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Archiv

Juli 2023

Deutsche Meisterschaften in Weinheim

Kegeln -

Vom 13.- 16.07.2023 kämpften bei den 40.Deutschen Meisterschaften Keglerinnen und Kegler aus dem gesamten Bundesgebiet um die begehrten Titel "Deutscher Meister" im Kegeln Classic des Deutschen Behinderten Sportverbandes. Die Kegelbahnen des Weinheimer Keglerverbandes waren dafür bestens präpariert. Für Thüringen startete der KuF Ichtershausen im Mannschaftsbewerb der Blinden- und Sehbehinderten und bei den körper- bzw. mental Behinderten war der KSV Rositz am Start. In den Einzelbewerben der Sehbehinderten waren außer den Ichtershäusern auch Susanne Henning (SG Einheit Arnstadt) sowie Oliver Klopfleisch (SV Jena-Zwätzen) auf den Bahnen. Gespielt wurden 4x25 Wurf ins volle Bild. Deutsche Meisterin wurde in der Wettkampfklasse 5 (vollblind) Seniorinnen Adelheid Rother mit 490 Holz. Hier belegte Karla Hofmann den 4.Rang mit 351Kegeln. Dennis Ring (WK5 Master) schaffte mit 365 Holz den 5.Platz, alle Ichtershausen. In der Wettkampfklasse 6a Master (stark sehgeschädigt) konnte Susanne Henning (Arnstadt) mit stabilen 549 zu Fall gebrachten Kegeln den Vizemeistertitel erkämpfen.

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Bei den Herren erreichte Oliver Klopfleisch ( Jena-Zwätzen) 434 Holz, gleichbedeutend mit dem 6.Platz. Die Senioren von Ichtershausen waren unter sich und hier schaffte es, nach 30 Jahren, Mathias Lepkes mit 561Holz zum 1.Meistertitel vor seinem Mannschaftskollegen Klaus-Dieter Wolf, der 509 Kegel zu Fall brachte. In der Klasse 6b Master (sehbehindert) konnte sich Matthias Wachsmuth (Ichtershausen) mit 506 ebenfalls über den Titel freuen. Im Mannschaftswettbewerb startete Ichtershausen für Thüringen. Wie bei fast allen Mannschaften konnte kaum ein Spieler an die Leistungen vom Vormittag anknüpfen und so belegen sie am Ende mit 1840 Kegeln den 4.Platz.
Am Samstag starteten dann die körper- und mehrfach Behinderten. Hier startete Thomas Hanschke (Jena-Zwätzen) in der Wettkampfklasse 2 Senioren (Beinschäden). Er erreichte im kombinierten Spiel (Volle/Abräumer) 305 Holz und damit Platz 10. Bei den Rollstuhlfahrern startete Hannes Senger (Einheit Arnstadt), als 13-jähriger zum erstenmal bei einer DM. Aufgrund seiner Behinderung und des Alters spielte er mit Rampe und erzielte sehr gute 558 Holz und wurde Deutscher Meister in der WK 7-Schüler (mit Rampe). Diese Gruppe war das erstemal besetzt und wird nun offiziell für die Jugend eingeführt.
Der Sonntag war dann den Mannschaftswettbewerben der Körperbehinderten vorbehalten. Hier spielte die Mannschaft des KSV Rositz (mentallbehinderte Sportler) mangels einer eigenen Kategorie mit. Sie erspielten im kombinierten Spiel 2124 Holz. Dies reichte nur zu Platz 10. In den Einzeldisziplinen in der WK 8 (mental behindert) am Samstag ist kein Thüringer Starter dabei gewesen. Die Hoffnung ist groß, daß im kommenden Jahr eine eigene Kategorie - mental Behinderung, im Mannschaftswettbewerb stattfindet und wir auch mehr Rampenspieler in der Jugend oder auch als eigene Masterkategorie sehen werden.

Bericht: Uwe Henning (Fachwart Kegeln)

Bilder: Uwe Henning

50.000 Rehasport-Angebote: Große Auswahl, leichte Suche

Rehabilitationssport -

50.000 Rehasport-Angebote in einer bundesweiten Online-Plattform – das bietet ab sofort die Seite www.reha-sportsuche.de. Damit hat der Deutsche Behindertensportverband (DBS) eine Möglichkeit geschaffen, um passende Angebote im Rehabilitationssport jetzt noch einfacher zu finden.

Eine übersichtliche Landkarte bietet Interessierten die Chance, spezifische Angebote in ihrer Umgebung ausfindig zu machen, nach Diagnosen und Rehabilitationssportarten zu filtern sowie Kontaktdaten zu Sportvereinen zu erfahren. Voraussetzung ist nach wie vor eine genehmigte Verordnung zum Rehabilitationssport, die Online-Plattform soll künftig den Einstieg erleichtern.

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Katrin Kunert, Vizepräsidentin des DBS, sieht in der Reha-Sportsuche einen wichtigen Baustein, um den Zugang zum Rehabilitationssport zu erleichtern: „Die spezifischen Rehasport-Angebote sind der Zielgruppe sowie vielen potenziellen Multiplikator*innen oft nicht hinreichend bekannt. Das zeigt sich nicht zuletzt dadurch, dass es immer wieder Barrieren und Herausforderungen bei der Überführung von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung in die Rehasport­-Gruppen der Sportvereine gibt. Die Reha-Sportsuche bietet eine überregionale und intuitive Möglichkeit, wohnortnahe und individuell passende Bewegungsangebote zu finden.“

Der Rehabilitationssport ist im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe eine Initialzündung für ein lebensbegleitendes Sporttreiben. Die Sportvereine in den Strukturen des DBS bieten dazu vielfältige, nachhaltige und motivierende Angebote, um bereits während oder nach dem Rehasport aktiv zu bleiben und bspw. in verschiedenen Breiten- und Gesundheitssportangeboten langfristig etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun, Gemeinschaft zu erleben und Teil einer großen Sportfamilie zu sein.

Hier geht es zur neuen Online-Plattform: www.reha-sportsuche.de

125 Jahre Turn- und Sportbewegung Bedheim

Ehrung -

Vom 23. Juni bis 02. Juli feierte unser Sportverein der TSV Blau - Weiß Bedheim sein 125jähriges Sportjubiläum. Am 05. Mai 1898 gründeten 30 Männer und männliche Jugendliche den „Deutschen Turn-Verein Bedheim“, der bis heute eine sehr wechselhafte Sportgeschichte zu verzeichnen hat und 1990 die Umwandlung in den TSV Blau Weiß Bedheim e.V. erfolgte.  Den Auftakt der Festwoche bildete das 10. integrative Sportfest in Bedheim mit 187 Kindern und Schülern. Trotz Regen und Nässe ein Erfolg für die Kinder, Schüler und Gäste. Am 24. Juni 2023 fand der Festkommers statt, der ein weiteres Highlight in der Festwoche darstellte. Grund für den Vorstand und Abteilungsvorstand im sehr festlichen Ambiente im Festzelt Ehrenamtliche zu würdigen und DANKE zu sagen. Geehrt wurden an diesem Abend u. a. für ihr ehrenamtliches Engagement in der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport und darüber hinaus folgende Sportfreunde:

Ehrennadel des TBRSV e. V. in Silber:
Gertraud Jankowski und Ditmar Haßfurther

Ehrennadel in Bronze:
Viola und Norbert Saal

Ehrenurkunde des TBRSV e. V.:
Landrat Thomas Müller

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Zwei Ehrungen stehen noch aus, die leider aus Krankheitsgründen nicht überreicht werden konnten.
Die Ehrung nahmen im Auftrag des Präsidiums die ehemalige Vizepräsidentin des Verbandes Marion Seeber, der Präsident des KSB Hildburghausen und Präsidiumsmitglied LSB Uwe Höhn und der Vereinsvorsitzende Rene Liebermann vor. Die Überraschung war gelungen, denn keiner der Geehrten hatte eine Ahnung von dieser hohen Würdigung für Ihr zum Teil Jahrzehntelanges Engagement.

Bericht: Marion Seeber
Bilder: Wolfgang Swieteck
Vom 23. Juni bis 02. Juli feierte unser Sportverein der TSV Blau - Weiß Bedheim sein 125jähriges Sportjubiläum. Am 05. Mai 1898 gründeten 30 Männer und männliche Jugendliche den „Deutschen Turn-Verein Bedheim“, der bis heute eine sehr wechselhafte Sportgeschichte zu verzeichnen hat und 1990 die Umwandlung in den TSV Blau Weiß Bedheim e.V. erfolgte.  Den Auftakt der Festwoche bildete das 10. integrative Sportfest in Bedheim mit 187 Kindern und Schülern. Trotz Regen und Nässe ein Erfolg für die Kinder, Schüler und Gäste. Am 24. Juni 2023 fand der Festkommers statt, der ein weiteres Highlight in der Festwoche darstellte. Grund für den Vorstand und Abteilungsvorstand im sehr festlichen Ambiente im Festzelt Ehrenamtliche zu würdigen und DANKE zu sagen. Geehrt wurden an diesem Abend u. a. für ihr ehrenamtliches Engagement in der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport und darüber hinaus folgende Sportfreunde:

Ehrennadel des TBRSV e. V. in Silber:
Gertraud Jankowski und Ditmar Haßfurther

Ehrennadel in Bronze:
Viola und Norbert Saal

Ehrenurkunde des TBRSV e. V.:
Landrat Thomas Müller

Zwei Ehrungen stehen noch aus, die leider aus Krankheitsgründen nicht überreicht werden konnten.
Die Ehrung nahmen im Auftrag des Präsidiums die ehemalige Vizepräsidentin des Verbandes Marion Seeber, der Präsident des KSB Hildburghausen und Präsidiumsmitglied LSB Uwe Höhn und der Vereinsvorsitzende Rene Liebermann vor. Die Überraschung war gelungen, denn keiner der Geehrten hatte eine Ahnung von dieser hohen Würdigung für Ihr zum Teil Jahrzehntelanges Engagement.

Bericht: Marion Seeber
Bilder: Wolfgang Swieteck