollblinden Herren konnte Dieter Klopfleisch (Jena) gute 357 Holz in die Wertung bringen und Platz 4. Dennis Ring (KuF) belegt Platz 7, Andreas Voigt (Arnstadt) belegt Platz 10 und Jens Krautwald (KuF) spielt 222 Holz und belegt Platz 12. Die stark sehbehinderten Herren sahen Matthias Lepkes mit 504 Holz auf Platz 3 und Klaus-Dieter Wolf mit 495 auf Platz 5 (beide KuF). Die Frauen wurden bestimmt vom Magdeburger SV auf den Plätzen 1 und 2. Susanne Henning (Arnstadt) erreichte Platz 4 und Karin Nosseck (Jena) kommt auf Platz 6. Marlies Bohnhardt (Arnstadt) hatte einen guten Tag und konnte mit 548 zu Fall gebrachten Kegeln Platz 2 belegen. Christiane Dreißigacker belegt hier Platz 4 und Andrea Lenz (beide KuF) kommt auf Platz 5. Bei den Herren konnte sich Mathias Wachsmuth (KuF) Platz 4 sichern und Volker Bohnhardt (Arnstadt) belegt Platz 6.
MSV90 Magdeburg gewinnt die Mannschaftswertung
Auch ohne Tilo Behrendt, der schwer erkrankt ist konnte der MSV 90 die Mannschaftswertung mit 2118 Punkten gewinnen. Die %Wertung nach den Behindertenklassen spielt hier immer eine gewisse Rolle. Bestes Thüringer Team an diesem Tag war KuF Ichtershausen 1 mit 1931 Pkt. auf Platz 7 gefolgt vom SV Jena-Zwätzen mit 1903 auf Platz 8. Ichtershausen 2, SG Einheit Arnstadt 2 und SG Einheit Arnstadt 1 belegen die Plätze 12, 13 und 14. Nichts desto trotz hatten alle viel Spaß zur Abendveranstaltung, während derer die Siegerehrung vorgenommen worden ist.

Bericht: Uwe Henning

Die Thuringia Bulls starten mit einem 100:70 (17:24,32:18,23:13,28:15 ) Sieg bei den BG Baskets in Hamburg ins Jahr 2020

Rollstuhlbasketball -

Das Spieljahr 2020 beginnt für die Bullen aus Thüringen, wie das alte Jahr aufgehört hat. Ohne Jitske Visser und Vahid Azad waren die Bulls eh schon eingeschränkt, musste dann Coach Michael Engel auch noch auf den verletzten Jake Williams verzichten. Kurzerhand kam Roman Wenzel aus der Ruhezone Meiningen mit an die Küste und die Bullen standen vor einer schweren Aufgabe. Hamburg, mal wieder mit ihrem Topscorer Reo Fujimoto, hat sich in der gut gefüllten Inselpark Arena Hamburg Wilhemsburg einiges vorgenommen gegen den personell eingeschränkten Titelverteidiger. Hamburg kam im ersten Viertel mit einer 70% Trefferquote besser ins Spiel und die Bulls mussten der Musik hinterherlaufen. Immer wieder wussten die Nordlichter, sich unter dem Korb zu positionieren und kamen zu einfachen Punkten. Mit 24:17 ging es ins zweite Viertel und die Bullen wurden wacher.

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Vor allem Matt Scott, 16 Punkte, und Alex Halouski, 19 Punkte, konnten offensiv die Akzente setzen, während Karlis Podnieks in der Defense aggressiver zu griff und in der Offense bis zur Halbzeit 10 Punkte beisteuerte. Alex Halouski setzte kurz vor der Halbzeit zwei staubtrockene Dreier ab und brachte die Gäste mit 49:42 in Führung. Es ist ein Spiel für die Zuschauer und die hatten sichtlich Spaß am Geschehen. In Halbzeit Zwei starteten die Thüringer mit einem 9:0-Lauf und die Baskets konnten den Bullen nicht mehr folgen. In der 25. Minute nahm Coach Engel seine zwei Topscorer Matt Scott und Alex Halouski vom Feld und Youngster Hubert Hager kam zu seinen Premierepunkten. Mit 72:55 ging es ohne Wechsel ins Schlussviertel und der Tabellenführer baute seinen Vorsprung aus. Coach Engel war beeindruckt, was sein Team nach einer katastrophalen Trainingswoche hier spielte und brachte Roman Wenzel die letzten fünf Minuten ins Rennen. Am Ende erzielte Alex Halouski mit zwei Freiwürfen die Punkte 99 und 100 und krönte eine überragende Leistung für seine Rumpftruppe. Der Triple Sieger geht motiviert in das Jahr 2020 und will in den Spielen um die Pokale dabei sein. Der Start ins neue Jahr war vielversprechend.
Bullsaufgebot : Karlis Podnieks 14, Matt Scott 28, André Bienek 17, Jens Albrecht 4, Teemu Partanen 5, Alex Halouski 29, Hubert Hager 2, Roman Wenzel.
 
Lutz Leßmann

4. Runde zur LM

Kegeln -

Am 11.01.20 fand das 4. Turnier zur Thüringer Landesmeisterschaft im Kegeln Classic des TBRSV in Hermsdorf statt. Zur Eröffnung des Turnieres konnte der Präsident des TBRSV, Michael Linß, begrüßt werden, der auch Grüße des Behindertenbeauftragten Joachim Leibiger und des Präsidiums des TBRSV überbrachte. Alle Mannschaften waren vertreten und es entwickelte sich von Beginn an ein harter Kampf auf den gepflegten Bahnen des SV Hermsdorf, ging es doch um eine gute Ausgangsposition für das Abschlussturnier am 22.02.20 in Saalfeld. Im ersten Durchgang spielten für Rositz die körperbehinderten Kegler Tobias Schikora und Sebastian Keiger sowie Thomas Hanschke für den SV Jena-Zwätzen (alle WK 2/4). Die körperbehinderten Kegler spielen 100 Wurf kombiniertes Spiel (Volle/Abräumer) wie im TKV-Spielsystem.

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Sebastian konnte durch ein starkes Spiel mit 384 Holz die Klasse für sich entscheiden. Auf Platz 2 folgt Tobias Schikora ( 350 ) und 3. wurde Thomas Enge mit 337 Holz (ebenfalls KSV Rositz). Im 2. Durchgang spielte Dennis Ring (KuF Ichtershausen) gegen Dieter Klopfleisch (Jena) in der Klasse B1 (vollblind), wobei Dieter mit sehr starken 462:363 Holz die Oberhand behielt. Den 3. Platz belegte hier Andreas Voigt mit 251 Holz. Auch die B1 Damen lieferten sich einen harten Kampf. Die Grande-Dame Karla Hofmann (KuF Ichtershausen) spielte starke 359 Holz und konnte Jana Voigt aus Arnstadt mit 322 hinter sich lassen. Die Damen B2 (stark sehbehindert) sahen die Deutsche Meisterin Susanne Henning (Arnstadt) nach sehr starken 554 Holz in Front gegenüber Karin Nosseck (Jena) mit 513 zu Fall gebrachten Kegeln. Bei den Herren gewann Klaus-Dieter Wolf (513) gegen seinen Teamkameraden Matthias Lepkes, der nur 482 Kegel zu Fall brachte (KuF Ichtershausen). Da Volker Bohnhardt nach Augen-OP umgestuft wurde, gab es in der Klasse B3 (sehbehindert) auch zwei Starter. Hier präsentierte sich Mathias Wachsmuth (KuF) mit dem Tagesbestwert von 565 Kegeln sehr stark und Volker Bohnhardt (Arnstadt) wurde mit 515 Holz Zweiter. Marlies Bohnhardt konnte sich bei den Damen B3 mit 549 zu Fall gebrachten Kegeln den Sieg vor Christiane Dreißigacker (384 – KuF) sichern.
Die Mannschaftswertung sah die SG Einheit Arnstadt mit 1940 Holz vor dem KuF Ichtershausen mit 1919 Holz. Bei Jena fehlte leider Oliver Klopfleisch, so dass Jena mit nur 1553 Holz auf Platz 3 steht. Mit 1389 Holz konnte sich die Mannschaft der körper- und mehrfach Behinderten sehr gut präsentieren. Mit diesen Ergebnissen ist im letzten Turnier noch einiges in der Einzelwertung sowie zwischen Arnstadt und Ichtershausen in der Mannschaftswertung möglich.

Krimi um den Pokalsieg des TBRSV

Die Ergebnisse des Turnieres zählten gleichzeitig für den TBRSV-Pokal. Hier gibt es im Unterschied zur Landesmeisterschaft %-Zuschläge je nach Behinderung B1 – B3 für die Mannschaftswertung, wobei die Damen 5% mehr an Zuschlag erhalten.

Die Pokalsieger 2019/20:
B1 Herren: Dieter Klopfleisch SV Jena-Zwätzen 462 Holz
B2 Herren: Klaus-Dieter Wolf KuF Ichtershausen 513 Holz
B3 Herren: Mathias Wachsmuth KuF Ichtershausen 565 Holz

B1 Damen: Karla Hofmann KuF Ichtershausen 359 Holz
B2 Damen: Susanne Henning SG Einheit Arnstadt 554 Holz
B3 Damen: Marlies Bohnhardt SG Einheit Arnstadt 549 Holz

WK2/4: Sebastian Keiger KSV Rositz 384 Holz

Für die Mannschaftswertung ergab sich ein enger Kampf zwischen Einheit Arnstadt und dem KuF Ichtershausen, da Kuf auch 5% mehr Zuschläge bekam. Der letzte Starter Matthias Lepkes (KuF Ichtershausen) brauchte für den Sieg 486 Holz und lange sah es danach aus, als sollte er es schaffen. Die letzten Kugeln entschieden dann den Pokal, denn es reichte nur zu 482 zu Fall gebrachten Kegeln.

Daraus ergibt sich folgender Endstand:
1. SG Einheit Arnstadt 2131 Punkte
2. KuF Ichtershausen 2126 Punkte
3. SV Jena-Zwätzen 1717 Punkte (zu dritt)
Pokalsieger bei den mehrfach Behinderten: KSV Rositz 1389 Punkte (ohne Prozente)

Bericht: Uwe Henning

Para Wintersport - Trainingslager in Isny

Wintersport -

Bei der Deutschen Meisterschaft stand die Entscheidung fest- die Para-Teams von Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen werden zusammen ein Trainingslager in Isny ausrichten. Ziel war es die Sportler weiter nach vorn zu bringen, die Techniken von jedem Einzelnen zu verbessern und Erfahrungen auszutauschen.
Nach der Anreise am Donnerstag und einem gemeinsamen Abendessen ging es am Freitag früh um 7:00 Uhr mit einer Dehn- und Stabieinheit los. Die Sachen wurden anschließend gepackt und es ging auf die Ski. Auch wenn die Schneelage im Stadion nicht die Masse war, hat der dort ansässige Verein alles gegeben, um eine kleine Runde für uns aufzufahren.

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Durch Tipps und Tricks von den Trainern hatte Ivonne Möller schon am ersten Skitag, der wieder mit einem gemeinsamen Abendessen beendet wurde, Schritte nach vorn gemacht.
Der nächste Tag wurde mit einer Stabieinheit am Morgen begonnen. Auch wenn es wie aus Eimern geregnet hat, stellten wir uns wieder auf Ski, um unsere Runden zu drehen. Matthias Köhler schrubbte vormittags in Isny wie auch nachmittags in Balderschwang fleißig seine Kilometer. Sonntag wurde das Trainingslager mit einer weiteren Skieinheit beendet. Rundherum war es ein gelungenes Trainingslager. Aufgrund der verschiedenen Einschränkungen jedes einzelnen Sportlers war es wichtig zusammen zu arbeiten - egal ob Sportler, Betreuer oder Trainer. Ein baldiges Trainingslager ist schon Aussicht. Schritte nach vorn zu machen ist unser Ziel. Vielen Dank für die Möglichkeit am Trainingslager in Isny teilzunehmen.

Bericht: Francis Reuter