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November 2020

In der Rollstuhlbasketball Bundesliga gewinnt der Meister Engel gegen seinen Lehrmeister Jaglowski, Baskets 96 Rahden-Thuringia Bulls 62:80

Rollstuhlbasketball -

Es war das erwartete schwere Stück Arbeit und Rahden zeigte sich auf der Höhe. Von Beginn an ließen die Gäste aus Thüringen teilweise die Konzentration vermissen und gaben den einen oder anderen Ball aus den Händen. Ian Pierson hatte schnell drei Fouls und Zantinge und Bandura trafen aus der Distanz nach Belieben. Auf Thüringer Seite war es vor allem Vahid Azad, der die Bullen im Spiel hielt und die Defense gab den Jaglowski-Schützlingen nur schwere Würfe. Zur Halbzeit ging es mit einer hauchdünnen 29:30-Führung und Coach Micha Engel hatte Redebedarf, denn sein Team gab mit 18:14 seit langem mal wieder ein Viertel ab. In der zweiten Spielhälfte machte Rahden die ersten Punkte und das war das Signal zum Angriff für die Bulls. Die Gastgeber hatten sichtlich Probleme mit dem Tempo der Bulls und Alex Halouski lief heiß. Jetzt funktionierte das Kombinationsspiel und Ian Pierson streute zwei staubtrockene Dreier ein.

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Nun lief auch das Angriffsspiel der Bullen und die Ausgeglichenheit im Kader machte sich bezahlt, weil auch Jens Albrecht, Helen Freeman und Kapitän André Bienek zu hervorragenden Körben kamen. Während sich auf Rahdener Seite nur noch der Holländer Zantinge zur Gegenwehr aufrappelte, waren die Bulls mit vier Spielern in den zweistelligen Punkten. Alex Halouski haderte derweil mit seiner Wurfausbeute, schwang sich aber trotzdem mit 31 Punkten zum Topscorer der Begegnung auf. Kapitän André Bienek scherzte nach dem Spiel:
"Wenn ich Halouski seine schlechten Spiele als meine Guten hätte, wäre ich hochzufrieden."
Coach Engel zieht nach dem 62:80 für seine Mannschaft ein zufriedenes Fazit und stellt Rahden ein gutes Zeugnis aus. "Hier gewinnen nicht viele Teams, deswegen fahren wir zufrieden als Tabellenführer zurück in das wunderschöne Thüringen." Endergebnis: 62:80 ( 11:16,18:14,15:26,18:24 )

Bulls : Ian Pierson 12, Hubert Hager, Vahid Azad 14, Jitske Visser, André Bienek 12, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 9, Helen Freeman 2, Alex Halouski 31.
 
Bericht: Lutz Leßmann

internationale Para Karate - eTournament 2020

Para Karate -

Vor ein paar Tagen ging, aus meiner Sicht, eine großartige Turnierserie zu Ende. An den drei Turnieren des internationalen Para – Karate – eTournament nahmen über 40 Athleten aus 13 Nationen (grob geschätzt) teil. Es ist damit das größte Online – Turnier, wo Para – Karate – Athleten teilgenommen haben. Das ist ein großartiger Erfolg.
Es freut mich sehr, dass so viele Athleten diese Chance genutzt haben, um im Para-Karate, während der Corona – Pandemie, am Ball zu bleiben. Wir  konnten uns in einem Wettkampfgefühl versetzen. Gleichzeitig gab es ganz neue Gesichter im internationalen Para – Karate. Genau das war das Ziel. Den Athleten die Chance zu geben, sich einfach mal auszuprobieren. Natürlich diente es auch als Motivation, auch unter schlechten Trainingsvoraussetzungen weiter zu trainieren. Über so einen langen Zeitraum keinen Wettkampf haben zu können, ist für den Kopf gar nicht so einfach. Ich bin sehr stolz über jeden Athleten der an dieser Turnierserie teilgenommen hat.     ...mehr


Auch für mich waren die drei Turniere ein voller Erfolg. Dabei habe ich es dreimal bis ins Halbfinale geschafft. Das bedeutet für mich, dass ich in der Gesamtwertung den 3. Platz erreicht habe. Ich habe während dieser drei Turniere einiges ausprobiert und bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ganz besonders stolz macht es mich, dass ich mein Sponsor Edeka – Koch als Hauptsponsor bei dem internationalen Para – Karate – eTournament beteiligt hat. Ohne ihn wäre an eine Durchführung des Turniers gar nicht mal zu denken. Natürlich haben sich auch noch viele andere Sponsoren, wie zum Beispiel C & E gGmbH mit dran beteiligt und unterstützt. Sollten 2021 Para – Karate – Turniere in Präsenzform, aufgrund der Corona – Pandemie nicht möglich sein, wird es auf jeden Fall auch wieder online Para – Karate – Turniere geben. Ich freue mich jetzt schon auf die neuen Turniere. Aber noch mehr freue ich mich, wenn wir uns bei Turnieren endlich alle wieder persönlich über den Weg laufen beziehungsweise rollen.

Bericht: Sven Baum

Rhine River Rhinos aus Wiesbaden unterliegen in der Rollstuhlbasketballbundesliga den Thuringia Bulls mit 92:50 (26:13,24:9,22:10,20:18)

Rollstuhlbasketball -

Die Bullen hatten richtig Bock und schickten engagierte Rhinos aus Wiesbaden mit einem 92:50-Sieg zurück in die hessische Landeshauptstadt. Die Thüringer konnten auch im dritten Ligaspiel ihre Dominanz ausspielen und mit dem 63. Spiel national und international in Folge als Sieger das Spielfeld verlassen. Coach Micha Engel hat mit seinen Jungs und Mädels richtig Gas gegeben und sein Team exzellent vorbereitet. In einer ungewissen Zeit sind es die Bullen, die sich unbeeindruckt zeigen und ihre Spielfreude Woche für Woche zelebrieren. Wiesbaden war beileibe kein Kaninchenfutter und hatte sich trotz des Trier-Spiels am Samstag bis zur letzten Minute gewehrt.

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Gäste-Coach André Hopp versuchte immer wieder, den Rhythmus der Hausherren zu unterbrechen und nutzte seine breite Bank. Vor allem Gijs Even und Arinn Young waren immer wieder für Nadelstiche verantwortlich und störten den Spielfluss der Bulls. Über 26:13 im ersten Viertel ging es mit 50:22 in die Halbzeit. Die zweite Hälfte veranlasste Coach Micha Engel, seine Auszeiten auszureizen, was kein gutes Zeichen für den Trainer der Bulls war. Die Bullen waren teilweise übermotiviert und gingen mit ihrem Tempobasketball unnötiges Risiko ein. Längst hatte Micha Engel seinen ganzen Kader auf dem Spielfeld und Karlis Podnieks, 14 Punkte, spielte eine besondere Rolle. Der Low-Pointer war von der Leine und machte sechs von sieben Körben. Nach drei Vierteln war es der Meister, der mit 72:32 auf Hundertpunktekurs war und wechselte noch einmal durch. Alex Halouski machte ein Triple Double mit 27/15/10 und fünf Bullen waren zweistellig. Die Ausgeglichenheit im Kader der Hausherren war für die Gegner immer wieder unberechenbar und Helene Freeman machte ihre ersten Punkte im Bullenstall. Mit einem 92:50-Sieg ziert der Meister und Pokalsieger weiter die Tabellenspitze und geht mit dem nötigen Selbstvertrauen in das Spitzenspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Rahden - zum Treffen Meister Engel gegen Lehrmeister Jaglowski.

Bulls : Ian Pierson 10, Hubert Hager, Vahid Azad 18, Jitske Visser, André Bienek 15, Karlis Podnieks 14, Jens Albrecht 6, Helen Freeman 2, Marie Kier, Alex Halouski 27
 
Bericht: Lutz Leßmann

Die Thuringia Bulls siegen gegen den RSC Dirk Passiwan aus Trier mit 89:45 (15:13,27:13,18:8, 29:11)

Rollstuhlbasketball -

Der 62. Sieg in Folge war ein hart erkämpfter für die Thüringer, auch wenn das Endergebnis nicht darauf schließen lässt. Trier ging beinhart zur Sache und die Bullen mussten nach der Pause am letzten Wochenende erstmal in das Spiel finden. Coach Engel traute seinen Augen nicht und nach 8 Minuten hatte Jitske Visser drei Fouls, die den gute Laune Coach der Bulls aus der Fassung brachte. Ein T (technisches Foul) für den Coach und sein Nesthäkchen Marie Kier kam für Jitske Visser und brachte Ordnung in das Bullenspiel. War es gerade Marie Kier, die überraschenderweise am Donnerstag außer Plan in der Trainingshalle der Thuringia Bulls stand und den Kader komplett machte. Engel stellte kurzerhand um und profitierte dabei von seinem breiten Kader, wo jeder Spieler in der Lage ist, den gegnerischen Korb zu bedrängen.       ...mehr

Immer wieder gelang es den Hausherren, mit ihren Dreipunktespielen Nadelstiche zu setzen. Zur Halbzeit stand es 42:26 für die Elxlebener und Coach Engel verschaffte seinem ganzen Kader Spielzeit. Dabei sind es vor allem die zwei Big Männer Vahid Azad, 21 Punkte, und Alex Halouski, 33 Punkte, die Trier nicht unter Kontrolle bringen konnte. Auf der Defense-Seite hielten die Bullen vor allem den Scharfschützen Dirk Passiwan an der Kette und am Ende standen lediglich 11 Punkte auf dem Scorerbord für den Schlüsselspieler der Trierer. Die Thüringer zeigten sich wesentlich variabler als das Team von der Mosel, haben doch gleich vier Spieler zweistellig gepunktet und somit den entscheidenden Unterschied gemacht. Dirk Passiwan verlor zusehends die Lust an der harten Auseinandersetzung und der Teambasketball der Thüringer zeigte seine Wirkung. Center Alex Halouski haderte ein wenig mit den Fehlern in der Offensive, hatte aber vor allem unter dem eigenen Korb des Öfteren die Hand am Ball, um dann das schnelle Umkehrspiel der Gastgeber in Gang zu bringen. Am Ende gewannen die Bullen ein Spiel, was enger war, als das Endergebnis vermuten lässt und erwarten am kommenden Sonntag, 22.11.2020, 16 Uhr, die Rhinos aus Wiesbaden im Bullenstall.

Bulls : Ian Pierson 10, Hubert Hager, Vahid Azad 21, Jitske Visser, André Bienek 19, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 6, Helen Freeman, Marie Kier, Alex Halouski 33.
 
Bericht: Lutz Leßmann

Verdienstvolle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des TV Apolda e. V. geehrt

Ehrung -

Auch an unserem Turnverein geht dieses verrückte Sportjahr nicht spurlos vorbei. Umso schöner war es, dass die diesjährige Jahreshauptversammlung doch noch in einer Präsenzveranstaltung durchgeführt werden konnte. Neben den Berichten aus den Abteilungen, die deutlich machten, wie schwer auch unseren Verein die Corona Pandemie getroffen hat, standen insbesondere die Ehrungen verdienstvoller Vereinsmitglieder im Vordergrund.
Neben den vereinseigenen Ehrungen mit der Ehrennadel des Turnvereins in Silber & Gold an insgesamt 12 langjährige und verdienstvolle Vereinsmitglieder, galt es auch drei höher angesiedelte Ehrungen zu vergeben.

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Heidrun Hartl, stellvertretende Vereinsvorsitzende und Leiterin der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport, hatte die große Ehre, Sportfreund Peter Kauer mit der Ehrennadel in Bronze des Thüringer Behinderten- und Rehabilitationsportverbandes auszuzeichnen. Im Jahr 2015 übernahm Peter Kauer die ehemalige Herzsportgruppe des damaligen Vorsitzenden Gerd Hartmann. In dieser Gruppe war er bis dahin selbst als aktiver Sportler ein fester Bestandteil der Sportgruppe. Trotz seines Schwerbehindertenausweises betreut er nun seit fünf Jahre einmal wöchentlich diese Breitensportgruppe und hat in der Zwischenzeit auch die Übungsleiter C-Lizenz Breitensport erworben. Peter Kauer ist eine feste und verlässliche Größe in unserem Verein und wird von seinen Sportfreunden für sein kameradschaftliches und vertrauensvolles Auftreten sehr geschätzt.
Für zwei weitere Ehrungen begrüßten die anwesenden Mitglieder mit Werner Agthe den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreissportbundes Weimarer Land. Im Gepäck hatte er eine Ehrennadel sowie eine GuthsMuths – Ehrenplakette in Bronze des Landessportbundes Thüringen.
Mit der Ehrennadel des Landessportbundes Thüringen wurde Sportfreund Thomas Schmidt ausgezeichnet. Im Jahr 2013 konnte Thomas als Übungsleiter für die Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport gewonnen werden. Seit nun mehr über siebeneinhalb Jahren bewegt er jeden Montag seine mehr als 20 Personen starke Sportgruppe. Doch auch außerhalb seiner Sportgruppe hat sich Thomas immer mehr in den Verein eingebracht und gestaltet seit dem Jahr 2018 als stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport unser Vereinsleben aktiv mit.
Weiterhin wurde durch Werner Agthe mit Martina Götze ein Gründungsmitglied der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport mit der Johann Christoph Friedrich GuthsMuths Ehrenplakette in Bronze geehrt. Seit dem Jahr 1995 gestaltet Martina Götze das Vereinsleben in der Abteilung, trotz eigenen Schwerbehindertenausweises, auf vielfältigste Art und Weise mit. Nicht nur, dass sie sich wöchentlich mehreren Sportgruppen widmet, sie hat auch seit dem Jahr 2002 einen prüfenden Blick über die Finanzen der Abteilung. Die jährlichen Veranstaltungen wie z.B. das Sportfest, die Weihnachtsfeier und viele andere Aktivitäten sind eng mit dem Wirken von Martina Götze verbunden.
Der Turnverein Apolda e.V. -gegr. 1856- freut sich sehr, drei solch engagierte Persönlichkeiten in seinen Reihen zu haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Ausgezeichneten dem Verein noch lange die Treue halten und weiterhin so engagiert das Vereinsleben mitgestalten.

Bericht: Vorstand TV Apolda e.V.

Update Corona Sonderverordnung für den Freistaat Thüringen ab 02.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vereine,

Auf der Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs am 28.10.2020 sind weitreichende Beschlüsse zur Eindämmung der steigenden Infektionszahlen durch das Corona-Virus getroffen worden.
Laut Regierungsbeschluss müssen ab dem 2. November alle Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind, geschlossen werden.

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Dazu gehört der Freizeit- und Amateursportbetrieb auf allen öffentlichen und privaten Sportanlagen.
Der Rehabilitationssport (siehe Thüringer Rechtsverordnung vom 31.10.2020) stellt in diesem Kontext eine Besonderheit dar, da dieser ärztlich angeordnet wurde und somit medizinisch notwendig ist. Somit ist dieser unter Einhaltung des Hygienekonzepts und nach Rücksprache mit dem jeweiligen Gesundheitsamt bzw. Kommune durchführbar. Die Entscheidung zur Fortführung liegt jedoch bei den Vereinen. Die Landesregierung hat lediglich den rechtlichen Rahmen zur Fortführung gegeben.

Der DBS kann an dieser Stelle nur eine Empfehlung aussprechen und diese lautet für den Zeitraum November den Rehabilitationssport auszusetzen (siehe Positionspapier unten).

An dieser Stelle möchten wir auch noch mal auf den Tele-Rehasport als Überbrückungsmaßnahme aufmerksam machen. Dieser wurde durch die Kostenträger bereits zur Überbrückung während der ersten Infektionswelle genehmigt und nochmals bis zum 31.12.2020 verlängert. Der Tele-Rehasport kann per Mail bei Frau Kallenbach (tbrsv@t-online.de) beantragt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier: Corona Sonderverordnung

Über weitere Neuigkeiten halten wir sie selbstverständlich auf dem Laufenden.

Ihr
TBRSV Team

Aus- und Fortbildung 2020

Liebe Übungsleiter,
 
die Grundtendenz ist es, Kontakte zu reduzieren und das Infektionsgeschehen zu bremsen.
 
Aus diesem Grund hat sich unser Präsidium dazu entschlossen, alle Aus- und Fortbildungen, die in diesem Jahr noch stattfinden sollten, abzusagen. (Auch wegen der mehrfachen Anfragen von Teilnehmern und auch Referenten die Risikogruppen angehören oder Bedenken an der Teilnahme äußerten.)
 
Alle bereits gezahlten Lehrgangsgebühren werden wir Ihnen zurück überweisen!

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Wir können Ihnen versichern, dass wir in Absprache mit unseren Referenten und Ausbildungsorten alles unternehmen, um die Fortbildungen so schnell wie möglich nachzuholen. Bitte schauen Sie auch auf unsere Homepage, hier ist der neue Fortbildungskalender für 2021 bereits online und Anmeldungen möglich.
 
Wir bitten von telefonischen Nachfragen abzusehen. Bitte senden Sie uns eine Mail bei eventuellen Rückfragen oder Problemen.

Euer TBRSV

Die Thuringia Bulls starten mit Kantersieg 109:54

Rollstuhlbasketball -


Nach genau acht Monaten Pause war es endlich soweit und die Bullen hatten richtig Bock. Coach Micha Engel konnte sein neu formiertes Team an den Start bringen. Aufsteiger Frankfurt musste früh einsehen, hier gibt es heute nichts zu gewinnen. Mit Alex Halouski, Jitske Visser, Ian Pierson, Vahid Azad und Jens Albrecht starteten die Hausherren ohne ihre Fans im Rücken mit einem 8:0 Lauf und man musste Böses für den Aufsteiger aus der Bankenmetropole erwarten. Eine Auszeit von Trainerfuchs Marco Hopp zeigte Wirkung und Frankfurt wurde stärker. In einem schnellen Hin und Her waren die Höhepunkte in der Offensive auf beiden Seiten zu bestaunen und da lag der Vorteil bei den Big Männern Vahid Azad und Alex Halouski. So sehr sich Nationalspieler Nico Dreimüller und die Dietrich Zwillinge bemühten, Nadelstiche zu verteilen, so engagiert ging der Meister und Pokalsieger der letzten Saison an die Arbeit.

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Mit 32:15 waren die Bullen nach dem ersten Viertel auf der Siegerstraße und beide Seiten zeigten ein abwechslungsreiches Spiel. Zur Halbzeitpause stand es 55:32 und Coach Engel rotierte breit. Helen Freeman, Marie Kier und Hubert Hager fügten sich nahtlos in das Bullenspiel ein und Geburtstagskind André Bienek, 13 Punkte, und Karlis Podnieks, 6, zeigten ihre Treffsicherheit. Vahid Azad glänzte mit einem ganz starken Triple Double 27/12/14 und 100 Prozent Trefferquote, während sich Alex Halouski mit 39 Punkten bei 4 Dreipunktewürfen von seiner besten Seite zeigte und der Topscorer des Spieltages wurde. Micha Engel verbucht Sieg 61 infolge und sieht sein Team auf einem guten Weg.
Bulls : Ian Pierson 10, Hubert Hager 2, Vahid Azad 27, Jitske Visser 4, André Bienek 13, Karlis Podnieks 6, Jens Albrecht 8, Helen Freeman, Marie Kier, Alex Halouski 39.
 
Lutz Leßmann