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Archiv

März 2021

Online Fortbildungen

Sehr geehrte Mitgliedsvereine,

aufgrund der aktuellen Thüringer Verordnung können wir unsere Lehrgänge zurzeit nicht in Präsenzform durchführen. Dennoch haben wir gute Nachrichten für Sie. Nach erfolgreicher Durchführung der 1. Online-Fortbildung des TBRSV e.V. können wir heute in die Bewerbung von vorerst 3 zusätzlichen Online-Fortbildungen gehen. Anbei finden Sie die Ausschreibungen zu den Fortbildungen T-21-F22/23/24/25/26.

Die Fortbildungen sind jeweils mit 4 LE profilübergreifend anerkannt und werden über die Videokonferenzplattform BigBlueButton durchgeführt.

Anmeldungen nehmen wir wie gewohnt schriftlich über das Formblatt G1 entgegen. Meldeschluss ist jeweils eine Woche vor dem Lehrgangstermin.

Wir bitten um Weiterleitung an interessierte Übungsleiter*innen.

Euer TBRSV e. V.

Die Bullen spielen sich den Frust des letzten Wochenendes aus den Köpfen und gewinnen gegen die BG Baskets aus Hamburg mit 95:43 (31:13,24:9,23:10,17:11)

Rollstuhlbasketball -


Der Gastgeber brauchte 2:30 Minuten bis zum ersten Korb, aber dann ließen Alex Halouski mit 3 Dreiern in 5 Minuten und Vahid Azad richtig den Korb glühen. In der Defense sehr konzentriert, trafen die Bulls aus allen Lagen und Hamburg hatte seine liebe Not. Mit 31:13 ging es ins zweite Viertel und das Bild wurde kein anderes. Auf Hamburger Seite war Mojtaba Kamali, der hochprozentig traf und am Ende 20 Punkte auf der Anzeigetafel stehen hatte, der einzige Gast, der sich den Bulls entgegenstellte. Hamburg hatte mit der intensiven Abwehrarbeit der Bullen Probleme und zur Halbzeit war das Spiel durch. Coach Michael Engel rotierte mit seinem gesamten Team und forderte auch in Halbzeit zwei eine konzentrierte Arbeit.

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Vor allem die großen Jungs der Bulls, Alex Halouski (27) und Vahid Azad (25), waren von Hamburg nicht zu kontrollieren und Andre Bienek machte es seinen Kollegen nach und erzielte 20 Punkte. Mit 78:32 zum Ende des dritten Viertels ging der Meister auch motiviert ins letzte Viertel und strebte nach 100 Punkten. Das intensive Spiel der Elxlebener zeigte Wirkung und die Zeit wurde eng. Bei 95:43 ertönte die Schlusssirene und die Bullen haben sich rehabilitiert. Jetzt geht es am kommenden Wochenende nach Hannover, bevor die Vorbereitung auf die Play Offs gegen Rahden auf dem Programm steht.
Marie Kier, Helen Fremann 2, Jitske Visser 2, Hubert Hager 4, Vahid Azad 25, Karlis Podnieks 2, Jens Albrecht, Alex Halouski 27, Ian Pierson 13, André Bienek 20.
 
Lutz Leßmann

Lahn Dill entzaubert die Bulls mit 82:54

Rollstuhlbasketball -

Knapp 4 Jahre brauchte der Rekordmeister aus Wetzlar, um wieder einmal die Tabellenspitze in der Rollstuhlbasketball Bundesliga zu übernehmen. Für die Bulls endete am Samstag in der imposanten Rittal Arena zu Wetzlar nach 35 Monaten eine unglaubliche Serie von 75 ungeschlagenen Spielen. Der Ort und das Ereignis hätte eine volle Halle verdient, aber Corona hat das nicht zugelassen. Coach Michael Engel hatte vor dem Spiel die Lage realistisch eingeschätzt und sein Team auf einen heißen Tanz eingestellt. Während Lahn Dill im Verlaufe der Saison sein Leistungsvermögen nach oben schraubte, zeigte sich der Meister aus Thüringen nach der Weihnachtspause etwas anfällig. "Die Leichtigkeit der Bulls ist mehr und mehr verloren gegangen und hat die Mannschaft etwas verunsichert", erklärt Michael Engel. "

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Wir sind ganz gut in die Partie gestartet und konnten dem physischen Spiel der Hessen Paroli bieten." Vor allem Vahid Azad setzte sich unter dem Korb durch und hielt die Bullen zu dieser Zeit im Spiel. Das erste Viertel ging mit 19:17 an die Hausherren. Auch im zweiten Viertel ging das Spiel bis Minute 15 hin und her und das Bild änderte sich nicht wesentlich. Vahid Azad ist zur Halbzeit bei 15 Punkten und den Bulls gelang es nicht, Alex Halouski ins Spiel zu bringen. Der Mittelpunkt des Bullenspiels, Alex Halouski, musste sich einer harten Defense der Lahnstädter erwehren und wurde nahezu neutralisiert. Auf Lahn Dill Seite war es vor allem der Rückkehrer aus den USA, Steve Serio, der von den Bulls nicht kontrolliert werden konnte und aus allen Lagen einnetzte. Zur Halbzeit war Serio bei 25 Punkten. Die Bulls verloren innerhalb von 5 Minuten den Kontakt und gingen mit 14 Punkten Rückstand zum Pausentee. Auch im dritten Viertel waren die Bullen nicht in der Lage, dem überlegenen Auftritt der Hausherren entgegenzutreten. Die Thüringer bemühten sich vergeblich, der Vorsprung von Lahn Dill wuchs und die Engelhaften bekamen die Köpfe nicht mehr hoch. "Es gibt Tage, da spürt man die Machtlosigkeit und so einen Tag haben wir heute gegen einen überragenden Gegner erwischt", gibt sich Kapitän André Bienek einsichtig. Ins letzte Viertel ging es mit 63:40 und die Partie war durch.
Bei den Bulls ging nur wenig und Lahn Dill kontrollierte das Geschehen. Mit 19:14 ging auch das letzte Viertel an die Rollstuhlbasketballhauptstadt und die Tabellenführung wandert nach einer gefühlten Ewigkeit verdient nach Hessen. Für die Bulls heißt es Mund abwischen, denn am kommenden Samstag, 18 Uhr, wartet bereits das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen die BG Baskets aus Hamburg auf den Meister im Bullenstall zu Elxleben.
 
Die Bulls spielten mit :
Hubert Hager, Vahid Azad 15, Jitske Visser, Marie Kier, André Bienek 13, Karlis Podnieks, Jens Albrecht 6, Alex Halouski 10, Ian Pierson 4, Helen Freeman 6.
 
Lutz Leßmann

Thuringia Bulls gewinnen in München und erringen den 75. Sieg in Folge

Rollstuhlbasketball -

Am Ende war es eine klare Ansage, obwohl der Start wieder einmal nicht nach dem Geschmack von Bullencoach Michael Engel war. Eine Auszeit und eine deutliche Ansage veränderte das Bild schlagartig. Auf einmal waren die Thüringer gallig und stoppten aggressiv die Stühle der Iguanas. Frühzeitig brachte Michael Engel seinen gesamten Kader zum Laufen und München bekam nur noch schwere Würfe. Jetzt sah man den Bullen die Spielfreude an und aus dem 22:15 im ersten Viertel wurde ein deutliches 49:21 zur Halbzeit. Mit breiter Rotation gingen die Engelhaften in Halbzeit Zwei und beherrschten die Iguanas nach Belieben. Immer wieder konnten die Bulls unter den Korb vordringen und punkteten hochprozentig.

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Hubert Hager zeigte in dieser Phase, dass er einiges zugelegt hat in Thüringen und Marie Kier konnte in 12 Minuten ihr Potential zur Schau stellen. Punkt für Punkt konnten die Bulls sich von den Bayern absetzen und vier Spieler punkteten zweistellig. Am Ende waren acht Bullen in den Punkten und Coach Engel ist mit dem Auftritt zufrieden. Über 66:30 zum Ende des dritten Viertels können die Elxlebener mit 92:49 die Heimreise antreten und sich auf den Liga Knaller in Lahn Dill in der kommenden Woche vorbereiten.

Das Aufgebot der Bulls:

Marie Kier, Helen Fremann 4, Jitske Visser, Hubert Hager 12, Vahid Azad 12, Karlis Podnieks 9, Jens Albrecht 6, Alex Halouski 29, Ian Pierson 14, André Bienek 6

Bericht: Lutz Leßmann