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2023

Ehrung Jugend trainiert für Paralympics

Ehrung -

Der Minister für Bildung, Jugend und Sport, Herr Holter, empfing am gestrigen Mittwoch die Platzierten bei bundesweiten sportlichen Wettkämpfen.Mit dabei waren die jungen Sportlerinnen und Sportler der Para Leichtathletik-Mannschaft, welche für die „Schule am Andreasried in Erfurt“ zum Jugend trainiert für Olympia/ Paralympics Herbst-Bundesfinale an den Start gegangen sind und dort das 3. Mal in Folge den 2. Platz erringen konnten

Wir gratulieren zur Ehrung und wünschen weiterhin viel Erfolg in unseren Mitgliedsvereinen!

Euer TBRSV e. V.

3.Runde LM Kegeln in Leinefelde

Kegeln -

Am 25.11.2023 weilten Thüringens Kegler mit Handicap zum 3.Turnier in Leinefelde. Hier erwartete die Sportler eine schwer zu bespielende Bahn mit einer Überraschung. Es waren 6 Bahnen, 4 Bahnen Classic und 2 Bahnen Schere und alle sollten an dem Tag bespielt werden. Dadurch wurden 6x 20 Wurf gespielt und nicht wie gewohnt 4x25. Um eine Gleichberechtigung zu erreichen, spielten alle Starter auf den Schere-Bahnen nur ins volle Bild und es gab 3 Probewürfe bei der ersten Schere-Bahn. Zu Beginn hielt der Vereinsvorsitzende von Leinefelde eine kurze Rede und hob nochmal die Leistung von Hannes Senger zu seiner 1. Deutschen Meisterschaft in Weinheim hervor. Dieter Vötzsch vom KuF Ichtershausen bat noch um eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen langjährigen Vorsitzenden der SG Einheit Arnstadt. Er betonte nochmal, das Klaus maßgeblich am Aufbau des Behindertensports in Thüringen beteiligt war, hat er doch 1993 die Sektion Kegeln in der SG ins Leben gerufen.

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Nach einleitenden Worten durch den Fachwart starteten dann die ersten 6 in das Abenteuer. Die Bahnen waren gut gepflegt, jedoch musste man genau spielen um ein entsprechendes Ergebnis mitzunehmen. Das gelang nicht bei jedem Starter, wobei auf den Schere-Bahnen durchaus eine Verbesserung möglich war. Die Ergebnisse im Einzelnen B1 Damen(vollblind): Karla Hofmann KuF Ichtershausen (200Classic/196Schere)396; B1 Herren: 1.Dennis Ring (242 /170 )412 (KuF) vor Dieter Klopfleisch-Jena (256/150)406;

B2 Damen(stark sehbehindert): 1.Simone Himmel-Münch (332/222)554 vor Susanne Henning (329/210) 539 beide Arnstadt; 3.Karin Nosseck – Jena (345/180)525; B2 Herren: 1. Klaus-Dieter Wolf (382/237)619 vor Matthias Lepkes (354/233)587 beide Ichtershausen; 3.Oliver Klopfleisch – Jena (310/206)516;

B3 Damen(sehgeschädigt): wieder mal ein Neuling aus Jena, Pauline Schumann (172/203)375. Sie hat erst angefangen zu Kegeln und wir freuen uns auf ihre Entwicklung, denn Nachwuchs braucht der Kegelsport; B3 Herren: Mathias Wachsmuth KuF Ichtershausen (401/242)643 vor Manuel Jäger aus der neugegründeten Sektion beim SSV Erfurt Nord (342/204)546;

WK 2/4(mehrfach geschädigt) 1.Thomas Hanschke – Jena (210/226)436 vor Nino Schlamann – KuF (188/231)419. In dieser Klasse wurde gespielt Volle/Abräumer und auf Schere nur ins volle Bild.

Die mittlerweile größte Gruppe, die von den Sportlern des KSV Rositz gestellt werden, ist die Gruppe der mental Behinderten WK8: 1. Lasser Kevin (439/239)678, 2.Keiger Sebastian (403/237)640, 3.Furchner Manuel (407/202)609, 4.Enge, Thomas (387/200)587, 5.Nitzsche Dirk (336/228)564, 6.Hänselmann Ingolf (333/225) 558. Nicht eingreifen in die Phalanx der Rositzer konnte Mirko Ullrich vom SSV Erfurt Nord. Er erzielte (295/200)495 Holz. Er hat aber auch noch eine Perspektive in die Zukunft.

Die Rollstuhlfahrer waren wie immer im Mittel-Sechser eingeplant und hier spielten mit Rampe: Martina Hanschke - Jena, Kristin Marks – Rositz, Hannes Senger – Arnstadt und ohne Rampe im Rollstuhl, Marko Friebe – Arnstadt. Zum erstenmal konnte Martina mit (412/238)650 ihre Konkurrentin aus Rositz (399/218)617 besiegen. Hannes war nicht mit seinem Ergebnis zufrieden. Er erspielte (377/238)615. Hannes war an dem Tag ein wenig abgelenkt durch die Anwesenheit der Presse mit Fotografen, die den Kegelsport in Leinefelde ankurbeln wollen. Marko erreichte (329/230)559. Es war eine gelungene Abwechslung für unsere Sportler und es wurde der Wunsch geäußert mal wieder nach Leinefelde zu kommen. Jetzt stehen erstmal die weihnachtlichen Tage der Besinnung an und der Jahreswechsel, ehe am 13.01.2024 das nächste Turnier mit dem TBRSV-Pokal in Weimar-Schöndorf ansteht.

Bericht: Uwe Henning (Fachwart TBRSV e. V.)

 

VIII. Karl Heinz Gedenkturnier

Bosseln -

Für den 21.10.2023 erhielten die Bossler und Bosslerinnen der BRSG Kyffhäuser eine Einladung zum Bossel-Cup 2023 nach Kelsterbach (Hessen). Auch die Kelsterbacher wollten nach langer Corona-Pause wieder ein Turnier austragen. Wir nahmen die herzliche Einladung an und reisten mit 2 Mixmannschaften als Herrenmannschaften an. An dem Turnier nahmen 8 Damenmannschaften und 12 Herrenmannschaften aus Hessen und Thüringen teil. Aufgrund dessen, dass die Halle in Kelsterbach nicht sehr groß ist, wurde auf 3 Bahnen gespielt. Die Herren spielten in 2 Gruppen.

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In der Vorrunde erreichten beide Mannschaften von der BRSG Kyffhäuser den 1. Platz.

Gruppe A :  Kyffhäuser I ( Angelika Schmid, Martin Kropka, Karl-Heinz Schmid) = 9 Spielpunkte.

Gruppe B:  Kyffhäuser II (Erika Oehme, Marita Löwnich, Lutz Oehme, Gundolf Heyne) = 8 Spielpunkte.

Das Endspiel um Platz 1 des Bossel-Cups in Kelsterbach trugen also die Mannschaften der BRSG Kyffhäuser unter sich aus. Es war ein spannendes Spiel. Nach dem 6. Durchgang stand das Endergebnis fest. Kyffhäuser I gewann ganz knapp mit 11:10 Punkten.

Nach einem gemütlichen Zusammensein begaben wir uns auf die Heimreise.

Karl-Heinz Schmid

Verantwortlicher der Bosselgruppe

BRSG Kyffhäuser e.V.

DBS Landesgeschäftsführertagung in Erfurt

Heute und morgen tagen die Landesgeschäftsführer*innen der Landesverbände des Deutschen Behindertensportverbandes in unserer Landeshauptstadt Erfurt. Wir freuen uns Gastgeber für die diesjährige Tagung zu sein und wünschen gute Beratungen und viel Spaß beim Rahmenprogramm.
 
Euer TBRSV e. V.

Rollstuhlhandball - Blue Lions Eisenach e. V.

Breitensport -

Die Blue Lions des ThSV Eisenach e.V. testeten gegen die Red Ants aus Eicklingen. Die Chancen vor dem Tor der Red Ants waren zahlreich, konnten aber nicht in Zählbares verwertet werden. Ebenfalls war die Quote der Ballverluste zu hoch. Die daraus resultierenden Gegenkonter konnten nicht immer unterbunden werden.Hier nun ein paar Impressionen, von der 5:7 Niederlage im Rollstuhlhandball am vergangenen Sonntag. Anschließend ließen sich die Gäste die Thüringer Bratwurst auf Empfehlung im Umfeld von Eisenach schmecken.

Als Startformation spielten auf:

Mika, Peter, Roland, Cathleen, Marco, Steffen

Unser Mika Walper & Jeremias Hartleb konnten je mit einem tollen Treffer glänzen. Insgesamt waren 11 Spieler im Aufgebot des aktuellen Kaders.Ein Dank gilt den Damen bei der heutigen Versorgung, es war abermals sehr lecker. Und Danke an unseren Schiedsrichter "Klaus Kowald" incl. Kampfgericht für die gute Spielleitung.

Bericht: Marco Pompe

Michael Engel erhält die Ehrennadel in Bronze des TBRSV

Ehrung -

Vor dem Rollstuhlbasketball Bundesligaspiel der RSB Thuringia Bulls gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden wurde der ehemalige Headcoach der Bulls, Michael Engel, für sein langjähriges und erfolgreiches Engagement im Para Sport (Rollstuhlbasketball) mit der Ehrennadel in Bronze des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations- Sportverband e. V. ausgezeichnet.Doch dies sollte nicht die einzige Überraschung sein. Im Anschluss der Ehrung erfolgte noch eine symbolische Scheckübergabe in Höhe von 3.000,- Euro als Unterstützung für den Verein RSB Thuringia Bulls e. V. Die Übergabe erfolgte durch Präsident Volker Stietzel und Geschäftsführer Gabor Uslar.Die Bulls aus Elxleben gewannen ihr Heimspiel gegen die Gäste aus Wiesbaden mit 64:55 und sorgten damit für eine ausgelassene Stimmung im Bullenstall.

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Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und drücken für die nächsten sportlichen Aufgaben ganz fest die Daumen.

Euer TBRSV

Fotos: Franzi Möller

(v.l. Michael Engel, Gabor Uslar, Volker Stietzel)

Mitgliederversammlung des TBRSV e. V.

Gestern (02.11.2023) fand die Mitgliederversammlung des TBRSV e. V. in den Räumlichkeiten des Landessportbundes Thüringen e. V. statt. Unser Präsident und Versammlungsleiter Volker Stietzel konnte als Ehrengäste vom LSB den Hauptgeschäftsführer Thomas Zirkel und die Geschäftsführerin Finanzen, Förderung und Personal Kerstin König begrüßen.

Nach eröffnenden Worten und Begrüßung der Mitgliedsvereine wurde der Geschäfts- und Kassenbericht für das Jahr 2022 vorgestellt. Anschließend übernahm der Revisor Herr König das Wort und sprach sich nach intensiver Prüfung für die Entlastung des Präsidiums aus. Vielen Dank an dieser Stelle an die ehrenamtlichen Revisoren für den geleisteten Beitrag und die Feststellung der ordnungsgemäßen Dokumentation. Dem Vorschlag zur Entlastung wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig gefolgt. Mehrheitlich wurde auch dem Antrag der Erhöhung des Mitgliedsbeitrages von 4 auf 5 Euro ab dem 01.01.2024 zugestimmt.

Abschließend folgte ein Rück- und Ausblick zu den Entwicklungen im Para Sport und Rehabilitationssport sowie die Möglichkeiten zum Austausch. Wir danken allen Beteiligten für den harmonischen Ablauf der Veranstaltung und freuen uns bereits auf die nächste Mitgliederversammlung im nächsten Jahr. Vielen Dank an den Landessportbund Thüringen e.V. für die Bereitstellung des Tagungsraumes!

Euer TBRSV e. V.

 

IDM Para Ski Norisch/Biathlon in Oberhof

Wintersport -

Dieses Wochenende richtete Der WSV Oberhof gemeinsam mit dem TBRSV e. V. den COC mit eingegliederter Deutschen Meisterschaft Para Ski nordisch und Para Biathlon aus.In der Skihalle wurde am Freitag ein Einzelwettkampf klassisch und ein Klassiksprint für die Sitzende Klasse ausgetragen.

Selina Marie Ortlieb wurde in der Klasse AB Jugend Erste.

Peter Hänsgen gewann die Klasse AB bei den Herren.

Ivonne Möller wurde Dritte in der Kategorie Sitting.

Johannes Rank und Guide Lars Rommel gewann die Schülerklasse.

Am Samstag wurde das Freistilrennen ausgetragen.Ivonne gewann die Sitting Kategorie, ebenfalls ging Gold an Peter, Selina und Johannes und Lars in ihren Kategorien.Am Sonntag wurde die Deutsche Meisterschaft im Para Biathlon ausgetragen. Auch hier konnten Johannes und Lars überzeugen und gewannen Gold. Herzlichen Dank an das @paranordicgermany, an alle Trainer und Betreuer, an Marco Rühl, der durch das Wochenende moderierte, an Marcus von der Zeitnahme, an Alexandr, Jörg und Michael als TDs, an alle unsere Helfer und Kampfrichter und an das Team der Skihalle.

Euer TBRSV e. V.

 

Einladungsturnier Boccia

Para Boccia -

Am 28.10. fand ein Einladungsturnier im Hallenboccia in Erfurt statt. Unter den 6 Mannschaften befanden sich 2 Mannschaften aus Arnstadt und eine Mannschaft aus Erfurt sowie 2 Mannschaften des RSB Elxleben und der BRSG Kyffhäuser. Die jeweils 5 Spiele wurden zur Feuertaufe für die neu gegründeten Mannschaften der SG Einheit Arnstadt und des SSV Erfurt Nord gegenüber den arrivierten Mannschaften. Von Beginn an wurde um die Punkte gekämpft, die Arnstädter Mannschaften begannen nervös. Die Erfurter Mannschaft, betreut von Ronald Schreier, trainiert von Susanne und Uwe Henning, spielte etwas abgezockter und konnte das erste Spiel gleich gewinnen.

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Die von Susanne organisierte Verpflegung wurde von allen Mannschaften dankend angenommen. Vielen Dank an dieser Stelle dafür. Im vorletzten Durchgang spielte Elxleben 2 gegen Elxleben 1 und der BRSG Kyffhäuser gegen Einheit Arnstadt 2.

Nachdem die Arnstädter bereits ein Spiel gegen Erfurt unentschieden gespielt hatten, ging es darum nochmal zu gewinnen, um vor der BRSG zu stehen. Die Elxlebener spielten um weitere Punkte für den Turniersieg. Da die 2. Mannschaft dieses Spiel für sich entscheiden konnte, standen 8 Punkte zu Buche und nur ein Sieg der Erfurter im letzten Spiel gegen die Kyffhäuser konnte den Turniersieg noch verhindern. Sie hatten zuvor nur gegen Arnstadt 2 unentschieden gespielt und durch ein starkes 21:8 konnten sie mit 9 Punkten das Turnier für sich entscheiden.

Die Arnstädter hatten im letzten Durchgang das Spiel gegeneinander und hier konnte die 1. Mannschaft endlich die ersten Punkte erzielen, am Ende Platz 6. Die 2.Mannschaft hatte durch das Unentschieden gegen die Erfurter und den Sieg gegen die BRSG 3 Punkte im Haben und das reichte immerhin zu Platz 4. BRSG Kyffhäuser ebenfalls mit 2 Punkten auf Platz 5. Die Plätze 2 und 3 ging an die Mannschaften des RSB Elxleben 2 und 1.

Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger und die Platzierten.

Bericht: Uwe Henning

Bosseln in Kelsterbach

Bosseln -

Für den 21.10.2023 erhielten die Bossler und Bosslerinnen der BRSG Kyffhäuser eine Einladung zum Bossel-Cup 2023 nach Kelsterbach (Hessen). Auch die Kelsterbacher wollten nach langer Corona-Pause wieder ein Turnier austragen. Wir nahmen die herzliche Einladung an und reisten mit 2 Mixmannschaften als Herrenmannschaften an. An dem Turnier nahmen 8 Damenmannschaften und 12 Herrenmannschaften aus Hessen und Thüringen teil. Aufgrund dessen, dass die Halle in Kelsterbach nicht sehr groß ist, wurde auf 3 Bahnen gespielt. Die Herren spielten in 2 Gruppen.

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In der Vorrunde erreichten beide Mannschaften von der BRSG Kyffhäuser den 1. Platz.

Gruppe A :  Kyffhäuser I ( Angelika Schmid, Martin Kropka, Karl-Heinz Schmid) = 9 Spielpunkte.

Gruppe B:  Kyffhäuser II (Erika Oehme, Marita Löwnich, Lutz Oehme, Gundolf Heyne) = 8 Spielpunkte.

Das Endspiel um Platz 1 des Bossel-Cups in Kelsterbach trugen also die Mannschaften der BRSG Kyffhäuser unter sich aus. Es war ein spannendes Spiel. Nach dem 6. Durchgang stand das Endergebnis fest. Kyffhäuser I gewann ganz knapp mit 11:10 Punkten.

Nach einem gemütlichen Zusammensein begaben wir uns auf die Heimreise.

Karl-Heinz Schmid

Verantwortlicher der Bosselgruppe

BRSG Kyffhäuser e.V.

SV Hermsdorf empfängt die Kegler des TBRSV

Kegeln -

Am 21.10. ist die Kegelsportanlage des SV Hermsdorf Gastgeber für die Keglerinnen und Kegler mit Handicap des Thüringer Behinderten- und Reha Sportverbandes. Zum 2. Turnier zur inklusiven Landesmeisterschaft versammelten sich wieder 23 Sportfreunde um möglichst viel Holz von den gepflegten Bahnen mitzunehmen. Im Gegensatz zu den Vorjahren konnten nicht alle ihr Leistungsvermögen ausschöpfen. Auf Erfurter Seite gab es wieder einen Neuling in der Klasse der mental Behinderten (WK 8). Martin Wittmann (SSV Erfurt Nord) hat sich sehr gut geschlagen und belegt mit 491 Holz den 5.Platz. Platzhirsche sind hier die Spieler aus Rositz. Es siegt Kevin Lasser 552 vor Thomas Enge 542 und Platz 3 belegt Sebastian Keiger 520. Die Damen B 1 (vollblind) sind in der Hand des KuF Ichtershausen. Hier setzte sich Adelheid Rother mit 378 zu Fall gebrachten Kegeln gegenüber Karla Hofmann mit 261 durch. Bei den Herren fehlte Dieter Klopfleisch aus Jena und so konnte Dennis Ring (Ichtershausen) mit 220 Holz jubeln. Auch die stark sehbehinderten Männer ( B 2) des KuF Ichtershausen waren unter sich, denn auch Oliver Klopfleisch fehlte.

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Hier siegte Klaus-Dieter Wolf 516 vor Matthias Lepkes mit 468 zu Fall gebrachten Kegeln. Die Damen B 2 waren zu dritt. Hier siegt Susanne Henning (Arnstadt) mit 509 Holz vor Karin Nosseck (Jena) mit 478. Sie behielt 1 Holz Vorsprung vor Simone Himmel-Münch (Arnstadt) 477. Dauersieger, weil Einzelkämpfer in der Klasse B 3, sehbehindert, ist Mathias Wachsmuth (KuF Ichtershausen). Er erreichte mit 516 zu Fall gebrachten Kegeln nicht ganz sein Leistungsvermögen. Sein Konkurrent Manuel Jäger (Erfurt) kommt an diese Leistung nicht ganz ran und erreicht 397 Holz. Hier steht die Einstufung in die Wettkampfklasse noch aus. Die Klasse der mehrfach Behinderten spielt, anders als die Blinden- und Sehbehinderten im kombinierten Spiel (Volle/Abräumer). Hier konnte sich Nino Schlamann (Ichtershausen) durch starkes Abräumspiel mit 320 den Erfolg sichern, vor Thomas Hanschke (Jena), der auf 272 LP kam.

Spannend war wie im ersten Turnier der Auftritt der Rollstuhlfahrer. Kristin Marks (Rositz), Martina Hanschke (Jena) Marko Friebe und Hannes Senger (beide Arnstadt) gingen gemeinam auf die gepflegten Bahnen. Marko spielt im Gegensatz zu den anderen 3 ohne Rampe und brachte 468 Holz zu Fall. Hannes Senger schaffte 550 und Martina spielte ebenfalls ganz starke 554. Kristin war hier wieder die Stärkste und konnte ihr Ergebnis aus dem 1. Turnier noch toppen und ließ 583 Kegeln nicht die Chance des Stehen bleiben. Mit diesen Ergebnissen sind aber längst nicht alle Messen in der Einzel- und auch in der Mannschaftswertung gelesen. Es warten noch 3 Turniere bis zum Abschluß der Landesmeisterschaften und es gibt wieder 2 Streichresultate. Das 3.Turnier findet am 25.11. in Leinefelde statt. Hier gibt es 4 Classic-Bahnen und 2 Schere-Bahnen. Wenn die Verantwortlichen in Leinefelde nichts dagegen haben, werden dort als Abwechslung 120 Wurf über alle 6 Bahnen gespielt.

 

Auszeichnung Thüringer Sporthilfe

Ehrung -

Gestern Abend fand die Trainerehrung 2023 von der Thüringer Sporthilfe in Eisenach statt. Unter den elf geehrten Trainer*innen war unser Para Ski Nordisch Trainer Michel Roth dabei. Seine Laudatio habe ich vorgetragen. Die Veranstaltung wurde in einer sehr schönen Location, der Automobile Welt Eisenach, durchgeführt. Der Einladung sind viele Gäste aus Sport und Politik gefolgt. Vor der Ehrung wurde eine interessante Führung angeboten.

Arnd Heymann hat mit jedem geehrten Trainer ein Interview geführt, so auch mit Michel. Es wurden Fragen zur Zukunft im Para Ski Sport gestellt, wo Michel unsere Situation gut erklärte. Zeitgleich informierte er die Gäste, dass kommenden Freitag in Oberhof die Deutsche Meisterschaft stattfindet.

Michel Roth hat sich über seine Ehrung sehr gefreut. Jeder Trainer bekam von der Thüringer Sporthilfe einen netten Scheck überreicht. Es war ein sehr schöner Abend.

Bericht: Mario Hochberg

33.Jugend-Länder-Cup in Rostock

Breitensport -

Das Ende einer langen Wettkampfwoche bescherte uns den 33. Jugendländercup, welcher dieses Jahr wieder in Rostock stattfand. Auch diesmal fand er nur wieder mit den Sportarten Para-Schwimmen und Para-Leichtathletik statt.Die Thüringer Delegation mit 10 Para-Leichtathleten hatte gegenüber dem Team vom letzten Jahr in Fulda 2 neue junge Gesichter. Vorweg: Die beiden 9jährigen Mary-Ann und Paul schlugen sich, wie auch in Berlin, sehr gut, Mary-Ann errang den ersten Platz und Paul den dritten Platz in Ihrer Mehrkampf-Wertung. Aufgrund des Wettkampfes "Jugend trainiert für Olympia/ Paralympics im Vorfeld des JLC verzichteten wir logischerweise auf ein Kurztrainingslager mit den Athleten, welche zum größten Teil alle in die "Schule am Andreasried" gehen und alle auch beim Handicap Sportsclub Erfurt trainieren.

Am Freitag war bis Mittag eine Trainingseinheit angesagt, danach ging es an den "Active Beach" an den Strand von Warnemünde. Dort konnten Beach-Soccer und -Volleyball, gespielt, aber auch Drachen und Sandburgen gebaut werden. Dies nutzten die Kinder natürlich unter Anleitung der vielen Helfer, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

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Der Wettkampftag am Samstag war so abwechslungsreich wie das Wetter. Mal Sonnenschein, mal trüb, aber niemals Regen, sprich auch keine Tränen. Insgesamt holten sich die Thüringer 3 Gesamtsiege Viviana, Mary-Ann, Simon), einen 2 Platz (Iris) und 2 Bronzemedaillen (Phillip und Paul).

Die U20/U17 Mannschaft, bestehend aus Pauline, Anna-Julia und Simon errang den 3. Platz in der Mannschaftswertung.

Unter allen teilnehmenden Bundesländern belegte das Thüringer Team den 4. Platz, was insofern ein sehr gutes Resultat darstellt, weil wir ja keine Schwimmer am Start hatten.

Die Teilnehmer am diesjährigen Jugendländercup waren im Einzelnen:

Viviana Starke, Iris Theissen, Pauline Schäfer, Anna-Julia Schulze, Mary-Ann Völker, Simon Seyfarth, Philipp Siebert, Elija Nicolai, Charlie Kühner, Paul Schaarschmidt

Der Abschluss des Jugendländercups fand wieder im großen VIP-Raum des Rostocker Ostseestadions statt, wo die große Siegerehrung und natürlich die Abschlussdisko stattfand.

Das war natürlich wieder ein Highlight für die vielen kleinen und großen Sportler aus den 11 teilnehmenden Bundesländern.

Simon, Viviana und Iris trauern diesen Jugendländerkämpfen hinterher, denn sie können aus "Altersgründen" nächstes Jahr nicht mehr starten, so dass die Thüringer Para-Leichtathleten wieder mit mindestens 3 neuen Gesichtern starten werden.

Leider gibt es aber für nächstes Jahr noch keinen Veranstalter.

Bericht: Carsten Weiss (Landesjugendwart)

DM in Nassau

Para Tischtennis -

3 Starter aus Thüringen bei den Deutschen Meisterschaften für Senior*innen im Para Tischtennis

Silvio Veit (TTZ Sponeta Erfurt) und Frank Schneider (TTC Zella-Mehlis) starteten in der Wettkampfklasse 8, während Wolfgang Wolter vom Turnverein Apolda 1856 in der WK7 teilnahm. Die Deutsche Meisterschaft fand vom 06.-07. Oktober 2023 in Nassau an der Lahn mit insgesamt 90 Starter*innen statt. Wolfgang Wolter war zum ersten Mal bei der DM dabei und belegte mit stolzen 86 Jahren in seiner Gruppe einen guten 3. Platz.

Frank Schneider konnte seine ungeschlagen gewinnen und ist somit Deutscher Seniorenmeister im Para Tischtennis. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung! Silvio

Veit schloss auf Platz 4 ab.

Euer TBRSV e. V.

Aus- und Fortbildungen für das Jahr 2024 veröffentlicht

Wir starten das Bildungsjahr 2024 direkt mit dem Grundlagenblock 10, um gezielt die breite Masse an potentiellen Übungsleiter*innen anzusprechen. Im Verlauf des Jahres besteht dann die Möglichkeit die entsprechenden Profilblöcke zu belegen. Direkt in Thüringen kann der Block 30 Orthopädie und Block 40 Innere Medizin wieder besucht werden. Über eine Kooperation mit den Landesverbänden aus Sachsen und Sachsen-Anhalt können weitere Profilblöcke in der Nähe absolviert werden. Selbstverständlich sind auch für Zielgruppe mit speziellen Vorqualifikationen Sonderlehrgänge im Angebot.

Euch erwarten außerdem 22 profilübergreifende Fortbildungen, bei denen wir euch sehr herzlich begrüßen möchten. Eure Anmeldungen für Aus- oder/und Fortbildungen nehmen wir gerne wie gewohnt über das Formblatt G1 entgegen.

Euer TBRSV e. V.

Impressionen Jugend trainiert für Paralympics Bundesfinale in Berlin 2023

Para Leichtathletik -

Starker Platz 2 bei Jugend trainiert für Paralympics für Thüringer Para Leichtathleten
 
Für die Betreuer völlig überraschend konnte das Thüringer Para-Leichtathletikteam beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia/ Paralympics nach den beiden letzten Malen auch dieses Jahr wieder den 2. Platz erringen. Insofern überraschend, weil das Team stark verjüngt wurde und man damit wirklich nicht rechnen konnte.
Die Betreuer sind stolz auf Ihr Team und die Sportler wollen im nächsten Jahr wieder angreifen!
 
Bericht & Foto: Carsten Weiss

 

Deutsche Meisterschaften in Rudolstadt

Bosseln -

Erfolgreich beendeten die Thüringer Bossler*innen die 36. Deutschen Meisterschaften der Frauen und die 41. der Männer in Rudolstadt/Thüringen mit den Plätzen 2, 11 und 12 bei den Damen und den Plätzen 7, 8 und 12 bei den Herren
Am 08. und 09. September trafen sich wieder die besten Bossler*innen Deutschlands aus 10 Bundesländern in Rudolstadt. Nach der Eröffnung durch die Schatzmeisterin des BRS Rudolstadt, dem Vorsitzenden des BRS Rudolstadt, Herrn Marko Weissteiner und dem Geschäftsführer des TBRSV, Herrn Gabor Uslar, wurde eine Bosselrunde mit den Ehrengästen gespielt. Danach begannen auch gleich die Spiele.
 
Es wurden zur DM 12 Damenmannschaften und 19 Herrenmannschaften gemeldet. Wobei die Herrenmannschaft aus Bückeburg kurzfristig wegen einem Trauerfall absagen musste.Thüringen trat mit 3 Damenmannschaften und 3 Herrenmannschaften zur Meisterschaft an. Die Damen vom Förderverein Hochsprung mit Musik konnten die Meisterschaft besonders erfolgreich abschließen. Sie errangen wiederholt den 2. Platz (Beate Beer, Gudrun Richter, Janett Matthias und MFin Helga Jacobi) mit 18:4 Punkten. Sie verloren nur 2 Spiele (19:20 gegen BSSV Köthen und 18:22 gegen die Damen von Wilhelmsburg/Harburg).
Die Damen der Spielgemeinschaft Thüringen (MFin Jessica Kretschmann, Angelika Schmid, Marita Löwnich -BRSG Kyffhäuser- und Hannelore Felgner -RSB Elxleben-) holten sich mit 5:17 Punkten den 11. Platz.
 
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Die vorjährigen Deutschen Meisterinnen des BRS Rudolstadt (Jeacqueline Weissteiner, Anka Göring, Jutta Schlechtweg, Traute Werner und MF Stefan Lencses) schafften es diesmal nur mit 4:18 Punkten auf den 12. und somit letzten Platz. Man konnte ihnen während der Meisterschaft die Doppelbelastungen der Organisation/ Durchführung der Meisterschaft und gleichzeitig das Spielen als Mannschaft ansehen. Die Männer der BRSG Kyffhäuser (Frank Etzel, Martin Kropka, Manfred Reichhard und Jeffrey Schulz) erreichten eine Punktgleichheit mit den Männern der Spielgemeinschaft Thüringen (22:14 Punkte). Hier zählte der direkte Vergleich. Da sie gegen die Spielgemeinschaft Thüringen gewonnen hatten, errangen sie den 7. Platz. Den 8. Platz mit 22:14 Punkten belegte somit die Spielgemeinschaft Thüringen (Helmut Felgner- RSB Elxleben-, Marko Weissteiner, Marko Körtge- BRS Rudolstadt-, Karl-Heinz Schmid- BRSG Kyffhäuser-). Den 12. Platz belegten die Spieler des Förderverein Hochsprung mit Musik Arnstadt (Markus Kottmann, Siegmar Richter, Wolfgang Beer und Bertram Möller) mit 16:20 Punkten. Einen besonderen Höhepunkt konnten die Bossler der Spielgemeinschaft Thüringen bei der Meisterschaft erreichen. Sie schafften es, wie die Sportler aus Brakel (15:11 Punkte) den diesjährigen Deutschen Meister, BVRS Cham, in einem sehr spannenden Spiel mit 15:14 Punkten zu schlagen.
 
Insgesamt war es wieder eine gelungene Deutsche Meisterschaft. Wir danken der BRS Rudolstadt und ihren zahlreichen Helfer*innen für die Ausrichtung. Nächsten Jahr findet die Meisterschaft in Nordwalde/NRW statt. Bis dahin wünsche ich allen Bossler*innen ein erfolgreiches Sportjahr 2024.
 
Bericht & Fotos: Karl-Heinz Schmid (Fachwart Bosseln)

 

Die Saison ist eröffnet! Kegler mit Handicap starten in Rositz in die Saison

Kegeln -

Der Thüringer Behinderten- und Rehabilitations- Sportverband hat zur Eröffnung der Landesmeisterschaften am 09.09.2023 nach Rositz eingeladen. Vom Vorstand dabei, der Vizepräsident Sport Mario Hochberg, der die besten Grüße vom Vorstand und vom Präsidenten an die Anwesenden übermittelte. Er wünschte dem Turnier einen guten Verlauf und eröffnete mit dem Keglergruß, einem dreifachen „Gut Holz!“

Jeder Einzelne kämpfte um beste Ergebnisse. Es zeigte sich aber schnell, dass die Bahnen in Rositz so ihre Tücken bereithielt. Dem Spaß und der Gemeinsamkeit tat das aber keinen Abbruch. Positiv zu bewerten ist, dass in diesem Jahr ein neuer Verein mit dem SSV Nord Erfurt vertreten ist. Durch eine Spielgemeinschaft mit der SG Einheit Arnstadt ist auch wieder eine Mannschaft mehr bei den Blinden- und Sehbehinderten im Wettstreit um den Landesmeister-Titel dabei. Sehr gern wurde auch Karin Nosseck im Kreis der Kegler wieder begrüßt. Damit kämpfen dieses Jahr wieder 4 Mannschaften um den Meister-Titel bei den Blinden- und Sehbehinderten. Rositz bleibt bisher noch allein im Wettbewerb der mental Behinderten, aber der Hoffnung wurde Ausdruck verliehen, im kommenden Jahr vielleicht eine zweite Mannschaft dabei zu haben.

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Die Tagessieger: B1 Herren (vollblind) - Dieter Klopfleisch (Jena) 388; B1 Damen – Adelheid Rother (KuF Ichtershausen) 399; B2 Herren (stark sehbehindert) - Klaus-Dieter Wolf (Ichtershausen) 474; B2 Damen – Susanne Henning (Arnstadt) 504;

B3 Herren (sehbehindert) – Mathias Wachsmuth (Ichtershausen) 518; In der Klasse der Rollstuhlfahrerinnen duellieren sich Kristin Marks (Rositz) 579 und Martina Hanschke (Jena) 505. Beide spielen mit Rampe. Bei den männlichen Bewerbern erreicht Marko Friebe (Arnstadt) 461 Holz ohne Rampe und Schüler Hannes Senger (ebenfalls Arnstadt) mit Rampe 491 Holz. Die mental Behinderten sahen starke Leistungen der Hausherren. Hier siegt Manuel Furchner mit 577 Holz. Im kombinierten Spiel in der WK2/4 erreichte Thomas Hanschke (Jena) 301 Kegel und außer der Wertung Ronald Schreier (Erfurt) 284. Im Mannschaftswettbewerb liegt Ichtershausen 1 knapp vor der SG Arnstadt/Erfurt. Bis Februar 2024 werden noch 4 Turniere gespielt und alles ist noch offen. Dank gilt den Sportfreunden des KSV Rositz für die Betreuung auf der Bahn und die kulinarische Betreuung. Das nächste Turnier findet am 21.10.2023 in Hermsdorf statt.

Bericht: Uwe Henning

Deutsche Meisterschaft Sportschießen 2023 München

Der TBRSV gratuliert allen Thüringer Para Sportschützen zu den tollen Ergebnissen bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Sportschießen. Auch dieses Jahr vertraten wieder zahlreiche Para Schützen aus Thüringen den Freistaat bei diesem Event. Ein herausragendes Ergebnis erziele der für den FV SSZ startende Cliff Junker mit Platz 1 im Luftgewehr und Platz 2 im KK Liegendkampf. Herzlichen Glückwunsch zum Deutschen Meistertitel.

Hier alle Ergebnisse der Thüringer Para Sportschützen:

Cliff Junker (FV SSZ Suhl) Platz 1 Luftgewehr liegend: 419,8
Cliff Junker (FV SSZ Suhl) Platz 2 KK Liegendkampf: 608,6
Sven Vesper (SG Barchfeld/Werra) Platz 15 KK Liegendkampf: 589,0
Sabine Storch (SG Sondershausen) Platz 24 10m Luftpistole: 337
Sebastian Schrumpf (SG Barchfeld/Werra) Platz 19 25m Pistole: 360
Sebastian Schrumpf (SG Barchfeld/Werra) Platz 44 10m Luftpistole:277
Nancy Giebler (Priv. SG Saalfeld) Platz 16 Luftgewehr: 410,4
Stefan Reins (Priv. SG Saalfeld) Platz 10 Luftgewehr: 377,8
Stefan Reins (Priv. SG Saalfeld) Platz 7 KK3x40: 1058

Beim Grand Prix der Schützen mit Sehbehinderung belegte Heino Römhild (SG Barchfeld/Werra) Platz 2: 349,8

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Für alle Interessierten, die den Para Schießsport einmal ausprobieren möchten, bietet der TBRSV gemeinsam mit dem Thüringer Schützenbund, am 22.09.23 im Schießsportzentrum Suhl die Möglichkeit an einem Probetraining bei der Para Landestrainerin Para Sportschießen teilzunehmen. Hierzu kann auch ein Fahrtkostenzuschuss beantragt werden. Für weitere Infos oder Anmeldung bitte an daniel.mueller@tbrsv.de oder 015143387240 wenden.
Für Cliff geht es vom 17.-29.09.23 mit dem nächsten sportlichen Highlight gleich weiter. Hier steht die Para WM Sportschießen in Lima (Peru) an. Der TBRSV wünscht viel Erfolg!

Bericht & Fotos: TBRSV e. V.

Deutsche Meisterschaften in Weinheim

Kegeln -

Vom 13.- 16.07.2023 kämpften bei den 40.Deutschen Meisterschaften Keglerinnen und Kegler aus dem gesamten Bundesgebiet um die begehrten Titel "Deutscher Meister" im Kegeln Classic des Deutschen Behinderten Sportverbandes. Die Kegelbahnen des Weinheimer Keglerverbandes waren dafür bestens präpariert. Für Thüringen startete der KuF Ichtershausen im Mannschaftsbewerb der Blinden- und Sehbehinderten und bei den körper- bzw. mental Behinderten war der KSV Rositz am Start. In den Einzelbewerben der Sehbehinderten waren außer den Ichtershäusern auch Susanne Henning (SG Einheit Arnstadt) sowie Oliver Klopfleisch (SV Jena-Zwätzen) auf den Bahnen. Gespielt wurden 4x25 Wurf ins volle Bild. Deutsche Meisterin wurde in der Wettkampfklasse 5 (vollblind) Seniorinnen Adelheid Rother mit 490 Holz. Hier belegte Karla Hofmann den 4.Rang mit 351Kegeln. Dennis Ring (WK5 Master) schaffte mit 365 Holz den 5.Platz, alle Ichtershausen. In der Wettkampfklasse 6a Master (stark sehgeschädigt) konnte Susanne Henning (Arnstadt) mit stabilen 549 zu Fall gebrachten Kegeln den Vizemeistertitel erkämpfen.

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Bei den Herren erreichte Oliver Klopfleisch ( Jena-Zwätzen) 434 Holz, gleichbedeutend mit dem 6.Platz. Die Senioren von Ichtershausen waren unter sich und hier schaffte es, nach 30 Jahren, Mathias Lepkes mit 561Holz zum 1.Meistertitel vor seinem Mannschaftskollegen Klaus-Dieter Wolf, der 509 Kegel zu Fall brachte. In der Klasse 6b Master (sehbehindert) konnte sich Matthias Wachsmuth (Ichtershausen) mit 506 ebenfalls über den Titel freuen. Im Mannschaftswettbewerb startete Ichtershausen für Thüringen. Wie bei fast allen Mannschaften konnte kaum ein Spieler an die Leistungen vom Vormittag anknüpfen und so belegen sie am Ende mit 1840 Kegeln den 4.Platz.
Am Samstag starteten dann die körper- und mehrfach Behinderten. Hier startete Thomas Hanschke (Jena-Zwätzen) in der Wettkampfklasse 2 Senioren (Beinschäden). Er erreichte im kombinierten Spiel (Volle/Abräumer) 305 Holz und damit Platz 10. Bei den Rollstuhlfahrern startete Hannes Senger (Einheit Arnstadt), als 13-jähriger zum erstenmal bei einer DM. Aufgrund seiner Behinderung und des Alters spielte er mit Rampe und erzielte sehr gute 558 Holz und wurde Deutscher Meister in der WK 7-Schüler (mit Rampe). Diese Gruppe war das erstemal besetzt und wird nun offiziell für die Jugend eingeführt.
Der Sonntag war dann den Mannschaftswettbewerben der Körperbehinderten vorbehalten. Hier spielte die Mannschaft des KSV Rositz (mentallbehinderte Sportler) mangels einer eigenen Kategorie mit. Sie erspielten im kombinierten Spiel 2124 Holz. Dies reichte nur zu Platz 10. In den Einzeldisziplinen in der WK 8 (mental behindert) am Samstag ist kein Thüringer Starter dabei gewesen. Die Hoffnung ist groß, daß im kommenden Jahr eine eigene Kategorie - mental Behinderung, im Mannschaftswettbewerb stattfindet und wir auch mehr Rampenspieler in der Jugend oder auch als eigene Masterkategorie sehen werden.

Bericht: Uwe Henning (Fachwart Kegeln)

Bilder: Uwe Henning

50.000 Rehasport-Angebote: Große Auswahl, leichte Suche

Rehabilitationssport -

50.000 Rehasport-Angebote in einer bundesweiten Online-Plattform – das bietet ab sofort die Seite www.reha-sportsuche.de. Damit hat der Deutsche Behindertensportverband (DBS) eine Möglichkeit geschaffen, um passende Angebote im Rehabilitationssport jetzt noch einfacher zu finden.

Eine übersichtliche Landkarte bietet Interessierten die Chance, spezifische Angebote in ihrer Umgebung ausfindig zu machen, nach Diagnosen und Rehabilitationssportarten zu filtern sowie Kontaktdaten zu Sportvereinen zu erfahren. Voraussetzung ist nach wie vor eine genehmigte Verordnung zum Rehabilitationssport, die Online-Plattform soll künftig den Einstieg erleichtern.

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Katrin Kunert, Vizepräsidentin des DBS, sieht in der Reha-Sportsuche einen wichtigen Baustein, um den Zugang zum Rehabilitationssport zu erleichtern: „Die spezifischen Rehasport-Angebote sind der Zielgruppe sowie vielen potenziellen Multiplikator*innen oft nicht hinreichend bekannt. Das zeigt sich nicht zuletzt dadurch, dass es immer wieder Barrieren und Herausforderungen bei der Überführung von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung in die Rehasport­-Gruppen der Sportvereine gibt. Die Reha-Sportsuche bietet eine überregionale und intuitive Möglichkeit, wohnortnahe und individuell passende Bewegungsangebote zu finden.“

Der Rehabilitationssport ist im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe eine Initialzündung für ein lebensbegleitendes Sporttreiben. Die Sportvereine in den Strukturen des DBS bieten dazu vielfältige, nachhaltige und motivierende Angebote, um bereits während oder nach dem Rehasport aktiv zu bleiben und bspw. in verschiedenen Breiten- und Gesundheitssportangeboten langfristig etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun, Gemeinschaft zu erleben und Teil einer großen Sportfamilie zu sein.

Hier geht es zur neuen Online-Plattform: www.reha-sportsuche.de

125 Jahre Turn- und Sportbewegung Bedheim

Ehrung -

Vom 23. Juni bis 02. Juli feierte unser Sportverein der TSV Blau - Weiß Bedheim sein 125jähriges Sportjubiläum. Am 05. Mai 1898 gründeten 30 Männer und männliche Jugendliche den „Deutschen Turn-Verein Bedheim“, der bis heute eine sehr wechselhafte Sportgeschichte zu verzeichnen hat und 1990 die Umwandlung in den TSV Blau Weiß Bedheim e.V. erfolgte.  Den Auftakt der Festwoche bildete das 10. integrative Sportfest in Bedheim mit 187 Kindern und Schülern. Trotz Regen und Nässe ein Erfolg für die Kinder, Schüler und Gäste. Am 24. Juni 2023 fand der Festkommers statt, der ein weiteres Highlight in der Festwoche darstellte. Grund für den Vorstand und Abteilungsvorstand im sehr festlichen Ambiente im Festzelt Ehrenamtliche zu würdigen und DANKE zu sagen. Geehrt wurden an diesem Abend u. a. für ihr ehrenamtliches Engagement in der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport und darüber hinaus folgende Sportfreunde:

Ehrennadel des TBRSV e. V. in Silber:
Gertraud Jankowski und Ditmar Haßfurther

Ehrennadel in Bronze:
Viola und Norbert Saal

Ehrenurkunde des TBRSV e. V.:
Landrat Thomas Müller

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Zwei Ehrungen stehen noch aus, die leider aus Krankheitsgründen nicht überreicht werden konnten.
Die Ehrung nahmen im Auftrag des Präsidiums die ehemalige Vizepräsidentin des Verbandes Marion Seeber, der Präsident des KSB Hildburghausen und Präsidiumsmitglied LSB Uwe Höhn und der Vereinsvorsitzende Rene Liebermann vor. Die Überraschung war gelungen, denn keiner der Geehrten hatte eine Ahnung von dieser hohen Würdigung für Ihr zum Teil Jahrzehntelanges Engagement.

Bericht: Marion Seeber
Bilder: Wolfgang Swieteck
Vom 23. Juni bis 02. Juli feierte unser Sportverein der TSV Blau - Weiß Bedheim sein 125jähriges Sportjubiläum. Am 05. Mai 1898 gründeten 30 Männer und männliche Jugendliche den „Deutschen Turn-Verein Bedheim“, der bis heute eine sehr wechselhafte Sportgeschichte zu verzeichnen hat und 1990 die Umwandlung in den TSV Blau Weiß Bedheim e.V. erfolgte.  Den Auftakt der Festwoche bildete das 10. integrative Sportfest in Bedheim mit 187 Kindern und Schülern. Trotz Regen und Nässe ein Erfolg für die Kinder, Schüler und Gäste. Am 24. Juni 2023 fand der Festkommers statt, der ein weiteres Highlight in der Festwoche darstellte. Grund für den Vorstand und Abteilungsvorstand im sehr festlichen Ambiente im Festzelt Ehrenamtliche zu würdigen und DANKE zu sagen. Geehrt wurden an diesem Abend u. a. für ihr ehrenamtliches Engagement in der Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport und darüber hinaus folgende Sportfreunde:

Ehrennadel des TBRSV e. V. in Silber:
Gertraud Jankowski und Ditmar Haßfurther

Ehrennadel in Bronze:
Viola und Norbert Saal

Ehrenurkunde des TBRSV e. V.:
Landrat Thomas Müller

Zwei Ehrungen stehen noch aus, die leider aus Krankheitsgründen nicht überreicht werden konnten.
Die Ehrung nahmen im Auftrag des Präsidiums die ehemalige Vizepräsidentin des Verbandes Marion Seeber, der Präsident des KSB Hildburghausen und Präsidiumsmitglied LSB Uwe Höhn und der Vereinsvorsitzende Rene Liebermann vor. Die Überraschung war gelungen, denn keiner der Geehrten hatte eine Ahnung von dieser hohen Würdigung für Ihr zum Teil Jahrzehntelanges Engagement.

Bericht: Marion Seeber
Bilder: Wolfgang Swieteck

50 Jahre Herzsportguppe in Nordhausen

Ehrung -

Die Herzsportgruppe der SV Medizin Nordhausen feierte am 22.Juni mit einem Ausflug ins Eichsfeld und einer Festveranstaltung zünftig ihr 50-jähriges Bestehen. Über 60 Teilnehmer nahmen daran teil.

Zunächst ging es mit 2 Bussen ins Eichsfeld zur Burg Bodenstein, die in der Nähe von Worbis liegt, wo uns die Pfarrerin, Frau Anne-Kirstin Flemming bereits auf dem Hof der sehr schön gelegenen und restaurierten Burg empfing. In der kleinen aber traumhaft gestalteten Kapelle der Burg, fanden wir alle Platz und lauschten den sehr interessanten Ausführungen der Pfarrerin zur Geschichte der Burg, die 1098 erstmals urkundlich erwähnt wurde und als Ritterburg von verschiedenen Ritterfamilien bewohnt war. Im 16. Jahrhundert gab es dann die Auseinandersetzung der Konfessionen zwischen den Katholiken und den Evangelisten wo sich die Evangelisten im Zuge der Reformation durchsetzten konnten. Den 30 jährigen Krieg im 17. Jahrhundert überstand die Burg Bodenstein ziemlich schadlos und so konnten die nachfolgenden Besitzer weitere Ausbauarbeiten, wie eben diese kleine aber feine Kapelle neu gestalten. Die Geschichte dieser Burg Bodenstein ist sehr lang, und Frau Anne-Kristin Flemming ist es gelungen, unseren Herzsportmitgliedern mit ihren Ehepartnern sehr ausführlich diese vorzutragen und später auch auf viele Fragen antworten zu können. Seit 1980/1990 wurde die Burg von der Familienfürsorge in eine Familienferienstätte umgebaut. Heute nutzen und besuchen sehr viele Schulklassen diese sehr schön gelegene Burg Bodenstein, um sich ein paar Tage vom Alltagstress zu erholen. Auch für Familien, Großeltern mit ihren Enkelkindern, eigentlich für alle Menschen steht die Burg zum Verweilen und auch Erholen zur Verfügung!

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Nach dem Besuch der Kapelle und der Burg Bodenstein ging es in die nahe gelegene Gaststätte Bodenstein, wo es für alle eine herzhafte Mahlzeit zum Mittag gab, die vom Gaststättenbesitzer selbst hergestellte Eichsfelder Wurst schmeckte uns vorzüglich.

Nach dem Essen fuhren uns die beiden Busfahrer von den Verkehrbetrieben Nordhausen GmbH, die Herren Varges und Berger, weiter nach Seeburg. Neben Freizeit und etwas Ruhe für einen kleinen Rundgang und Erkundung des Sees ging es dort mit dem Höhepunkt des Tages weiter. Die Festveranstaltung zum 50. Jahrestages des Bestehens der Herzsportgruppe der SV Medizin Nordhausen fand im Restaurant "Graf Isang" statt. Bei Kaffee und Kuchen begrüßte der Vorsitzende der Herzsportgruppe, Uwe Pistorius, die mit angereisten Gäste ganz herzlich. Unter Ihnen auch den Vorsitzenden der SV Medizin, Udo Scholz und seine Ehefrau, die Fürsorgerin der ersten Stunde, Frau Uta Blanke mit ihrem Ehemann und die hochgeschätzten Gäste von anderen sportlichen Institutionen. Herzlich begrüßt wurden der Präsident des TBRSV Erfurt (Thüringer Behinderten- und Rehasportverband), Herr Stietzel und den Geschäftsführer des Kreissportbundes Nordhausen, Herr Patrick Börsch, die der Einladung folgten. Viele andere Unterstützer und ehemalige Mitstreiter mussten leider absagen, was aber der Feierstunde keinen Abbruch tat.

Besonders gewürdigt wurde der Gründer der Herzsportgruppe, Herr Dieter Kornmann. Ohne ihn, gäbe es keinen Herzsport in Nordhausen. Seit 50 Jahren ist er als Gründer, betreuender Arzt, Förderer, Tippgeber und aktiver Sportler der Herzsportgruppe treu verbunden. Selbst heute im nicht mehr ganz so "jugendlichen Alter" hilft er bei Bedarf bei der ärztlichen Betreuung und nimmt selbst an Übungsstunden teil. Man kann sagen: "Dr. Kornmann ist das Gesicht der Herzsportgruppe Nordhausen". Welche Ehrung kann man solch einer Persönlichkeit noch zu Teil werden lassen? Die Verdienstmedaille des TBRSV in Gold hat er bereits. Er ist Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender der Sektion Herzsport und erhielt einen großen Präsentkorb als Dank und Anerkennung für seine so lange ehrenamtliche Tätigkeit für den Herzsport und erhielt langanhaltenden Beifall.

Dr. Dieter Kornmann wurde gebeten, die Festrede zum 50 jährigen Bestehen der Herzsportgruppe zu halten. Er tat es mit viel Herz und erzählte von der Idee und der Gründung der Herzsportgruppe im Jahr 1973, wo inzwischen über 2500 Herzsportstunden bis zum heutigen Tage durchgeführt wurden. Angefangen hatte es mit 10 Mitgliedern in einer Physiotherapie, heute finden die Trainingseinheiten in der Sporthalle des Südharzklinikums in je 2 Gruppen mit jeweils bis zu 20 Sportlern und 2 Übungsgruppen statt. Trotz des größten Einschnittes mit der Wende, ist es gelungen, den Herzsport über das Jahr 1990 hinaus weiter zu erhalten und sogar weiter zu entwickeln. Heute gibt es ca. 70 Mitglieder, die regelmäßig an den Übungsstunden teilnehmen. Dr. Dieter Kornmann kam nicht herum, immer wieder die Namen von bewährten Übungsleitern aus dem Gesundheitswesen und aus dem Schuldienst, die Sportlehrer, namentlich zu nennen, die sich in den 50 Jahren immer wieder mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit einbrachten und den Herzsportlern das Leben mit den unterschiedlichsten Behinderungen wieder wie normal zu gestalten. Er nannte die betreuenden Ärzte, die vielen Helfer der ehrenamtlichen Selbstverwaltung und vergas auch nicht, seine Fürsorgerinnen der ersten Stunde ohne die es nicht möglich gewesen wäre, den Herzsport zu DDR-Zeiten zu erhalten. Für seine Festrede, in der er sehr liebevoll 50 Jahre Herzsportentwicklung in Nordhausen widergab, erhielt Dr. Dieter Kornmann viel Beifall von allen Anwesenden Mitgliedern und Gästen.

Anschließend übernahm noch der Präsident des TBRSV, Herr Stietzel, das Wort. Er war so fasziniert von der Entwicklung der 50 Jahre Herzsport in Nordhausen und appelierte an die heutigen Mitglieder und dem Vorstand der Herzsportgruppe, sich das zu bewahren, was man sich in 50 Jahren geschaffen hat. Dann gibt es auch noch zum 60 Gründungsjahr und viele Jahrzehnte weiter den Herzsport in Nordhausen. Der TBRSV hat 22.000 Mitglieder und ist auf das Ehrenamt im Sport angewiesen, damit der Behinderten- und Rehasport auch in der Zukunft eine wichtige Rolle im Leben der Menschen einnimmt, die auf solche Unterstützungen angewiesen sind. Sie werden auch in der Zukunft mit den Krankenkassen verhandeln, damit die notwendigen Leistungen im Behinderten- und Rehasport weiter finanziell getragen werden, um den Menschen zu helfen, wieder ein würdiges Leben mit den gesundheitlichen Belastungen führen zu können. Er betonte aber auch, dass ein Verein ohne Persönlichkeiten kein Verein ist und man deshalb auch in der Zukunft auf das Ehrenamt setzt, damit so ein Verein, wie die Herzsportgruppe in Nordhausen, weiterhin eine solche Anerkennung und Würdigung erhält und die nächsten Jahre weiterhin den Verein nach vorn bringt!

Herr Stietzel nutzte diese Festveranstaltung, um auch zwei langjährige und ehrenamtliche Mitglieder und zugleich Trainerinnen zu ehren. Er zeichnete Renate Ostwald mit der Verdienstmedaille des TBRSV in Silber aus. Renate Ostwald ist bereits 23 Jahre ehrenamtlich in der Herzsportgruppe als Trainerin tätig. Doppelt so lang hat es sogar Sabine Galander geschafft, die 46 Jahre Mitglied der Herzsportgruppe ist und die schwierigen Anfänge mit Dr. Kornmann selbst noch miterlebt hat. Sie wurde mit der Verdienstmedaille des TBRSV in Gold geehrt und beide Frauen erhielten langanhaltenden Beifall von allen Anwesenden und dazu jeweils einen Präsentkorb. Vielen Dank auch an dieser Stelle nochmals für Eure ausgezeichnete Arbeit und Unterstützung, Ihr seid einfach nicht mehr wegzudenken im Team der Herzsportgruppe! Herr Stietzel übergab zugleich der Herzsportgruppe noch die Ehrenurkunde des TBRSV, welche der Vorsitzende Uwe Pistorius und Dr. Dieter Kornmann entgegennahmen.

Auch Patrick Börsch vom Kreissportbund wollte noch ein paar Dankesworte abgeben und zeigte seinen Stolz für die Entwicklung des Herzsportes in Nordhausen. Auch er war nicht mit leeren Händen gekommen und überreichte einen Gutschein für das Badehaus an den Vorstand. Mit viel Applaus wurde ihm dafür gedankt.

Zum Ende der Feierstunde wurden noch 5 Mitglieder für ihre runden Mitgliedschaften mit einer Urkunde und einer Flasche Wein geehrt. Die Ehrung übernahmen der stellv. Vorsitzende Manfred Kowol mit dem Verantwortlichen für Mitgliederbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit Wilfried Roßmell. Geehrt wurden Dr. Dieter Kornmann für 50 Jahre Mitgliedschaft, Brigitte Stolze für 20 Jahre Mitgliedschaft und jeweils für 10 Jahre die Sportfreunde Gudrun Markus, Uwe Pistorius und Dr. Dieter Kautzleben.

Nach dieser Festveranstaltung und noch etwas Freizeit, fuhren uns die beiden Busfahrer wieder sicher nach Nordhausen zurück. Ein würdevoller Tag, mit vielen schönen Erinnerungen, Sehenswürdigkeiten und einem tollen Jubiläum zum 50 jährigen Bestehen endete und hinterlässt die Vorfreude auf eine weitere erfolgreiche Herzsporttätigkeit....

TalentTag in Erfurt

Para Leichtathletik -

Am Mittwoch 21.06.2023 trafen sich 20 talentierte Kinder mit einer Behinderungsform, um sich in der Paraleichtathletik auszuprobieren. In Zusammenarbeit mit Steffen Droske, dem Sichtungstrainer des Thüringer Leichtathletikverbandes absolvierten die Kinder ein Dreikampf mit Disziplinen aus dem  Wettkampfsystem der Kinderleichtathletik des Deutschen Leichtathletikverbandes.

Um 9:30 Uhr ging es los im Erfurter Steigerwaldstadion. Noch etwas schüchtern betraten die 20 Kinder den Innenraum. Mit Worten: „Hier bin ich noch nie gewesen.“ Oder: „Das Stadion kenne ich nur vom Fußball aus dem Fernsehen.“  „Dürfen wir da wirklich rein?“ Zeigten sich die jungen Sportler sichtlich beeindruckt.Unter den geschulten Blicken von Marion Peters (Bundestrainerin Para Leichtathletik im DBS), vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung, hatten die Kinder viel Spaß und Freude an der sportlichen Bewegung. „Paraleichtathletik ist ein Sport für alle Kinder mit einer Behinderung. Dort kann jeder seine Disziplin finden, die ihm Spaß macht und das konnte man heute sehen.“ So Marion Peters und sie sollte Recht behalten.

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Los ging es mit dem 30m Sprint durch die Lichtschranke und der Frage: wer sind die Schnellsten beim 30m Sprint. Schnell war der Ehrgeiz geweckt. Zweite Disziplin: Der Zielweitsprung aus 10 Metern Anlauf, Absprung mit einem Bein und die Landung beidbeinig, so wie beim richtigen Weitsprung. Eine Schwierigkeit war jedoch noch zu meistern: die Landung sollte Zielgenau in einem Reifen sein. Ehrgeizig und mit ein bisschen Überlegung zeigten unsere jungen Talente ihr Bewegungskönnen.
Geworfen wurde als dritte Disziplin zuerst ein Medizinball und dann, ganz ungewöhnlich mit einem Fahrradreifen. So konnten die Kinder schon mal Vorübungen für ein späteres Kugelstoßen (Medizinball) oder Diskuswerfen (Reifen) ausprobieren.
Das Highlight war jedoch die abschließende Biathlonstaffel. Es wurden 2 Mannschaften gewählt, jeweils Mädchen und Jungs gemeinsam in einem Team. Jedes Teammitglied musste eine Strecke laufen und an einem „Schießstand“ sollte auf Hütchen geworfen werden. Blieben Hütchen stehen, war eine Strafrunde zu absolvieren. Gleich nach dem Startsignal tönten laute Anfeuerungsrufe durch das Steigerwaldstadion. Alle waren begeistert.

Nun gilt es die jungen an der Paraleichtathletik interessierten Talente an einen Sportverein zu vermitteln.
Unser Dank geht an den Thüringer Leichtathletikverband für die unkomplizierte Unterstützung und an die Erfurter Sportbetriebe, die uns die Nutzung des Steigerwaldstadions für unseren den Talenttag ermöglicht haben.

Bericht: Stefanie Wallstein

Bilder: TBRSV e. V.

TalentTag

Rollstuhlbasketball -

Am Samstag, den 13.05.23 trafen sich im Fit In Elxleben 12 motivierte Mädchen und Jungen um sich beim Rollstuhlbasketball auszuprobieren. Der Thüringer Behinderten und Rehabilitations-Sportverband e. V. hatte in Zusammenarbeit mit den RSB Thuringia Bulls zu diesem Tag eingeladen.
Um 10:00 Uhr ging es los. Nach einem schweißtreibenden Warm Up, lernten die Kids unter fachkundiger Anleitung unseres Landestrainers Andre Bienek und dessen Assistent Roman Wenzel die wichtigsten Grundlagen des Rollstuhlhandlings, wie man mit Ball und Rollstuhl voran kommt oder wie man perfekt in den Basketballkorb trifft.
Bei leckerem Mittagessen wurden Erfahrungen ausgetauscht und über Rollstuhlbasketballregeln gefachsimpelt.Der Nachmittag stand ganz im Zeichen von kleinen Spielformen und natürlich gab es auch ein richtiges Rollstuhlbasketballmatch.
Alle waren mit sehr viel Spaß und Hingabe bei der Sache. Landestrainer Andre Bienek zeigte sich begeistert. Unser Dank geht an die engagierten Trainer.
 
Bericht: Stefanie Wallstein
Fotos: TBRSV e. V.

 

DBS Deutschen Einzelmeisterschaft ID Judo

Para Judo -

Die ID Judokas aus Arnstadt Thüringer Behinderten- und Rehabilitations- Sportverband e.V. haben bei der Deutschen Einzelmeisterschaft ID Judo in Neubrandenburg unter neuer Flagge ESV Lok Arnstadt e.V. wieder eine super Leistung abgeliefert. 

Istan gewinnt in der Klasse WK ll -81 kg die Goldene ist unser neuer deutscher Meister. 

Christian Kroll erkämpft sich in der Klasse 

WK II -73 kg die Bronze und Andre holt bei seiner ersten DM auch in der Klasse WK II-73 kg einen super fünften Platz. 

Maja Weber hat sich leider bei der Vorbereitung auf die DM verletzt und konnte nicht starten.

 

3. Platz bei den Deutschen Einzelmeisterschaften im Para-TT

Para Tischtennis -

Vom 28. bis 30.04.2023 fanden in Sindelfingen bei Stuttgart die diesjährigen Deutschen Einzelmeisterschaften im Para-Tischtennis statt. Unter den rund 200 Teilnehmern waren auch zwei Thüringer Sportler  vertreten, Frank Schneider (WK 8) und Laurenz Fehling (WK 9).

Gespielt wurde in den Konkurenzen "Offene Klasse", "Doppel" und "Einzel" und das in fast allen Wettkampfklassen (WK) von 1 bis 5 (Rolli), 6-10 (Stehend), 11 (intellektuelle Beeinträchtigung) sowie AB (allgemeine Behinderung).

Am Samstag wurden die Wettbewerbe im Doppel und in der "Offenen Klasse" (OK) an 36 Tischen im Glaspalast Sindelfingen ausgetragen, eine Sporthalle, in der zum ersten Mal dieser Wettbewerb ausgetragen wurde, nachdem in den letzten 3 Jahren alle Veranstaltungen ausgefallen waren.

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Während Laurenz Fehling in der OK noch bis ins Viertelfinale kam, wo er erst am späteren Sieger Moritz Blumenstock scheiterte, war für Frank Schneider leider bereits nach dem ersten Spiel dieser Wettkampf zu Ende. Im Doppel reichte es für Fehling/Bielik für den 4. Platz in der WK 10, während das Doppel Schneider / Schneller als Gruppenzweiter in ersten KO-Spiel gegen Scheffler / Klask sich 0:3 geschlagen geben mussten.

Am Sonntag ging es dann wieder nach straffem Zeitplan um 10.00 Uhr mit den Einzelkonkurenzen weiter. In der WK 8 startete mit 22 Sportler die größte Gruppe, während in der WK 9 sich 21 Spieler um den Titel bemühten. Frank Schneider konnte sich als Gruppenzweiter in die ersten KO-Runde kämpfen, unterlag dann aber nach einer 2:0 Führung überraschend mit 2:3 gegen Sebastian Klask.

Laurenz Fehling   ging als Gruppenerster in die KO-Runde, die ihn zunächst ein Freilos bescherte und in der nächsten Runde einen 3:0 Sieg gegen Peter Böttcher. Im folgenden Halbfinale musste er sich dann aber dem späteren Sieger Yannik Rüdenklau mit einem achtbaren 1:3 geschlagen geben und erreichte somit einen guten 3.Platz.

Hervorzuheben ist die sehr gute Organisation der Wettkämpfe, ein reibungsloser Ablauf der Meisterschaft, der vor allem dem VfL Sindelfingen mit seinen über 50 Helfern, aber auch dem 50köpfigen Schiedsrichterteam zu danken ist.

Die nächsten nationalen Meisterschaften werden mit der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft am 16./17.06.2023 in Kamp-Lintfort und den Deutschen Seniorenmeisterschaften am 06./07.10.2023 in Nassau stattfinden. Landesfachwart Frank Schneider bemüht sich zur Zeit um eine angemessene Beteiligung  Thüringer Para-TT Spieler, denn mit nur 2 Sportlern war Thüringen deutlich unterrepräsentiert.

Torsten Petersen   

RSB Thuringia Bulls holen 6. Deutschen Meistertitel

Rollstuhlbasketball -

Die 51. Saison der 1.RBBL erlebte ein denkwürdiges Finalwochenende im Bullenstall mit großen Emotionen und packendem Sport auf Weltklasseniveau. Im Mittelpunkt - die faszinierendste Rivalität im Rollstuhlbasketball zwischen den Thuringia Bulls und dem RSV Lahn Dill. Es ist unglaublich wie diese beiden Mannschaften sich Jahr für Jahr zu absoluten Höchstleistungen antreiben. Nach einem souveränen Auswärtserfolg der Bullen in Spiel 1, konterte der RSV und glich in der „Best of 3“ Serie aus, sodass ein Entscheidungsspiel die Meisterfrage lösen musste. 

Die Partie glich fast wie eine Schablone der Begegnung des Vortages. Joakim Linden gestallte eine erfolgreiche Anfangsphase für die Hausherren (12:7 6. Minute). Diese Führung bauten die Bulls kurz vor Ende des 2.Viertels sogar auf 10 Punkte aus (36:26 19. Minute). Doch Lahn Dill Center Reo Fujimoto verkürzte mit sehenswerten Würfen jenseits der Dreierlinie zum 38:32 Pausenstand.

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Durch 4 schnelle Zähler von Vahid Azad erwischten die Bulls auch den besseren Start in den zweiten Durchgang (42:32 21. Minute). In der Folge blies der Titelverteidiger angeführt von Kapitän Thomas Böhme in einer von beiden Seiten unglaublich intensiv geführten Partie mit einem 10:2-Lauf zur Aufholjagd (44:42 24. Minute). Es fühlte sich an, wie ein Déjà-vu des Samstagabends und den Bulls-Anhängern stockte der Atem. Doch dieses Mal behielten die Bullen kühlen Kopf und kombinierten sich, mit ihrem Ingenieur im Angriff Alex Halouski als Ausgangspunkt, immer wieder zu offenen Würfen, die hochprozentig verwandelt werden konnten (60:50 30. Minute). 

Im Schlussabschnitt wehrten die Thüringer souverän alle Angriffe des niemals aufgebenden RSV Lahn Dill ab. Karlis Podnieks verwandelte zwei Freiwürfe unter lautstarkem Jubel im Bullenstall zum 76:65 Endstand. Nun brachen emotional buchstäblich alle Dämme, denn alle Bullen, egal ob auf dem Spielfeld oder auf den Tribünen, fielen sich mit einigen Freudentränen in die Arme. Auf der abschließenden Siegerehrung ernteten beide Teams lautstarke Ovationen für ganz großen Sport, die dem Rollstuhlbasketball noch mehr Werbematerial zur Verfügung gestellt haben. 

Die Thuringia Bulls können mit diesem Erfolg die 6. Meisterschaft in den vergangenen 8 Jahren feiern, was der Cinderella-Story der Thüringer ein weiteren Höhepunkt bereitet. Dass dieser Titel absolut verdient ist, unterstreichen 11 von 12 gewonnen Vierteln in den Finalspielen und eine insgesamt sehr beeindruckende Hauptrunde. Besonders für Jordi Ruiz ist es eine ganz einzigartiger Moment, denn er ist der erste Athlet weltweit, der in Spanien, Italien und Deutschland Meister geworden ist. Genau diesen Pokal ließ der Spanier bei der abschließenden Meisterfeier mit seinem Team nicht mehr aus den Augen. 

Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken heißt die letzte Sation in dieser Spielzeit nun Champions Cup Final 4. Dort wartet in 14 Tagen im Halbfinale natürlich wieder der RSV Lahn Dill. Dementsprechend zufrieden äußerte sich der „Gute-Laune“ Trainer Michael Engel: „Ich freue mich riesig für meine Mannschaft. Vor allem bin ich stolz, wie wir nach der Niederlage in Spiel 2 zurückgekommen sind und einfach weiter unseren Basketball gespielt haben. Ein dickes Kompliment nach Wetzlar, die uns mal wieder alles abverlangt haben. Ein besonderer Dank an das Team hinter dem Team. Ihr lebt die Thuringia Bulls mit jeder Faser, sodass diese Leistungen erst möglich sind. Außerdem ein dickes Dankeschön an unsere einmaligen Fans und Unterstützer. Euer Support motiviert uns jeden Tag. Lasst uns diesen Moment genießen. Wir sind ein Team.“

Vahid Azad 19 (Punkte), Arie Twigt, Karlis Podnieks 7, Marie Kier, Jordi Ruiz 20, Hubert Hager, Jens Albrecht 6, Jitske Visser, Alex Halouski 12, Dylan Fischbach, Joakim Linden 12

 

Text: Thbulls

Jubiläum 1. HRSV e. V. Arnstadt

Ehrung -

Heute übergab unser Präsidiumsmitglied Hannelore Felgner die Ehrenurkunde für den 1. Herz- und Reha-Sportverein 98 e. V. Arnstadt an den Vereinsvorsitzenden Peter Sommer-Schmidt. Herr Sommer-Schmidt ist seit 2002 als Vorsitzender aktiv. Übergeben wurde die Urkunde im Rahmen der Feierlichkeit zum 25-jährigen Bestehen des Vereins.

Wir gratulieren zum Jubuläum!

Euer TBRSV e. V.

Finale LM Bosseln in Hildburghausen

Bosseln -

Am 25.03.2023 fand die 4. und letzte Runde zur Thüringer Landesmeisterschaft im Bosseln in der „Werratalsporthalle“ in Hildburghausen statt. Zu Beginn der Spielrunde zeigten die jungen Tänzerinnen der Sportgruppe „Joyrobic“ des SV Pädagogik Hildburghausen ihr Können. Nach begeistertem Applaus gaben sie noch eine Zugabe. Wir bedanken uns bei den Sportlerinnen und wünschen Ihnen viel Spaß und weiterhin viel Erfolg.

Im Anschluss wurden die Spiele eröffnet. Sie verliefen spannungsvoll und auch manchmal emotionsgeladen. Den Tagessieg holten sich zum 2. Mal in dieser Saison die Damen der BRSG Kyffhäuser.

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Dieser Doppelsieg ist in der Geschichte der Damenbosselgruppe der BRSG Kyffhäuser einmalig. Bei den Herren schafften gleich 3 Mannschaften die gleiche Anzahl von Punkten im Kampf um den Tagessieg. Kyffhäuser I, Hochsprung mit Musik Arnstadt I und BRS Rudolstadt erkämpften sich jeweils 10 Spielpunkte. Da die Wertung der Spiele gegeneinander kein Ergebnis erbrachte, mussten diesmal die Wurfpunkte zur Wertung mit herangezogen werden. Auch hier war es knapp, aber es gab ein sicheres Ergebnis. Der FV Hochsprung mit Musik Arnstadt I holte sich den Tagessieg.

Nach der Spielrunde ging es an die Auswertung. Wer wird dieses Jahr Thüringer Landesmeisterin oder Thüringer Landesmeister und qualifiziert sich damit automatisch zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Bosseln? Mit Ende der Auszählung standen die Sieger fest. Der Fachwart -Bosseln- des TBRSV, Karl-Heinz Schmid, führte auch gleich die Siegerehrungen durch.

Bei den Damen schaffte es zum Titel „Thüringer Landesmeisterinnen“ der FV Hochsprung mit Musik Arnstadt mit 32 Spielpunkten. Kaum zu glauben, aber wahr. Vizemeisterinnen wurden die Damen der BRSG Kyffhäuser mit 30 Punkten. Die Damen der BRS Rudolstadt erreichten mit 28 Punkten den 3. Platz. Schade, dass sie ihr Können, wie sie es zur DM 2022, als sie Deutsche Meisterinnen wurden, in dieser Saison nicht so zeigen konnten.

Bei den Herren holte sich den Titel „Thüringer Landesmeister“ mit 42 Spielpunkten die I. Mannschaft der BRSG Kyffhäuser. Vizemeister mit 36 Punkten wurden die Herren des FV Hochsprung mit Musik Arnstadt I. Den 3. Platz erreichte die Mannschaft der BRSG Kyffhäuser II mit 29 Spielpunkten. Da sie mit der BRS Rudolstadt im Punktestand gleichauf waren, entschieden die Spiele gegeneinander in dieser Meisterschaft. Hier hatte die BRSG Kyffhäuser II die Nase vor.

Allen „Edelmetallträgern und Trägerinnen“ einen herzlichen Glückwunsch.

Vielen Dank an Alle für die hervorragend ausgestalteten Spielrunden.

Besonders erwähnenswert ist, dass die Bossler der BRSG Kyffhäuser in verschiedener Mannschaftszusammensetzung es geschafft haben, den Titel „Thüringer Landesmeister“ nunmehr das 12. Mal in Folge zu erringen. Dazu herzlichen Glückwunsch.

Im September 2023 finden die Deutschen Meisterschaften im Bosseln in Rudolstadt (Thüringen) statt. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein recht gutes Gelingen und ein „Gut Stock“.

Bericht & Fotos: Karl-Heinz Schmid (Fachwart Bosseln)

 

DJM in Jülich

Para Tischtennis -

Laurenz Fehling startete am 25./26.3.23 zu den Deutschen Meisterschaften der Jugend im Paratischtennis in Jülich. Er errang den zweiten Platz im Einzel, wie auch im Doppel! Starke Leistung. Vielen Dank an Coach Lilli!

Wir gratulieren ganz herzlich zu den Leistungen und hervorragenden Platzierungen!

Neue Übungsleiter*innen im Profil Orthopädie

Am vergangenen Samstag fand die Prüfung zum Block 30 Orthopädie statt. Wir freuen uns über das durchweg positive Feedback der Teilnehmer*innen und gratulieren zu den vollbrachten Leistungen. Wir wünschen viel Spaß in der zukünftigen Tätigkeit als Übungsleitung.

Euer TBRSV e. V.

Die Thuringia Bulls werden beim Play Off Start in Wiesbaden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnen mit 77:50

Rollstuhlbasketball -

Die Bulls beginnen das Spiel äußerst konzentriert und Kapitän Alex Halouski ist sofort im Spiel. Die Rhinos aus Wiesbaden sind vor allem über Arinn Young erfolgreich und Alex Halouski macht drei Dreier in Folge. Nach 5 Minuten führen die Bulls mit 10 Punkten und Coach Engel beginnt mit der Rotation. Mit 27:15 geht das erste Viertel an die Bulls und Wiesbaden ist gefordert. Chayse Wolf und Arinn Young können in der Offensive vollenden und die Gäste vergeben einfache Korbleger. In der 18. Minute steht es 29:29 und die Begegnung geht von vorne los. Michael Engel schickt seine Starting Five wieder aufs Feld und die Bulls verlieren das Viertel 15:8. In der Halbzeit fand Coach Engel klare Worte und sein Team geht mit 35:30 in Halbzeit Zwei. Die Bulls erleben mittlerweile ein ausgeglichenes Spiel und Arinn Young trifft hochprozentig.

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Auf Bullsseite ist es Nationalspieler Jens Albrecht, der zuverlässig punktet und in der Defense eine starke Leistung abliefert. Die Thüringer gewinnen das Viertel knapp mit 17:15 und gehen mit 52:45 in das Schlussviertel. In den letzten 10 Minuten sind die Rhinos mit ihrer Kraft am Ende und kassieren ein deutliches 25:5. Die Bullen spielen ihre ganze Klasse aus und gehen mit 1:0 in Führung. Mit breiter Rotation sind es vor allem die deutschen Nationalspieler Alex Halouski und Jens Albrecht, die das Bullsspiel ordnen. Am Ende sind 5 Spieler zweistellig und die Gäste werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Am kommenden Samstag, 18 Uhr, wird der Bullenstall in Elxleben brennen. Die Bulls wollen in Spiel zwei den Sack zu machen und zum neunten Mal in Folge in das Deutsche Finale um die Rollstuhlbasketball Meisterschaft einziehen.

Thuringia Bulls:

Vahid Azad 12, Karlis Podnieks 4, Marie Kier, Jordi Ruiz 13, Jens Albrecht 14, Alex Halouski 18, Joakim Linden 10, Arie Twigt 2, Dylan Fischbach, Hubert Hager 4.

Bericht: Lutz Leßmann

Sportkoordinationstagung des DBS

Heute waren wir zur Sportkoordinationstagung des Deutschen Behindertensportverbandes e. V. in Hannover. Beim Runden Tisch der Länder im Bereich Rehabilitationssport, Breitensport/Inklusion und Bildung/Lehre waren wir mit Gabor Uslar, @stefanie_wallstein und Sascha Balcerowski vertreten. Wir freuen uns über den intensiven Austausch mit unserem Dachverband und den anderen Landesverbänden und Ideen zur zukünftigen Ausrichtung im Bereich Behinderten- und Rehabilitationssport.

Euer TBRSV e. V.

TalentTage Rollstuhlbasketball

Rollstuhlbasketball -

Am 13.05.2023 ist das Fit-In Elxleben Austragungsort für einen weiteren TalentTag im Rollstuhlbasketball. Start ist um 10:00 Uhr und wir bieten euch gemeinsam mit den RSB Thuringia Bulls bis ca. 14:00 Uhr die Möglichkeit, euer Talent unter Beweis zu stellen. Die TalentTage bieten jungen Menschen den Einstieg in den Behindertensport und werden durch Spenden aus dem jährlichen Firmenlauf von J.P. Morgan Corporate Challenge ermöglicht. Veranstalter ist die DBSJ - Deutsche Behindertensportjugend.
 
Anmeldung über unsere Projektleiterin Stefanie Wallstein unter 0361-3460539, stefanie.wallstein@tbrsv.de oder den QR-Code auf dem 2. Foto.

 

Gelungener Trainingsauftakt Hallenboccia vor laufender Kamera

Para Boccia -

Die SG Einheit Arnstadt veranstaltete am 23.03. das erste offizielle Training im Hallenboccia, nach dem Corona-Aus. Kurzfristig wurde das Training durch ein Fernsehteam des MDR begleitet. Insgesamt 20 Sportlerinnen und Sportler waren dem Aufruf, auch in der Tageszeitung, gefolgt und als Unterstützung durch unseren Fachverband, dem Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e. V. kam unsere neue Sportkoordinatorin Breitensport/ Inklusion Stefanie Wallstein. Alle Teilnehmer hatten von Anfang an viel Spaß beim Spiel und ließen sich auch vom Fernsehteam, außer zu Interviews, kaum ablenken. Insgesamt war es ein gelungener Trainingsabend und ein würdiger Auftakt für eine hoffentlich neue Boccia-Ära in Arnstadt. Der Dank gilt dem Fernsehteam von Bildpool Film-& Fernsehproduktion GmbH unter Robert Müller und dem Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe „Miteinander für ein selbstbestimmtes Leben“ Thomas Brückner für die gute Zusammenarbeit.

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Wer jetzt Lust bekommen hat, einmal mit zu trainieren, meldet sich bei:
Susanne Henning, Behindertensportwartin im Verein SG Einheit Arnstadt Tel.: 0151-43275585;

Uwe Henning, Vereinsvorsitzender SG Einheit Arnstadt Tel.: 0171-7879949
Oder per Mail: sg-einheit-arnstadt@web.de

Unsere Trainingszeiten: ab dem 20.04.2023 jeden Donnerstag 17.00 -19.00 Uhr in der Turnhalle der Geschwister Scholl Schule.

Bericht: Susanne Henning
Fotos: Stefanie Wallstein

Ehrung mit Ehrennadel in Silber

Ehrung -

Im Rahmen des 3. Rundenspiels der Landesmeisterschaft im Bosseln wurde Siegfried Ansorg mit der Ehrennadel des TBRSV e. V. in Silber ausgezeichnet. Der SV Aerobic Arnstadt e. V. beantragte die Ehrung für Herrn Ansorg, der jahrzehntelang als Bossler (1977) und Bundesschiedsrichter für den Verein aktiv war. So seine Gesundheit es zulässt, ist er auch weiterhin mit inzwischen 83 Jahren ein Teil des Bosselteams.

Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem Engagement und der damit verbundenen Auszeichnung!

Guideschulungen in Erlangen und Salzkotten

Para Leichtathletik -

Der TVE 1848 mit seiner Sportanlage bot perfekte Bedingungen, dass die vorangekündigte Guideschulung in Erlangen in entspannter Atmosphäre durchgeführt werden konnte. Sehr erfreulich war, dass so viele Teilnehmer der Einladung gefolgt waren und dass wir auch 3 Jugendliche begrüßen durften, die großes Interesse für das Projekt zeigten. Und natürlich ist es immer wieder erhebend, wenn sich nach solch einer Guideschulung neue Möglichkeiten für blinde und seheingeschränkte Menschen zum Training im Verein eröffnen. So wie in Erlangen konnte am gleichen Tag in Salzkotten eine weitere Schulung gehalten werden. Der VfB Salzkotten hatte das Netzwerk im Vorfeld des taggleich stattfindenden Sälzerlaufes eingeladen.Nach der Einführung in das Thema ging es für alle Teilnehmer auf die für diesen Zweck bestens geeignete Sportanlage, die neben der Tartanbahn, Kunstrasen, Wiese und gepflasterte Rampe bereithielt und so viele Übungsmöglichkeiten bot.

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Im Anschluss nahmen zwei Lauftandems an den angebotenen Wettkampfläufen in Salzkotten teil, in Erlangen ermöglichte ein Guide einem blinden Läufer noch einen Trainingslauf über 14 km in Vorbereitung auf den Boston-Marathon.
Wir sagen herzlichen Dank an den TVE 1848 Erlangen sowie an den VfB Salzkotten und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Bericht & Foto: Juliana Löffler

Thuringia Bulls beeindrucken weiter, gewinnen 97:59 und Dylan Fischbach ist zurück

Rollstuhlbasketball -

Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel im heimischen Bullenstall. Beide Mannschaften waren am letzten Wochenende auf europäischer Bühne erfolgreich und zeigten im ersten Viertel keine Müdigkeit. Kapitän Alex Halouski begann mit zwei Dreiern und Köln weiß sich zu wehren. Coach Michael Engel hatte in der 10. Minute bereits seinen ganzen Kader im Spiel und die Zuschauer sahen ein gutes Match. Das Viertel endete 21:18 und Köln war ein ebenbürtiger Gegner. Im zweiten Viertel zeigten sich die Hausherren auf Champions Cup Niveau und gingen mit 48:28 in die Halbzeitpause. Es ist beeindruckend, wie die Bulls mit allen Spielern das Tempo hochhalten und mit Spielwitz überzeugen.

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6 von 10 Dreiern machten das Ergebnis deutlich und Köln kam an seine Grenzen. Im dritten Viertel war Köln wieder besser im Spiel zurück und fand in Thomas Reier einen hochprozentigen Werfer mit 9 von 11 und starken 18 Punkten. Die Bulls gewannen das Viertel mit 26:22 und das Spiel war entschieden. Dylan Fischbach war mit beeindruckendem Spiel und 17 Punkten zurück bei den Bulls und bereit für die kommenden Wochen. Auch im letzten Viertel, 23:9, kamen die Bulls nicht von ihrer Linie ab, spielten ein starkes Spiel und zeigten sich auch im letzten Hauptrundenspiel auf der Höhe. Am Ende stand ein klarer 97:59-Sieg auf der Anzeigetafel und alle Spieler sind hoch in den Punkten, fünf zweistellig. Nun geht es für die Bulls am kommenden Samstag in die Play Offs nach Wiesbaden und eine Woche später wird der Endspielteilnehmer ausgespielt.

Thuringia Bulls:
Vahid Azad 10, Karlis Podnieks 8, Marie Kier, Jordi Ruiz 15/3, Jens Albrecht 8, Alex Halouski 21/3, Joakim Linden 8, Arie Twigt 10, Dylan Fischbach 17/3

Bericht: Lutz Leßmann

Das 3. Rundenspiel zur Thüringenmeisterschaft 2023 war spannender wie nie zuvor

Bosseln -

Die 3. Runde zur Thüringenmeisterschaft im Bosseln richteten die Sportler*innen des Förderverein Hochsprung mit Musik Arnstadt (früher Aerobic Arnstadt) am 18.03.2023 in Arnstadt aus. Von den 11 Mannschaften aus 5 Thüringer Vereinen traten 10 an. Sie wurden vom Leiter der Bosselgruppe des Förderverein Hochsprung mit Musik Arnstadt, Markus Kottmann und dem Vizepräsidenten des TBRSV, Mario Hochberg, herzlich begrüßt. Sportfreund Hochberg reiste an, um einen langjährigen Bosselsportler zu ehren. Sportfreund Siegfried Ansorg (Einheit Arnstadt, Aerobic Arnstadt und jetzt Mitglied im Förderverein Hochsprung mit Musik Arnstadt) erhielt die Ehrennadel des TBRSV in Silber. Mit dieser hohen Auszeichnung hat er sichtlich nichtgerechnet. Die Ehrung wurde mit großem Beifall der angereisten Sportler*innen bekräftigt.

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Nach der Begrüßung begannen die Wettkämpfe. Sie waren diesmal besonders spannend. Bei den Damen holte sich erstmalig die BRSG Kyffhäuser e.V. mit 8 Spielpunkten den 1. Platz. In der Herrenwertung erreichte die 1. Mannschaft der BRSG Kyffhäuser ungeschlagen mit 12 Punkten den 1. Platz.

Gesamtwertung:
Damen:
1. Hochsprung mit Musik Arnstadt 24 Spielpunkte (ehem. SV Aerobic Arnstadt)
2. BRS Rudolstadt 21 Spielpunkte
BRSG Kyffhäuser 21 Spielpunkte
4. SV Päd. Hildburghausen 6 Spielpunkte

Herren:
1. BRSG Kyffhäuser I 32 Spielpunkte
2. Hochsprung mit Musik ARN I 26 Spielpunkte (ehem. SV Aerobic Arnstadt)
3. BRSG Kyffhäuser II 24 Spielpunkte
4. BRS Rudolstadt 19 Spielpunkte
5. RSB Elxleben 12 Spielpunkte
6. Päd. Hildburghausen 9 Spielpunkte
7. Hochsprung mit Musik ARN II 4 Spielpunkte (ehem. SV Aerobic Arnstadt)

Die 4. und letzte Spielrunde zur- Thüringer Meisterschaft- findet am 25.03.2023 bei den Bossler*innen der SV Pädagogik Hildburghausen in Hildburghausen statt. Bei den Damen sind ganz gewiss noch spannende Spiele um den Titel -Thüringer Meisterinnen- zu erwarten. Auch bei den Herren wird es noch sehr spannend im Kampf um Platz 2 und 3 werden.
Bericht & Fotos: Karl-Heinz Schmid
(Fachwart Bosseln)

Stefanie Wallstein neue Sportkoordinatorin Breitensport/Inklusion

Die ehemalige Bobpilotin ist seit 01.03.2023 fest im Team unserer TBRSV Geschäftsstelle und Ansprechpartnerin für den Bereich Breitensport/ Inklusion. Die Dipl. Sportmanagerin (IST) nennt zwei Trainerlizenzen in den Bereichen Rehasport Orthopädie & Innere Medizin ihr eigen. Seit Jahren ist sie eng mit dem Thüringer Sport verbunden. Wann immer es ihr die Zeit erlaubt, zieht sie selbst die Laufschuhe an, um durch die Felder rund um Gotha zu joggen.
„Ich freue mich auf viele neue Herausforderungen. Sport ist gesund, Sport macht Spaß, Sport verbindet, Sport sollte für alle da sein. Ich sehe es als meine Aufgabe für Inklusion in Sportvereinen, Schulen, Institution etc. zu werben, um Menschen mit Behinderung möglichst viele verschiedene inkludierte Sportangebote zu eröffnen.“

Herzlich Willkommen in der TBRSV Familie!

Die Jena Caputs reisten zum letzten Spiel in die Lausitz

Rollstuhlbasketball -

Am Samstagmorgen konnten nur 7 Spieler und Spielerinnen des Regionalligateams der Jena Caputs die Fahrt nach Cottbus antreten, da Trainer Lars Christink einige aus der Mannschaft verletzungs- und berufsbedingt nicht zur Verfügung standen. Die Jenaer absolvierten an ihrem letzten Spieltag nur eine Begegnung gegen den Gastgeber Team Brandenburg, da die Pfeffersport Devils Berlin aus gesundheitlichen Gründen ihre Teilnahme absagen mussten.

Team Brandenburg gg. Jena Caputs 48:43 (10:14; 22:25; 36:34)

Die Caputs fanden gut ins Spiel und gingen in Führung (0:4). In der Folge war die Begegnung ausgeglichen. Kurz vor Ablauf der ersten 10 Minuten erzielte die junge Leonie Hoffmann, die ihr Debüt gab, ihre ersten beiden Treffer für die Regionalligamannschaft.

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Die Führung aus dem 1. Viertel konnten die Saalestädter bis zur Halbzeit behaupten (22:25). Doch zu Beginn der 2. Spielhälfte wurden die Brandenburger stärker, drehten das Spiel und lagen zwischenzeitlich 32:25 in Front. Die Caputs verkürzten bis zur 30. Minute auf 36:34. Die Jenaer konnten die Begegnung bis kurz vor Schluss offen gestalten, doch mit zunehmender Spielzeit ließen Kraft und Konzentration auf Grund der kleinen Rotation nach. Hinzu kam, dass in dieser Phase des Spiels die Freiwürfe nicht genutzt werden konnten. Sie verwandelten an diesem Tag von 24 Freiwürfen nur 6. Trotz allem verließen die Caputs erhobenen Hauptes das Parkett.

Statement des Trainers Lars Christink: „Wir haben ein Spiel auf Augenhöhe erlebt, welches sehr viel Spaß gemacht hat. Es war spannend, da die Führung mehrmals wechselte. Durch die personellen Ausfälle hat Leonie Hoffmann ihr Debüt in der ersten Mannschaft gegeben und ihre Sache sehr gut gemacht. Wir sind an unserer schwachen Freiwurfquote gescheitert. Es gilt, in der Sommerpause daran zu arbeiten, um in engen Spielen auch eine Chance auf den Sieg zu haben. Von der Freiwurflinie muss man schon 50% und mehr treffen, um Spiele zu gewinnen. Ansonsten wird es in der Regionalliga auch gegen Teams, die schwächer sind als wir, schwierig. Nichtsdestotrotz sind wir froh über den 2. Platz. Wir haben in der Saison auch immer wieder junge Spieler und Spielerinnen in den Punktspielen zum Einsatz gebracht. Darauf können wir aufbauen und zuversichtlich sein für die neue Spielzeit.“

Zum Einsatz gekommene Spieler und Spielerinnen (erzielte Punkte):

Mathias Brühl, Glenn Alband, Edward Müller (2), Rainer Müller (5), Marius Seydel (22), David Hoffmann (12), Leonie Hoffmann (2)

5. Handicap Open Turnier im Para-Tischtennis in Jena

Para Tischtennis -

Am 05.03.2023 fand in der Sporthalle des SV Schott Jena das nunmehr 5. Handicap Open Turnier im Para-Tischtennis statt.
Der TBRSV e.V. (Landesfachwart Frank Schneider) hat mit freundlicher Unterstützung durch den SV Schott Jena wieder ein kleines Turnier für Menschen mit Behinderung organisiert. Mitglieder der SG Pädagogik Jena und des SV Jena-Zwätzen sicherten das Turnier personell mit ab.Erfreulicherweise haben in diesem Jahr 4 neue SpielerInnen den Weg in die Halle gefunden, leider war aber die Gesamtteilnahme mit 10 Teilnehmern (mit Behinderung) und 2 Betreuern sehr überschaubar. Die Gründe dafür sind sicher vielfältig, an der Bewerbung durch den TTTV e.V. und dem TBRSV e.V. lag es aber nicht. Die Veranstalter würden es sehr begrüßen, wenn die Informationen zu dieser Veranstaltung mehr in die Öffentlichkeit getragen würden und somit insbesondere TT-Spieler mit Behinderungen aller Altersklassen erreicht werden, die nicht in Vereinen organisiert sind, wie z.B. in Schulen, Behindertenwerkstätten, sozialen Einrichtungen usw.

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Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl wurde ein TT-Race-Turnier mit allen Spielern durchgeführt, jeder absolvierte 6 Spiele und am Ende gab es natürlich auch Sieger und Verlierer, wobei das nicht im Vordergrund stand! Medaillen und Urkunden wurden an alle Teilnehmer vergeben, der Spaß und die Spielfreude standen im Vordergrund.
Ein großes Danke gilt dem SV Schott Jena, welcher nicht nur die Tische zur Verfügung stellte, sondern die Halle auch gleich eingerichtet hat. Die Veranstalter werden sicher mal wieder auf diese Spielstätte zurückkommen. Ein weiteres Turnier dieser Art ist für den Herbst diesen Jahres geplant, dann mit hoffentlich größerer Beteiligung.

Bericht & Fotos: Torsten Petersen

LOTTO Thüringen Jüttner Orthopädie KG

TBRSV Pokal (Hallenboccia) in Sondershausen

Para Boccia -

Am 04.03.2023 fand in Sondershausen der TBRSV Pokal statt. Eröffnet wurde das Pokalspiel von Herrn Torsten Kawaletz (Vorsitzender BRSG Kyfhäuser), Volker Stietzel (Präsident TBRSV), Karl-Heinz Schmid (Beauftragter Para Kegeln). Anwesend war auch der Bürgermeister der Stadt Sondershausen und die Presse.
Des Weiteren war das Turnier von einigen Zuschauern gut besucht, für Essen und Trinken wurde vom Boccia Club SDH (und Team) sehr gut gesorgt.Es waren sehr spannende Spiele dabei, es wurden auch einige Spieler angesprochen, ob sie nicht bei der Deutschen Meisterschaft 2024 mitmachen wollen - eine Art Sichtung der einzelnen Spieler.

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Die Ergebnisse:
Platz 1: Gotha 1
Platz 2: Gotha 2
Platz 3: RSB Elxleben 1
Platz 4: RSB Elxleben 2
Platz 5: Boccia SDH
Bericht & Foto: Dieter Schindler (Fachwart)

Alex Halouski führt sein Team mit einem eindrucksvollen Spiel an die Tabellenspitze in der Rollstuhlbasketball Bundesliga und gewinnt mit seinen Bulls 78:58

Rollstuhlbasketball -

Der Ligagipfel ist von der ersten Minute an der erwartete Leckerbissen. Alex Halouski beginnt die Begegnung mit drei Dreiern in Folge und Reo Fujimoto und Ghaz Choudhry kontern hochprozentig. Beide Seiten sind eng an den Stühlen und für die Spieler gibt es keine einfachen Würfe. Auf Seiten der Bulls ist Kapitän Alex Halouski Dreh- und Angelpunkt und mit 17 Punkten zur Halbzeit der Spieler in Halbzeit Eins. Reo Fujimoto landet für Lahn Dill 16 Punkte. Mit 19:17 geht das erste Viertel an die Hausherren, die Bullen gewinnen das zweite Viertel 18:15 und gehen mit einer 1-Punkte Führung in die Halbzeit. Die Zuschauer sehen ein hochklassigen Spiel und kommen voll auf ihre Kosten.Die Bullen kommen mit kühlem Kopf aus der Halbzeit und liefern ein Sahneviertel ab.Alex Halouski führt sein Team mit klugen Pässen zu Korberfolgen und wenn kein Anspiel möglich ist, nimmt der Kapitän die Würfe selbst und trifft hochprozentig.

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Das Viertel geht mit 24:13 an die Thüringer und Coach Engel treibt sein Team weiter nach vorne. Die Fantribüne der Bulls ist bei einer 59:47-Führung aus dem Häuschen und die Thüringer sind mental voll auf der Höhe. Wenn einer am Bullensieg gezweifelt hat, dann haben die Thuringia Bulls noch einmal eine richtige Keule ausgepackt und den deutschen Meister mit 78:58 in eigener Halle deklassiert. Damit gehen die Bullen als Tabellenführer in das Champions League Wochenende und erwarten danach zum letzten Hauptrundenspiel die Köln 99er im Bullenstall.

Thuringia Bulls:
Hubert Hager, Vahid Azad 14, Karlis Podnieks 6, Marie Kier, Jordi Ruiz 4, Jens Albrecht, 8,
Alex Halouski 27, Joakim Linden 15, Arie Twigt 4, Dylan Fischbach, Roman Wenzel
 
Bericht: Lutz Leßmann

Thüringer Gesundheitsmesse in Erfurt

Heute ist unser Verband am Stand von der Othopädie Jüttner vertreten. Vielen Dank für die Möglichkeit. Wir informieren euch gerne über die Aktivitäten rund um den Behinderten- und Rehabilitationssport. Dafür können auch Mitmachangeboten (z. B. Laserschießen) genutzt werden. Im Laufe des Tages konnten wir Heike Werner, Gesundheitsministerin, an unserem Stand begrüßen.

Euer TBRSV e. V.

Schnuppertag Para Ski Nordisch/Biathlon in Oberhof

Wintersport -

Am Donnerstag, 02.03.2023 traf sich unser Landestrainer Para Ski nordisch Michael Roth in der Skihalle in Oberhof mit den Schülern des CJD Erfurt zu einem Skilanglauftraining. Es war für alle ein spannender Tag mit viel Spaß und tollen neuen Eindrücken.

Euer TBRSV e. V.

Offener Landespokal in Suhl

Mit 18 Starts kann der diesjährige offene Thüringer Landespokal der Para-Sportschützen in Suhl mit einem neuen Teilnehmerrekord aufwarten. Damit entwickelt sich der Wettbewerb, der immer im Rahmen des „normalen“ Thüringer Landespokals mit Unterstützung des TBRSV durchgeführt wird, langsam zu einem festen Bestandteil im Schießsportkalenders der Para-Schützen. Erfreulich ist in diesem Jahr auch, dass mit acht Starts mehr Thüringer Para-Sportler den Weg nach Suhl gefunden haben. Mit dabei war auch Cliff Junker vom FV SSZ Suhl, der als möglicherer Kandidat für die Paralympics in Paris gilt, leider in seiner Disziplin aber allein starten musste.

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Besonders umkämpft war die Disziplin Luftgewehr in der Klasse SH2/AB2. Sieger wurde hier Sebastian Schmidt vom FSV Schnabelwaid - Schützen Preunersfeld vor Jonas Freudinger von der SV SGKK Obernbreit 1861 und Dietmar Kolb (Donaumöwe Barbing). Vierter wurde hier Andrii Doroshenko, der im letzten Jahr mit der ukrainischen Para-Nationalmannschaft nach Suhl geflüchtet war und dort seine neue Heimat gefunden hat. Andrii trainiert seit dem letzten Jahr bei FV SZ Suhl.
Mit Luftgewehr In der Klasse SH1/AB1 siegt Stefan Reins von der PSG Saalfeld vor Jürgen Weser von der 1. SGI Freital Sachsen, der zum ersten Mal zu Gast in Suhl war und nun jedes Jahr wiederkommen will.
In der Klasse der sehbehinderten Luftgewehrschützen machten zwei Thüringer den Sieg unter sich aus. Hier siegte Heino Römhild (SG Barchfeld/Werra) vor Jens Krautwald von der SG Ilmenau.
Bei den Luftpistolenschützen war in diesem Jahr erstmalig mit Sabine Storch von der SG Sondershausen auch eine Frau am Start.

Bei den Männern konnte Stefan Kraus vom SV Dörrenbach in der Klasse SH1/AB1 den Sieg für sich verbuchen. Zweiter wurde der Thüringer Heiko Schwarz (Tabarzer Alt-SV) vor Hubert Wittmann von den Sportschützen Zessau Weihersberg. Platz 4 und 5 ging mit Sebastian Schrumpf und Marlon Franke (beide SG Barchfeld/Werra) wieder an Thüringer Schützen.

Text: Marco Krannich
Bild: Thüringer Schützenbund e. V.



DM Para Bogenschießen am 25./26.02.2023

Para Bogenschießen -

Die Deutsche Meisterschaft im PARA-Bogensport ist nun auch wieder Geschichte.
Zur Geschichtsschreibung haben die Sportler aus Gera und Lucka der BogenSportGemeinschaft Thüringen ihren Teil beigetragen. Die PARA-Bogensportler haben am vergangenen Wochenende, vom 25.02.-26.02. an der Deutschen Meisterschaft erfolgreich teilgenommen.

Mario Oehme, der Trainer der auch die PARA-Bogensportler trainiert, konnte selbst an der Meisterschaft am Samstag teilnehmen, da seine Schüler erst am Sonntag an der Schießlinie standen. Er holte sich in der Klasse Recurve-ARW2 den Meistertitel mit nach Gera und auch Sky-Lennox Wolff, in der Schülerklasse Blankbogen, holte sich den Meistertitel und nahm diesen auf der Heimreise mit nach Gera. Karl Stanik, ebenfalls in der Klasse Blankbogenschüler, holte sich den Vizemeistertitel und nahm diesen sichtlich erfreut mit nach Hause.

Bericht: BogenSportGemeinschaft Thüringen

Spitzenspiel verdient seinen Namen und die Thuringia Bulls gewinnen 83:70 gegen Hannover

Rollstuhlbasketball -

Das Spitzenspiel des 16. Spieltages hält auf der ganzen Linie, was es versprochen hat. Die Bulls begannen mit einem Dreier von Alex Halouski und Hannover konterte mit einer 6:5-Führung. Kapitän Alex Halouski übernahm die Hoheit unter den Brettern und Vahid Azad traf hochprozentig. Das Viertel endete bei einer 24:14-Führung und Coach Michael Engel rotierte mit seinem ganzen Team. Das zweite Viertel begann mit einem Lauf von Hannover, plötzlich stand es 28:27 und die Gäste waren wieder im Spiel. Eine Auszeit von Coach Engel brachte die Bullen erstmal wieder in die Spur und schnell zogen die Hausherren das Tempo an, was die Wirkung in der Offensive nicht verfehlte. Neben Alex Halouski und Vahid Azad übernahm Jens Albrecht Verantwortung und machte sieben Punkte in Folge.

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Bei 43:33 ging es in die Halbzeit und die Zuschauer sahen ein sehr gutes Spiel von beiden Seiten. Das dritte Viertel begann wie das zweite und Hannover hatte wieder einen Lauf. Vahid Azad bekam sein viertes Foul, geht auf die Bank und Hannover ist im Spiel. Nach 27 Minuten gingen die Hannoveraner mit 52:51 in Führung, die 10-Punkteführung war dahin und die Bullen taten sich schwer. Das Spiel wurde zum taktischen Leckerbissen und die Bulls wurden hart gefordert. Vahid Azad kam zurück und Jordi Ruiz und Joke Linden machten wichtige Punkte. Vahid Azad wurde mit einem Dreier von Jan Sadler gekontert und die Zuschauer waren aus dem Häuschen. Rollstuhlbasketballherz, was willst du mehr!  Im letzten Viertel machte Jens Albrecht einen ganz wilden Korb und die Bulls sind von der Leine. Auf einmal führten die Hausherren wieder 67:57 und Hannover machte Fehler. In der 36. Minute verursachte Jan Haller ein Offensivfoul und die Bulls führten 71:60. In die letzten 3 Minuten gingen die Hausherren mit 73:60 und der Drops war noch nicht gelutscht. Die Teamfouls der Bulls waren voll und der Gegner hatte die ersten Freiwürfe. Sie machten mit Freiwürfen 4 Punkte und nahmen in der 38. Minute eine Auszeit. Auch Joke Linden musste zum Freiwurf und machte mit zwei verwandelten Körben und einem Mitteldistanzwurf den Sack zu. Am Ende gewannen die Bullen mit 83:70 ein hervorragendes Bundesligaspiel gegen immer stärker werdende United's aus Hannover.

Thuringia Bulls:
Hubert Hager 4, Vahid Azad 16, Karlis Podnieks 2, Marie Kier, Jordi Ruiz 13, Jens Albrecht 8, Alex Halouski 20, Joakim Linden 18, Arie Twigt 2.
 
Bericht: Lutz Leßmann

Aller guten Dinge sind drei

Para Boccia -

Seit Ende vergangenen Jahres hat sich unsere Sektion Hallenboccia des BRSG-KYFFHÄUSER im 3. Anlauf neu zusammengefunden. Mit meinen Mitstreitern Merrit Maly, Simona Bornemann und Max Kämmerer hoffe ich, Carolin Eberth, auf eine schöne und erfolgreiche weitere Zeit bei Training, Freundschaftsspielen und Wettkämpfen mit anderen Boccia-Mannschaften aus Thüringen und später deutschlandweit.

Weiterhin suchen wir DICH, GENAU DICH!

Egal welchen Alters und ob mit Handicap oder ohne, sportlich oder auch „nur“ sportbegeistert, dann melde dich bei mir unter: caro.eberth@gmx.de, komm zu Schnuppertrainings zu uns, schau gerne zu oder mach am Besten gleich mal mit und schau, ob es etwas für dich ist.

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In diesem Zusammenhang erinnere ich auch gerne nochmal an unser Pokalspiel des TBRSV aus Erfurt, welches am Samstag, 04.03.23 von 10:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr, in der Turnhalle der Johann-Karl-Wezel-Schule Östertal, am Schulberg, gegen 2 Mannschaften aus Gotha und ebenfalls 2 Mannschaften aus Elxleben stattfindet.

WIR FREUEN UNS AUF DICH/ EUCH   !
Deine Sektion Hallenboccia des BRSG-KYFFHÄUSER

Die Thuringia Bulls gewinnen in Trier mit 84:65

Rollstuhlbasketball -

Ohne Dylan Fischbach machten die Bullen sich auf den Weg nach Trier. Der Spieltag hat mit einer faustdicken Überraschung in Wetzlar begonnen, wo die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden den Tabellenführer Lahn Dill zu Fall brachten. Die Thuringia Bulls sind gewarnt und beginnen konzentriert in Trier. Die schnelle 6:0-Führung konnten die Dolphins kontern und nach 10 Minuten stand es 20:17 in einem ansehnlichen Spiel. Coach Engel rotierte mit seiner langen Bank. Die Gäste zogen das Tempo an und versenkten ihre Möglichkeiten hochprozentig. Trier hing in der Offensive hauptsächlich von ihrem Spielertrainer Dirk Passiwan ab und der bekam es nicht leicht gemacht.

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Nach 15 Minuten verschafften sich die Thüringer Luft und führten mit 8 Punkten in Folge durch Jordi Ruiz erstmals zweistellig. In die Halbzeit gingen die Thuringia Bulls mit einer 44:31-Führung und die Bullsverantwortlichen Michael Engel und André Bienek waren zufrieden. In Halbzeit Zwei machte sich der Kraftverschleiß bei Trier bemerkbar und Thüringen zog im Ergebnis davon. Nach 30 Minuten stand es 66:44. Dirk Passiwan begann das letzte Viertel mit einem unnachahmlichen Dreier und die Bulls waren gewarnt. In der Folge übernahmen die Gäste wieder das Kommando, ohne zu glänzen und Dirk Passiwan, Topscorer der Partie mit 36 Punkten, nutzte die ihm angebotenen Möglichkeiten. Die Bulls brachten das Spiel ungefährdet nach Hause und machen sich auf eine lange Heimreise.

Thuringia Bulls:
Hubert Hager 6, Vahid Azad 11, Karlis Podnieks 2, Marie Kier, Jordi Ruiz 22, Jens Albrecht 9, Alex Halouski 22, Joke Linden 6, Arie Twigt 6

Bericht Lutz Leßmann

Lehrgang Rollstuhlbasketball mit dem Landeskader Sachsen/Thüringen

Rollstuhlbasketball -

Am Sonntag den 12.02. traf sich der Landeskader Sachsen/Thüringen zu dem ersten offiziellen Lehrgang in Elxleben. Nach dem ersten Kennenlernen waren rollstuhlbasketballspezifische Grundtechniken Thema. Damit sich die Spieler schnell aufeinander einstellen können, lag das Hauptaugenmerk der Trainer aber auf dem Zusammenspiel der Athleten im freien Spiel.
Das Fazit des ersten Lehrgangs war durchweg positiv. Die Trainer sowie die Spieler freuen sich auf das nächste Zusammenkommen.

Bericht: Andre Bienek (Landestrainer Rollstuhlbasketball)



Saalfeld - Gastgeber für Landesmeisterabschluss

Kegeln -

Am 11.02.2023 war die Kegelbahn des SKC Saalfeld Gastgeber für das Abschlussturnier der inklusiven Landesmeisterschaften im Kegeln Classic des TBRSV. 23 Sportler mit Handicap kämpften um die begehrten Pokale und gerade in der Kategorie der mental Behinderten waren die Podiumsplätze heiß umkämpft, schließlich war der Abstand nur 23 Holz vom 1. zum 3. Platz. Viele spannende Duelle boten sich dem Publikum. Nachdem in den ersten drei Durchgängen alle recht entspannt zu Werke gingen, wurde es im abschließenden 4. Durchgang spannend. Für die mental Behinderten spielten mit Tobias Schikora (Arnstadt 1133) sowie Thomas Enge (1127) und Manuel Furchner (1110, beide Rositz) um den Titel. Tobias erwischte eine erste gute Halbzeit und konnte zu seinen 6 Holz weitere 13 Punkte dazu addieren. Manuel hinkte hier bereits um einige Holz hinterher.    ...mehr

Am Ende konnte sich Tobias mit 1149 vor Thomas Enge 1127 und Manuel Furchner 1110 durchsetzen. Gespielt wurden 4x25 Wurf im kombinierten Spiel (Volle/ Abräumer) und von den 5 Turnieren kamen die besten 3 in die Wertung. Die Rollstuhlfahrer (Klasse WK 7) absolvierten genau wie die Blinden und Sehbehinderten 4x25 Wurf ins volle Bild.

Die Endstände in der Thüringer Landesmeisterschaft:

Frauen B1 (vollblind):
1. Adelheid Rother 1072
2. Karla Hofmann 801 (beide KuF Ichtershausen)

B2 (stark sehbehindert):
1. Susanne Henning 1621 (Arnstadt)

WK7 (Rollstuhlfahrerinnen):
1. Kristin Müller 1613 (Rositz)
2. Martina Hanschke 1501 (Jena)

Männer B1 (vollblind):
1. Dieter Klopfleisch 1182 (Jena)
2. Dennis Ring 809 (Ichtershausen)

B2 (stark sehbehindert):
1. Klaus Dieter Wolf 1508 (Ichtershausen)
2. Oliver Klopfleisch 1427 (Jena)
3. Matthias Lepkes 852 (Ichtershausen) – nur 2 Turniere

B3 (Sehgeschädigt):
1. Mathias Wachsmuth 1634 (Ichtershausen)

WK 2/4 (mehrfach geschädigt) hier sind die WK 8 (mental behindert) zwecks Ansporn im Wettkampf integriert worden
1. Tobias Schikora (Arnstadt) 1149
2. Thomas Enge 1127
3. Manuel Furchner 1110
4. Kevin Lasser 1065
5. Sebastian Keiger 1044
6. Ingolf Hänselmann 878 (alle Rositz)
7. Thomas Hanschke 850 (Jena)
8. Nino Schlamann 619 (Ichtershausen)
9. Mirko Ullrich 389 (Arnstadt) - Nino und Mirko hatten nur 2 Turniere

WK7 (Rollstuhlfahrer):
1.Marko Friebe 1352 als Senior und 1.Hannes Senger 1393 als Junior – beide Arnstadt.

Mannschaftswertung erstmals für Ichtershausen

Die Mannschaftswertung ging aufgrund konstanter Leistungen in diesem Jahr erstmals an den KuF Ichtershausen. Die 3 besten Turniere erbrachten 4184 Leistungspunkte. Den 2.Platz belegt der SV Jena-Zwätzen, gehandicapt durch den Ausfall von Karin Nosseck. Sie erreichten 4003 Leistungspunkte. Der KuF Ichtershausen 2 belegt mit 2279 abgeschlagen den 3.Rang.
KSV Rositz als Mannschaft mit mental behinderten Spielern erreicht 3618 Punkte und kürt sich ebenfalls zum Landesmeister.
Insgesamt war es eine erfolgreiche Saison, in der Corona immer noch eine Rolle spielte und den ein oder anderen Ausfall zur Folge hatte. Bis zur neuen Saison wird an der Nachwuchsgewinnung in den verschiedenen Klassen gearbeitet. Interessenten sind jederzeit willkommen. Kontakt über Uwe Henning, E-Mail: sg-einheit-arnstadt@web.de oder Tel.: 0171-7879949 Hier erfahrt ihr auch, wo ihr euch wegen eines Probetrainings melden könnt.
Im Juli steht dann für die meisten die Deutsche Meisterschaft in Weinheim auf dem Plan. Wir wünschen jetzt schon allen Aktiven dafür „Gut Holz!“

Bericht & Foto: Uwe Henning (Fachwart Kegeln)

Frankfurter Skywheelers hoffnungslos überfordert bei den Thuringia Bulls 102:37

Rollstuhlbasketball -

Nach der Champions League Pause waren die Thüringer Bullen motiviert bis in die Haarspitzen. Kapitän Alex Halouski verwandelte den ersten Wurf jenseits der Dreipunktelinie und die Post ging ab bei den Hausherren. Mit breiter Rotation konnten sich alle Spieler zeigen und die Thüringer führten nach 10 Minuten 30:12. Die Bullen wurden in der Defense noch einmal aggressiver, Frankfurt zeigte sich beeindruckt und erzielte im zweiten Viertel lediglich 4 Punkte. Zur Halbzeit war das Spiel mit 53:16 bereits für die Thüringer entschieden, die Zuschauer waren begeistert und 100 Punkte waren das Ziel.
In Halbzeit Zwei begann wieder Kapitän Alex Halouski mit den Eröffnungspunkten und bei Frankfurt fand nur Tim Diedrich statt.

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Zum Ende des dritten Viertels stand er bei 24 Punkten und hatte damit sein Team Frankfurt alleine in den Punkten gehalten. Mit 79:29 ging es ins Schlussviertel und die Offensive stimmte bei den Bulls. Coach Engel blieb bei seiner breiten Rotation und die Bullen arbeiteten hartnäckig an ihrem Gameziel. In der 39. Minute war es Hubert Hager mit seinem Korb zum 100:37, was ihm die Bäckeruniform einbringt und sein Team freut sich auf  Kuchen aus Österreich. Das Spiel endete 102:37. Frankfurt hatte den Bullen nichts entgegenzusetzen und verlor auch in der Höhe ohne große Gegenwehr. Bei den Bullen waren sechs Spieler zweistellig und Kapitän Alex Halouski mit 31 Punkten in 25 Minuten Topscorer der Begegnung.

Thuringia Bulls:
Hubert Hager 8, Vahid Azad 10, Karlis Podnieks 4, Marie Kier, Jordi Ruiz 11, Jens Albrecht 16, Alex Halouski 31, Joakim Linden 10, Arie Twigt 12
 
Bericht: Lutz Leßmann

Jüttner Orthopädie KG neuer Gesundheitspartner des TBRSV e. V.

Im Rahmen der internationalen Deutschen Meisterschaften in der Para Leichtathletik in der Erfurter Leichtathletikhalle wurde der Kooperationsvertrag zwischen Jüttner Orthopädie KG und dem TBRSV e. V. geschlossen. Die Übergabe fand zwischen unserem Präsident Volker Stietzel und Andreas Ludwig, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei Jüttner, statt.
Wir freuen uns auf die Kooperation und sehen einen großen Mehrwert für den Verband als auch unsere Mitgliedsvereine und Para Sportler*innen.

Schnuppertag Para Ski Nordisch/Biathlon zur Eröffnung der Biathlon WM in Oberhof

Wintersport -

Im Rahmen der heutigen Eröffnung der Biathlon WM präsentierte der TBRSV e. V. die Sportart Para Ski Nordisch/Biathlon in der LOTTO Thüringen Skisport-HALLE Oberhof. Angeboten wurde eine Schnuppertraining, um erste Erfahrungen im Sitzschlitten sammeln zu können. Wir wünschen allen Sportler*innen und Besucher*innen während der Biathlon Oberhof WM eine wunderschöne Zeit!

,,Tour de KSB/SSB 2023" Teil 2

Am gestrigen Dienstag waren wir wieder unterwegs in Thüringen, um unsere Tour de KSB/SSB fortzusetzen. Dieses Mal verschlug es uns gen Norden. Wir bedanken uns beim Kyffhäuser-Kreissportbund e. V. und beim KSB Nordhausen e. V. für angenehme und konstruktive Gespräche. In beiden Regionen gibt es spannende Vernetzungsmöglichkeiten, die zukünftig weiterverfolgt werden sollen. Beim Kyffhäuser-Kreissportbund e. V. (s. Foto) war unser Präsident Volker Stietzel persönlich mit vor Ort vertreten. Im Februar werden wir 4 weitere Kreis- bzw. Stadtsportbünde besuchen.

Euer TBRSV e. V.

Bulls 2 kehren mit zwei Siegen aus der Hauptstadt zurück

Rollstuhlbasketball -

Am Sonntag um 13 Uhr war es wieder so weit. Die zweite Mannschaft der Bulls traf in Berlin bereits das dritte Mal in der laufenden Saison auf das Team aus Brandenburg. Die bisherigen beiden Spiele konnten die Bulls jeweils für sich entscheiden.
Jedoch hatte man im Vorfeld mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Der Hallenboden, sowie die Korbanlagen wiesen andere Gegebenheiten auf, als sie es in der Heimtrainingsstätte der Fall sind. Das Motto: "Wir sind ein Team" wird auch bei der zweiten Mannschaft der Bulls durch und durch gelebt. Aufgrund von einem in Elxleben verbliebenen Sportgerätes, wurde es an diesem Tag auf eine ganz neue Art und Weise geprägt. Nach kurzer Beratung wurde schnell klar, es musste improvisiert werden. Ein Sportgerät für 2? Kein Problem. Folglich mussten jedoch kurz vor Spielbeginn die Rotationen von Coach Albrecht nochmal neu angepasst werden.

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Im Spiel gegen das Team Brandenburg, entwickelte sich ein Spiel mit defensiver Prägung. Kein Team konnte sich zu Beginn der Partie absetzen. Erst beim Spielstand von 6:6 konnten die Bulls ihren ersten Run starten und so den Grundstein für den Sieg legen.

Doch es folgte ein Schock für das Team. Go-to guy Daniel Senebald musste nach Diskussionen mit dem Schiedsrichter und zwei aufeinanderfolgenden technischen Fouls die Halle verlassen. Somit war für ihn ein Eingreifen in den weiteren Spielverlauf ausgeschlossen. Doch auch ohne ihre erste Angriffsoption spielten die neuen Tabellenführer aus Elxleben ausgezeichnet. Ali, der einen echten Sahnetag erwischte und sein bestes Spiel im Bullen Trikot machte, bildete mit Roman Wenzel im Pick and Roll ein kongeniales Duo. Sie trafen auch schwierige Würfe spät in der Uhr. Eine weitere Option stellte Tobias Holzschuster mit seinen unwiderstehlichen Attacken in die Zone dar. Defensiv zeichnete sich Justus Heinrich mit physischer Defensive gegen die High-Pointer des Teams aus Brandenburg aus.
Statement Jens Albrecht: Wir haben unseren defensiven Plan in der ersten Halbzeit wirklich sehr gut umgesetzt und die Brandenburger zu schwierigen Würfen gezwungen. Dies hatte zur Folge, dass wir zur Halbzeit, mit nur 10 zugelassenen Punkten unserer Gegner selbstbewusst aufspielen konnten. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann selbst nicht mehr die Trefferquote aus Halbzeit eins, konnten den Sieg aber auch mit vielen Rotationen sicher über die Ziellinie bringen.
Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen die SGH aus Berlin. Gegen das Team aus der Hauptstadt hatten sich die Bulls immer schwergetan. Umso überraschender war der hervorragende Start in das Spiel. Vergessen das Geschehene aus Spiel 1, fokussierte sich Topscorer Daniel Senebald wieder auf seine Stärken und nahm die Verantwortung jetzt wieder auf seine Schultern. Auch dank ihm, konnten die Bulls mit einem 24:2 in die erste Viertelpause gehen. Es war wahrscheinlich eine der kürzesten Ansprachen, die die jungen Bulls je erlebt hatten. Coach Albrecht sagte: “Macht so weiter” und schon waren sie zurück auf dem Feld. Berlins Topspielerin Melanie Böhm dagegen sagte: “Heute ist echt der Wurm drin”. Freud und Leid liegen im Sport so oft nah beieinander. Ausschlaggebend für den Sieg war mit Sicherheit die Defensive, welche an diesem Spieltag das Prunkstück im Bullenspiel darstellte. Außerdem half auch das gute Box-Out. Hier tat sich der Großgewachsene 2,0 Punktespieler Hendrik besonders hervor.

In der zweiten Halbzeit verloren die Bulls etwas den Fokus. Jedoch konnte Defensivmaestro Sebastian Cleem das Spiel stabilisieren und den Vorsprung hochhalten. Julian Grudnik und Max Dietrich erzwangen 5 Minuten vor Schluss mit einer Zwei-Mannpresse den ein oder anderen Ballverlust.
Statement Jens Albrecht: Auch im zweiten Spiel war die Defensive der entscheidende Faktor für den Sieg. Die Konzentration wurde sichtbar schwieriger. Aber auch wenn unsere Gegner aus Berlin das Spiel nach dem sehr deutlichen ersten Viertel weitestgehend ausgeglichen gestalten konnten, haben die Jungs auch das zweite Spiel nicht mehr aus der Hand gegeben.

Die Bulls kommen als Tabellenführer aus Berlin zurück.

Kader Bulls Kader Bulls:  Hendrik Radke, Roman Wenzel, Sebastian Cleem, Sebastian Knedlik, Tobias Holzschuster, Daniel Senebald, Max Dietrich, Justus Heinrich,  Ali Reza Jamili, Julian Grudnik, Eddy Knedlik

Bericht: Max Dietrich



Hallen Deutsche Meisterschaften in Erufrt

Para Leichtathletik -

Mit 10 Deutschen Rekorden starten Para Leichtathleten in die WM-Saison 2023

Es geht wieder los: dieses Kribbeln im Bauch, die Aufregung am Start, die Spannung vor dem Wettkampf. Die Erfurter Leichtathletikhalle bot beste Bedingungen und eine gute Stimmung für eine erste Standortbestimmung in der noch jungen WM-Saison 2023. „Das ist meine Halle, ich fühle mich wie zu Hause hier“, freut sich die U20-Sprinterin Merve Petruck aus Leverkusen zurecht und strahlt angesichts ihres zweiten Deutschen Rekordes über 200m, den sie soeben auf die Bahn zauberte. Zuvor gelang ihr das bereits über 60m. 8 Deutsche Rekorde stellten die Para Leichtathleten alleine bei dieser Veranstaltung auf. Auch wenn Irmgard Bensusan in diesem Jahr der beruflichen Seite ihres Lebens entsprechenden Raum geben will, sorgte sie in Erfurt für die wertvollste Leistung bei den Damen mit einer Leistung von 27,68 Sekunden und gewann den erstmals vergebenen „Goldenen Kyffhäuser“, eine Nachbildung des Kyffhäuserdenkmals, zu dessen Fuß Kaiser Barbarossa thront. Diese ist mit einem Mini-Goldbarren veredelt und deshalb durchaus wertsteigend.

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„Neben dem sportlichen Vergleich liebe ich das Wiedersehen mit den anderen Athleten, was nach der langen Vorbereitungszeit wirklich schön ist“, freut sich die Leverkusenerin. Stellvertretend für Yannis Fischer nahm Thomas Kappel den Preis für die wertvollste Leistung bei den Männern entgegen. Mit 10,53m stellte Yannis einen neuen Deutschen Rekord auf und reiste direkt weiter nach Rochlitz, wo er diesen am Tag darauf um weitere 20 cm (!) auf 10,73m steigerte. Zweifelsohne war der Männer-Kugelstoßwettbewerb herausragend, denn auch die Podiumsweiten von Sebastian Dietz (14,48m/ Deutscher Rekord in der Klasse F36/ BPRSV Cottbus) und 14,49m von Mathias Schulze (Klass F46/ beide BPRSV Cottbus) waren sehr gut. Weitere Deutsche Rekorde stellten Lokalmatadorin Isabelle Foerder über 60m und 200m, Johannes Hohl über 200m, Paul Raub über 400m, Andreas Gröbner, Sebastian Dietz im Kugelstoßen und Kim Vaske über 60m/ 200m auf.
Erfreut blickten die Trainer aber auch nach Neubrandenburg, wo zeitgleich Sprinter Phil Grolla vom VfL Wolfsburg einen grandiosen Deutschen Rekord über 60m lief. Insgesamt waren es schöne und erfolgreiche Deutsche Hallenmeisterschaften, die nur dank des optimalen Zusammenspiels der Abteilung Para Leichtathletik unter Leitung von Rhinaldo van Rheenen, dem Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband unter Leitung von Volker Stietzel und dem Handicap Sports Club Erfurt unter OK-Leiter Carsten Weiss entstehen konnten. Ein besonderer Dank gilt dem Wettkampf-Auswertungsteam um Thomas Nuss, den Kampfrichtern des Thüringer Leichtathletikverbandes und der Stadt Erfurt für die optimale Sportstättenbereitstellung sowie allen Helfern und Förderern der Veranstaltung.

Bericht: Marion Peters
Foto: Carsten Weiss
Bildunterschrift: v.l.: Laubkönig aus Udersleben, Fliederkönigin Tanja die 1., TBRSV Präsident Volker Stietzel, Irmgard Bensusan, Thomas Kappel, Vizepräsident Sport des TBRSV Mario Hochberg
PS: Weitere Fotos folgen!

Hallen-Landes-Meisterschaft Bogenschießen des Thüringer Schützenbund e.V. und Thüringer Behinderten und Rehabilitationssport Verband e.V.

Para Bogenschießen -

Am 28.01.2023 fand die Landesmeisterschaft im Bogenschießen des Thüringer Schützenbund statt.
Die BogenSportGemeinschaft Thüringen/Gera (Abteilung Bogensport der SV INTEGRA Gera e.V.) war mit 17 Sportlern aktiv und erfolgreich bei der Landesmeisterschaft.

Es war ein Stück Arbeit und Geduld notwendig, um wieder mit einer so großen Truppe zu den Turnieren zu fahren. So konnten wir auch in Gotha, Altenburg und Meuselwitz neue Mitglieder gewinnen und hoffen das einige mehr beim nächsten Mal mit dabei sind.Für mich als ehemaligen Leistungssportler war es schön mit anzusehen, dass der Thüringer Schützenbund von Jahr zu Jahr mehr auf die Qualität der Turniere wert legt. So konnte man zu dieser Meisterschaft beobachten, dass es auch mehr Kampfrichter bei den Turnieren gibt. Es wurden neue Kampfrichter ausgebildet, von denen drei aus Gera kommen. Dadurch entstehen auch keine Wartezeiten im Turnier mehr, wenn es um knappe Entscheidungen geht. Es macht einfach Spaß zu beobachten, wie sich diese Sportart entwickelt, auch wenn man beobachten muss, dass sich im Hintergrund ein paar alte Haudegen manchmal im Ton vergreifen und denken mit alten DDR Methoden Sportler maßregeln zu müssen. In der heutigen Zeit sind solche Methoden nicht nur überflüssig, sondern auch völlig fehl am Platz. Aber wir schauen mal nur auf die positiven Dinge und Entwicklungen.

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In diesem Sinne können wir auch auf die Ergebnisse unserer Sportler schauen. Auch unsere Arbeit der Inklusion trägt seine Früchte. Denn auch zu dieser Meisterschaft nahmen PARA-Sportler des TBRSV aktiv in den PARA-Klassen und auch inklusiv daran teil. So holten die Bogenschützen der BogenSportGemeinschaft Thüringen folgende Platzierungen:

Recurve Schüler C
- Tamino Hammer Platz 3
Recurve Schüler C - weiblich
- Marleen Jost Platz 4 (Sportlerin aus Meuselwitz, Abt.: Bogensport vom FSV Meuselwitz)
Recurve Schüler B
- Karl-Valentin Hoffmann Platz 10
Blankbogen Herren
- Alexander Lippold Platz 7
Blankbogen Master
- Otto Müller Platz 2
- Ulrich Hädige Platz 10
Blankbogen Senioren
- Udo-Veit Weinschenk Platz 2
Recurve PARA-ID Master
- Jonas Seyfarth Platz 2 (Sportler aus Schmölln, Abt.: Bogensport vom FSV Meuselwitz)
Blankbogen PARA-ID
- Sky-Lennox Wolff Platz 2
- Karl Stanik Platz 3 (Sportler aus Lucka, Abt.: Bogensport vom FSV Meuselwitz)
Recurve Herren
- Robert Hohlbein Platz 6 & Platz 3 im Finale
Recurve Master
- Mario Oehme Platz 3 (Sportler aus Gera, Trainer der Abt.: Bogensport vom FSV Meuselwitz)
- Frank Meier Platz 7
Recurve Senioren
- Arne Zahn Platz 2
Recurve Jugend
- Pierre André Scheibe Platz 11
Recurve Junioren
- Stanley-Fabrice Hubain Platz 6
Compound Senioren
- Harald Sachse Platz 3

Inklusiv nehmen schon seit einigen Jahren Sportler des TBRSV an den Meisterschaften des TSB teil. Das heißt, Sportler mit Beeinträchtigung starten mit Sportlern ohne Beeinträchtigung und werden dann auch mit diesen gewertet und haben somit auch die Möglichkeit sich für die Meisterschaften des Deutschen Schützenbund zu qualifizieren.
Inklusiv nahmen folgende Sportler an der Meisterschaft teil.

Blankbogen Master weiblich – Susanne, Bowteam e.V. Nordhausen Platz 2 (PARA-AB Blankbogen)
Recurve Master – Mario Oehme, BSG Thüringen/Gera Platz 3 (PARA-W2 open)
Recurve Master – Frank Meier, BSG Thüringen/Gera Platz 7 (PARA-AB Recurve)
Compound Master – Miguel Roche, Bowteam e.V. Nordhausen Platz 1 (PARA-AB Compound)

Bericht & Fotos: BogenSportGemeinschaft Thüringen/Oehme

Die Thuringia Bulls gewinnen Pflichtaufgabe bei BBC Münsterland mit 78:54

Rollstuhlbasketball -

Die Reise nach Münsterland geht mit einem erwarteten Sieg an die Thuringia Bulls.  Münsterland hat ohne Sören Müller am Ende gut mitgespielt, ohne die Thüringer in Schwierigkeiten zu bringen. Die Bullen haben alle Viertel gewonnen und mit breiter Rotation vier Spieler zweistellig im Scoreboard. Kapitän Alex Halouski traf 12 von 13 bei 92% und wird mit 24 Punkten Topscorer der Begegnung. Coach Michael Engel ist rundherum zufrieden mit dem Auftritt seines Teams und arbeitet sich Woche für Woche an die Höhepunkte der Saison im März bis Mai. Auf Münsterländer Seite stellte Nationalspieler und Geburtstagskind Julian Lammering mit 20 starken Punkten die Defense der Bulls vor schwere Aufgaben und zeigte eindrucksvoll sein gewachsenes Leistungsvermögen. Jetzt geht es wieder in eine Pause, da am kommenden Wochenende Champions League Vorrunden gespielt werden und die Bulls bereits für das Viertelfinale in Elxleben Anfang März qualifiziert sind.                                         ...mehr

Am 11.02.2023, 18 Uhr, steht das nächste Heimspiel gegen die Frankfurt Skywheelers auf dem Programm und die Bullen freuen sich auf einen vollen Bullenstall.

Hubert Hager 12,  Vahid Azad 14, Marie Kier, Jordi Ruiz 18, Jens Albrecht 2, Alex Halouski 24, Joke Linden 6, Arie Twigt 2, Karlis Podnieks

Bericht: Lutz Leßmann

Erfolgreicher Talent Tag Para Ski Nordisch

Wintersport -

Am Dienstag war es endlich soweit. Für 45 blinde und sehbehinderte Kinder der Diesterwegschule Weimar begann ein großes Wintersportabenteuer. Es ging in die Skihalle nach Oberhof zum Para Ski Langlauf. Nach der Ausleihe der Ausrüstung bei Sport2000 Jeel, hier noch einmal vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit, ging es gut bepackt in die Skihalle. Nachdem alle ihre Schuhe mit Hilfe der zahlreichen anwesenden Lehrer und Betreuer gewechselt hatten, ging es für alle Schüler*innen das erste Mal auf die Ski. Und sofort waren alle begeistert von der neuen sportlichen Erfahrung. Die meisten konnten es gar nicht mehr abwarten, Runden in der Skihalle zu drehen. Alle Anwesenden waren begeistert, mit wie viel Freude die Kinder und Jugendliche die völlig neue Erfahrung wahrnahmen. Völlig ohne Angst meisterten selbst vollblinde Kinder Abfahrten auf ihren Skiern und hatten sichtlich Spaß daran. Der anwesende Thüringer ParaSki Nordisch Landestrainer, Michael Roth, wurde an diesem Tag von Frank Liebaug des WSV Oberhof unterstützt. Beide haben sofort das Talent einiger Kinder und Jugendlicher erkannt und würden sich freuen, ein paar dieser Talente auch zukünftig in der Trainingsgruppe des TBRSV/WSV Oberhof zu sehen. Und wer weiß, vielleicht wird ja ein*e Teilnehmer*innen eines Tages bei den paralypischen Spielen für Thüringen starten. Der TBRSV bedankt sich bei allen helfenden Händen ohne die dieser tolle Tag nicht möglich gewesen wäre und freut sich auf eine rege Teilnahme bei den nächsten TalentTagen 2023, die dann für alle Behinderungsformen geeignet sein werden.

Euer TBRSV e. V.

7. Hallen-Fußball-ID-Cup des TBRSV e. V.

Fußball -

Am 25.01.2023 lud der TBRSV zur 7. Auflage des Hallen-Fußball-Cup in die Thüringenhalle nach Erfurt ein. Aufgrund der sehr großen Resonanz, insgesamt meldeten sich 14 Förderschulen an, wurde das Turnier gesplittet. Am 25. Januar starteten 8 Mannschaften mit dem Förderschwerpunkt Geistige Behinderung, wohingegen die Teams mit dem Förderschwerpunkt Lernbehinderung voraussichtlich am 22. Februar ihr Turnier ausspielen.

In 2 Gruppen à 4 Mannschaften zeigten sich enge und spannende Spiele. Hervorzuheben war die positive Stimmung innerhalb und zwischen den Mannschaften. Fair-Play wurde aber nicht nur neben dem Platz groß geschrieben, sondern auch auf dem Parkett ging es sehr fair zu, sodass die beiden Schiedsrichter (Fabien Noel Krauß & Pascal Walther) einen ruhigen Tag verlebten. Wir danken an dieser Stelle dem Thüringer Fußball-Verband e.V. - TFV für die Unterstützung des Turniers mit Schiedsrichtern.
Nach den Gruppenphasen wurde in einer Gold- und Silberrunde überkreuzt weitergespielt, ehe die Platzierungen ermittelt wurden.

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Platzierungen:

1. Schule am Andreasried Erfurt
2. FöZ "Janusz Korczak“ Höngeda
3. Schule am Südpark Erfurt
4. Finneck "Maria Martha” Rastenberg
5. Maria Martha Sömmerda
6. Thepra FöZ Am Fernebach
7. CJD Erfurt
8. Fürstin Anna-Luisen-Schule Bad Blankenburg

Als bester Torwart des Turniers wurde Adrian Gehnen vom Thepra FöZ Am Fernebach ausgezeichnet. Er durfte direkt nochmal ins Tor, da der beste Torschütze ausgeschossen werden musste. Gleich 4 Spieler trugen sich jeweils 4x in die Torschützenliste ein. Per 7-Meter-Schießen setzte sich am Ende Tayler Feller von der Schule am Andreasried Erfurt gegen die gute Konkurrenz durch. Die Siegerehrung wurde durch unseren Geschäftsführer Gabor Uslar und Mario Grund, Verantwortlicher für Handicap Fußball im TFV, vorgenommen.

Wir danken allen Teams sowie Verantwortlichen und den Schiedsrichtern für das harmonische Turnier auf engem Niveau und freuen uns auf die Leistungsvergleiche der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Februar. Ein Novum gab es noch! Zum 1. Mal nahmen Schüler*innen mit Hörbehinderung am Hallenturnier von uns teil.

Euer TBRSV e. V.

Die Jena Caputs kehrten aus Elxleben mit einer Niederlage im Thüringenderby und einem Sieg gegen das Team Brandenburg zurück

Rollstuhlbasketball -

Am Samstagmorgen konnten nur 7 Spieler des Regionalligateams der Jena Caputs die Fahrt nach Elxleben antreten. Da Trainer Lars Christink verhindert war, wurde die Mannschaft von Mathias Brühl gecoacht, der von Rainer Müller assistiert wurde.
RSB Thuringia Bulls II gg. Jena Caputs 64:59 (12:14; 33:28; 46:43)

Vor 2 Monaten besiegten die Jena Caputs in eigener Halle die Thuringia Bulls II 71:33. Im Vorbericht zu ihrem Heimspieltag kündigten die Thuringia Bulls II an, Revanche für das verlorene Derby nehmen zu wollen. Die Caputs führten schnell (0:4) und bauten diese Führung bis zur 5. Minute aus (2:10). Doch in der Folge kamen die Elxlebener immer besser ins Spiel, verkürzten bis zum Ende des 1. Viertels den Rückstand (12:14) und lagen zur Halbzeit in Front (33:28). Im Spiel der Jenaer fehlte die Zuordnung und Konzentration in der Defense. Es gelang nicht, die großen Spieler zu verteidigen.

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Sie hatten somit einfache Würfe von außen. Besonders Daniel Senebald war dabei erfolgreich und erzielte als Topscorer der Begegnung 23 Punkte. Die Jenaer konnten sich nicht auf ihre eigenen Spielsysteme besinnen und kamen nicht mit dem hohen Tempo des Gegners klar. Das Spiel war zu Beginn des letzten Viertels noch offen (46:43), jedoch erhöhten die Thuringia Bulls II ihre Führung bis zur 38. Minute (62:51). Den Caputs war anzumerken, dass ihnen nur 2 Wechselspieler zur Verfügung standen. Doch die Jenaer gaben nicht auf und verkürzten den Rückstand noch einmal auf 5 Punkte. Letztendlich rollten die Thuringia Bulls II als verdienter Sieger vom Parkett.

Jena Caputs gg. Team Brandenburg 67:39 (19:9; 31:21; 52:29)

Mitte Dezember letzten Jahres verloren die Caputs gegen die Brandenburger 40:47, doch in dieser Begegnung machten sie von Anfang an deutlich, dass sie gewillt waren, als Sieger vom Spielfeld zu rollen. Die Defense war gut und man konzentrierte sich besonders auf die gegnerischen Center. In der Ofense wurden oft Überzahlsituationen erreicht und die Jenaer gelangten dadurch in die Zone. Die einstudierten Spielsysteme wurden konsequent angewandt, was zu dem deutlichen und verdienten Sieg beitrug.

Das 3. Spiel des Tages gewannen die RSB Thuringia Bulls II gegen das Team Brandenburg 65:50.
Zum Einsatz gekommene Spieler in beiden Spielen (erzielte Punkte):

Mathias Brühl, Glenn Alband (2), Edward Müller ( , Rainer Müller (29), Christian Voigt (16), Marius Seydel (32), David Hoffmann (39)

Die nächsten Spiele der Jena Caputs finden am 18.02.2023 in heimischer Halle gegen Pfeffersport Devils Berlin und Thuringia Bulls II statt.

DBS Lehrgang in Seefeld (Tirol)

Wintersport -

Am letzten Wochenende waren Johannes, Ivonne und Selina mit ihrem Trainer Michael Roth in Seefeld zum DBS Lehrgang.
Hier der Bericht von Selina dazu:

"Mein Erstes Mal... ich bin Selina, 16Jahre und aus Viernau.
Am letzten Wochenende durfte ich das erste Mal an einem Nachwuchs-Leistungslehrgang des DBS teilnehmen. Mit unserem Trainer Michi fuhren wir für 3 Tage nach Seefeld.Was soll ich sagen? Überwältigt, nicht nur Ort, Strecken und die Berge.

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Auch die kleine aber feine Truppe mit den anderen Landesverbänden war spitze,alle nett u ich wurde sofort super aufgenommen. Natürlich spulten wir ordentlich Kilometer auf Ski ab,welche zum Abschluß mit einen kleinen internen Teamsprint Wettkampf endeten.Außerdem gab es noch Athletik-/Stabieinheiten und Yoga-Session.Rundum eine anstrengende aber auch super schöne Erfahrung. Nun freue ich mich auf die nächste Wettkämpfe."

,,Tour de KSB/SSB 2023"

Der TBRSV e. V. hat es sich auf die Fahne geschrieben, alle Kreis- und Stadtsportbünde im Frühjahr 2023 zu besuchen. In den Gesprächen möchten wir uns im Sinne des Sports enger vernetzen und die Zusammenarbeit forcieren. Hierbei können exemplarisch Schnittpunkte bei inklusiven Sportangeboten, Chancen durch den Rehabilitationssport, die Abnahme von Sportabzeichenprüfungen und Unterstützungen im Bildungsbereich genannt werden. Wir bedanken uns für die konstruktiven Gespräche mit positivem Feedback bei den bishergig besuchten KSBs und SSBs!

Auch die anderen KSBs und SSBs werden in den nächsten Wochen von uns besucht/kontaktiert.

Foto: Gesprächsrunde mit dem KSB Eisenach

Marie Kier macht die 100 voll und krönt ihre Leistung über 40 Minuten

Rollstuhlbasketball -

Die Bullen mussten neben Jitske Visser kurzfristig auch auf Karlis Podnieks verzichten, der aus privaten Gründen nach Lettland reisen musste und Dylan Fischbach, der immer noch nicht einsatzfähig ist.
Die Hausherren übernahmen von Beginn an das Kommando und zeigten ihre physische Überlegenheit. Essen bemühte sich, musste aber den Bulls meistens hinterher fahren. Auf Bullenseite beteiligten sich alle Spieler in der Offensive, das erste Viertel ging mit 24:8 an die Bullen und der Schlendrian schlich sich ein. Mit einfachen Fehlern brachten sich die Bulls selbst um den Lohn, was Coach Michael Engel ärgerte. Bis zur Halbzeit schraubten die Gastgeber das Ergebnis auf 49:14 und gingen mit einer klaren Ansage ihres Coachs in die zweite Hälfte. Vahid Azad erwischte einen Sahnetag und sorgte in Halbzeit Zwei für die ersten 9 Punkte, am Ende ist er mit 34 Punkten Topscorer der Begegnung und erzielte mehr Punkte, als der Gast zusammen.

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Die Gäste aus Essen hatten mit zunehmender Spielzeit immer größere Probleme, dem Tempo der Bulls zu folgen und die minimierten ihre eigenen Fehler. Mit 77:23 ging es ins Schlussviertel und die Fans riefen nach der 100. In der 37. Minute war es dann soweit. Den Korb erzielte unser Mädel Marie Kier und haltet euch fest, es waren die Premierenpunkte im Bullstrikot für Marie. Zum Schluss stand es 112:31 und die Fans waren aus dem Häuschen. Am Ende hatten die Bulls alle Spieler in den Punkten, fünf waren zweistellig und Arie Twigt machte sein stärkstes Spiel für Elxleben. Nun geht es am kommenden Samstag nach Warendorf zum schweren Auswärtsspiel gegen Münsterland.

Hubert Hager 11, Vahid Azad 34, Marie Kier 2, Jordi Ruiz 17, Jens Albrecht 6, Alex Halouski 18, Joke Linden 6, Arie Twigt 18
 
Bericht: Lutz Leßmann

Weltcup in Washington

Rollstuhlfechten -

Beim Weltcup im Rollstuhlfechten konnte sich der Weimarer Rollstuhlfechter Julius Haupt mit Platz 8 im Herrenflorett weitere wichtige Punkte in der Qualifikation zu den Paralympics in Paris erringen.Nach makelloser Vorrunde wartete mit Darius Pender ein ehemaliger Olympiasieger im Achtelfinale, aber mit 15:12 setzt sich Haupt durch. Im Viertelfinale wartete Matteo Betti, der Weltranglistenführende, und er lieferte sich mit Haupt eine kleine Schlacht. Über eine halbe Stunde (normal 10 Minuten) dauerte das Gefecht, welches der Italiener für sich entschied.Im Herrensäbel erkämpfte Haupt Platz 11 und mit dem Herrenflorettteam Platz 6.Erfreulich auch die Nachricht, dass Rollstuhlfechterin Gina Schneevoigt nach langer Krankheit wieder mit dem Training beginnen konnte.

Bericht: Holger Haupt

Start in das Bildungsjahr 2023

Gestern fand die 1. Fortbildung im neuen Jahr statt. Wir konnten digital 25 Teilnehmer*innen zum Thema "Multimorbidität als wachsendes Phänomen" begrüßen. Neben theoretischen Grundlagen wurde der aktuelle Kenntnissstand zur empfohlenen körperlichen Aktivität vermittelt. Die Teilnehmer*innen konnten anschließend über eine Gruppenarbeit an Fallbeispielen multimorbider Teilnehmer*innen am Rehabilitationssport die neuen Informationen in Kombination mit dem Wissensstand anwenden. Hierbei kam es zum regen Austausch.

Euer TBRSV e. V.

Gastgeber Thuringia Bulls gewinnt gegen die BG Baskets Hamburg mit 96:50

Rollstuhlbasketball -

Auch ohne Dylan Fischbach und Jitske Visser werden die Bullen ihrer Favoritenrolle gerecht und landen einen Kantersieg. Mit breiter Rotation schickte Coach Michael Engel sein Team aufs Feld und die zeigten sich nach einer kurzen Anlaufphase konzentriert. Physisch klar im Vorteil, erspielten sich die Hausherren einfache Punkte. Mit 21:8 ging es ins zweite Viertel, die Thuringia Bulls erhöhten das Tempo und Hamburg war dem nicht gewachsen. Arie Twigt, Alex Halouski und Jens Albrecht waren zur Halbzeit zweistellig und die Bullen gingen mit einem 50:22 zum Pausentee. Im dritten Viertel konnten die Hamburger gehörig dagegen halten und da war in erster Linie Kai Möller dafür verantwortlich, der auch die schweren Würfe sicher verwandelte. Auf Bullenseite war man offensiv im Spiel und mit 73:40 ging es ins letzte Viertel. Auch da änderte sich am Spielverlauf nichts und die Hausherren fuhren einen 96:50-Sieg ein.

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Alex Halouski wurde mit 22 Punkten Topscorer der Begegnung und fünf Bullen waren zweistellig. Am Ende ist Michael Engel zufrieden und die Thüringer erwarten am kommenden Samstag Tabellenschlusslicht Essen im Bullenstall. Anwurf ist 18 Uhr.
Thuringia Bulls:

Vahid Azad 16, Marie Kier, Jens Albrecht 16, Karlis Podnieks 4, Arie Twigt 13, Jordi Ruiz 11, Alex Halouski 22, Joke Linden 6, Hubert Hager 8

Bericht:Lutz Leßmann

Die Thuringia Bulls gewinnen mit Minikader 96:72 in Wiesbaden

Rollstuhlbasketball -

Am Freitag hatte Coach Engel Gewissheit. Wir haben nur 7 spielfähige Leute und müssen auf Linden, Podnieks, Visser und Fischbach krankheitsbedingt verzichten. Nicht genug der Ausfälle musste auch die letzte Alternative, Altmeister Roman Wenzel, mit einer Grippe am Samstag absagen. Mit entsprechendem Galgenhumor machten sich die Thüringer auf die Reise in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden. Mehr Fußvolk als Spieler hat es bei den Bullen auch noch nicht gegeben und der gute Laune Coach Michael Engel ermunterte seine Spieler mit entsprechendem Optimismus. Die Starting Five, Halouski, Albrecht, Ruiz, Kier und Azad, stellt sich von alleine auf. Von Beginn an waren die Bullen offensiv im Spiel und gaben den Ton an. Das erste Viertel ging mit 28:20 nach Thüringen und die Punkte waren breit verteilt. Mit kleiner Rotation bestimmten die Gäste auch im zweiten Viertel das Spiel und haderten etwas mit der eigenen Defense. Vor allem Arinn Young bereitete den Bulls mit ihrer Treffsicherheit Sorgen.

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Mit 50:40 ging es in die Halbzeit. Die Bulls konnten ihren Vorsprung ausbauen und kontrollierten das Spiel mit zwei Dreiern von Jordi Ruiz. Marie Kier, die ein ganz großes Spiel machte, bekam in der 28. Minute ihr viertes Foul und Coach Michael Engel hatte Schweißausbrüche, ob sein Team das Spiel zu fünft beenden kann. Mit 20 Punkten Plus gingen die Thüringer ins letzte Viertel und brachten eine bemerkenswerte Leistung. Sie zeigten ihre offensiven Qualitäten und fünf Spieler waren zweistellig. Marie Kier erreichte mit viel Fingerspitzengefühl das Spielende und Hubert Hager sorgte mit seinem 17. Punkt für den Endstand von 96:72.

Thuringia Bulls:
Vahid Azad 23, Marie Kier, Jens Albrecht 14, Arie Twigt 6, Jordi Ruiz 19, Alex Halouski 17, Hubert Hager 17

Bericht Lutz Leßmann

4.Runde LM des TBRSV e. V. in Weimar-Schöndorf

Kegeln -

Erfolgreicher Jahresstart im Kegeln des TBRSV

Am 07.01.2023 erfolgte mit dem 4.LM-Turnier im Kegeln der Auftakt für das Wettkampfjahr 2023 im Bereich des TBRSV. Gleichzeitig wurde auf den gepflegten Bahnen des SV Weimar-Schöndorf der Landespokal ausgetragen. Zur Eröffnung konnte Mario Hochberg, Vizepräsident für Sport beim TBRSV von Uwe Henning, Turnierleiter, begrüßt werden. Nach einleitenden Worten und der Eröffnung durch ein dreifaches „Gut Holz!“ ging der Kampf um beste Ergebnisse los. Schon im ersten Durchgang, bei den mental und mehrfach Behinderten, sah man, dass gute Ergebnisse möglich sind. Thomas Enge legte 373Holz vor und Sebastian Keiger (beide Rositz) machte es mit 354 zu Fall gebrachten Kegeln nicht viel schlechter. Thomas Hanschke (Jena) 249 und unser Neuling Mirko Ullrich (SSV Erfurt Nord, als Gastspieler für Arnstadt) erreichte 192 Holz.

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Klaus-Dieter Wolf (Ichtershausen), stark sehgeschädigt (B 2), hatte viel Mühe und erreichte trotzdem sein bestes Saisonergebnis mit 519 Holz. Bei den Damen B2 spielte Susanne Henning (Arnstadt) den Turnierbestwert mit 569 Holz. Manuel Furchner (Rositz) konnte bei den mental Behinderten mit 388 zu Fall gebrachten Kegeln den Bestwert im Turnier erreichen. Tobias Schikora kämpfte stark, konnte am Ende mit 383 Kegeln Manuel aber nicht angreifen. Bei den sehgeschädigten Männern ist Mathias Wachsmuth konkurrenzlos und erspielte 530 Holz. Dieter Klopfleisch (Jena) erspielte als Vollblinder (B 1) starke 412 Holz und distanzierte Dennis Ring (Ichtershausen - 236) deutlich. Bei den Rollstuhlfahrerinnen (WK 7) spielte Kristin Müller (Rositz) sehr starke 564 Holz und konnte sich erneut gegen Martina Hanschke (Jena - 494) durchsetzen. Bei den Männern konnte der Junior Hannes Senger mit 432 (LAC Eichsfeld) gut gegen „Routinier“ Marko Friebe (Arnstadt - 452) mithalten. In der Mannschaftswertung konnte sich der SV Jena-Zwätzen mit1418 : 1378 Holz gegen Ichtershausen durchsetzen. Rositz als mentalbehinderte Mannschaft kam im kombinierten Spiel (Volle/Abräumer) auf 1126 Holz.
SV Jena-Zwätzen sichert sich den Pokal.

Während in der Landesmeisterschaft noch 1 Turnier am 11.02. in Saalfeld ansteht und Veränderungen im Klassement möglich sind, war dieses Turnier gleichzeitig Pokal. Die Pokalsieger in der Übersicht:

B1 Damen:      Adelheid Rother 329 Holz vor Karla Hofmann 303 (beide Ichtershausen)
B2 Damen:      Susanne Henning 569 Holz (Einheit Arnstadt)
WK7 Damen:  Kristin Müller 564 Holz (Rositz) vor Martina Hanschke 494 (Jena)
B1 Herren:      Dieter Klopfleisch (Jena) 412Holz vor Dennis Ring 236 (Ichtershausen)
B2 Herren:      Klaus-Dieter Wolf (Ichtershausen) 519 Holz vor Oliver Klopfleisch  465(Jena)
B3 Herren:      Mathias Wachsmuth (Ichtershausen) 530 Holz
WK7 Herren:  Marko Friebe (Arnstadt) 452 Holz / Junioren:  Hannes Senger (LAC Eichsfeld) 432 Holz

WK2/4 Herren: Die mentalbehinderten (WK8) und die mehrfach Behinderten (WK 2/4) spielen in einer Gruppe, da sie zur Deutschen Meisterschaft auch gegen die Körperbehinderten antreten müssen, da es bisher nur eine Mannschaft gibt. Daraus ergibt sich folgende Platzierung:
1.Manuel Furchner (Rositz) 388 Holz vor Tobias Schikora 383 (Arnstadt), Thomas Enge 373, Kevin Lasser 365, Sebastian Keiger 354 und Ingolf Hänselmann 276 (alle Rositz), Thomas Hanschke 249 (Jena) und Mirko Ullrich (Gastspieler für Einheit Arnstadt) mit 192 Holz.

Die Mannschaftswertung erfolgt mit Zu- und Abschlägen gemäß der Wettkampfklasse. Hier sicherte sich der SV Jena-Zwätzen den Pokal mit 1568 Leistungspunkten vor dem KuF Ichtershausen mit 1529 LP. Der KSV Rositz erhielt den Pokal für 1126 Leistungspunkte.

Interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersstufen, behindert oder auch nicht behindert, die die Faszination Kegelsport kennenlernen möchten können sich gern beim TBRSV oder beim Fachwart Uwe Henning unter Tel.-Nr.: 0171-7879949 oder E-Mail: kegeluwe62@gmail.com melden. Er kann dann den Kontakt zu den entsprechenden Vereinen herstellen und nähere Informationen geben.

Bericht: Uww Henning

Übersicht Vergütungssätze im Rehabilitationssport ab 01.01.2023

Rehabilitationssport -

Sehr geehrte Vereinsvorsitzende,
sehr geehrte Ansprechpartner*innen im Rehabilitationssport,

Neue Vergütungssätze für die Primärkassen ab 01.01.2023

Wir starten direkt mit guten Nachrichten ins neue Jahr! Dem TBRSV e. V. ist es in den Gesprächen mit den Primärkassen in Thüringen für die Jahre 2023 und 2024 gelungen, eine deutliche Steigerung des Vergütungssatz für den allgemeinen Rehabilitationssport (Erhöhung um 6,7 %) zu erwirken. Zwei Drittel unserer zertifizierten Rehabilitationssportgruppen rechnen über den allgemeinen Rehabilitationssport ab. Mit 6,40 Euro (6,50 Euro ab 2024) befinden wir uns im bundesweiten Vergleich im oberen Vergütungssegment, wofür wir uns bei den Primärkassen recht herzlich bedanken möchten. Auch in den anderen Positionsnummern sind moderate Erhöhungen erzielt worden.

Weitere Übersichten bzw. Informationen vom Deutschen Behindertensportverband leiten wir direkt an Sie weiter (siehe nachfolgend):


    Vergütungssätze vdek

Der Hauptvorstand hat in seiner Sitzung am 18./19. November 2022 beschlossen, das vom vdek vorgelegte Angebot mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr und dem Aussetzen der Günstigkeitsklausel anzunehmen. Anbei übersenden wir Ihnen dazu die allseits unterzeichnete Vereinbarung. Ebenso können Sie dem Anhang eine Übersicht der aktuellen Vergütungssätze für den Rehabilitationssport entnehmen.

 
    Neue Vergütungssätze DRV Bund ab 1. Januar 2023

Die DRV Bund hat zum 1. Januar 2023 die Vergütungssätze für den Rehabilitationssport und das Funktionstraining angepasst. Eine Übersicht der Vergütungssätze für den Rehabilitationssport können Sie dem Anhang entnehmen. Weitere Informationen zu Leistungsbedingungen und Vergütungssätzen sind auf der Internetseite der DRV veröffentlicht.

    Neue Vergütungssätze DGUV/SVLFG ab 1. Januar 2023

DGUV und SVLFG haben gleichlautende Vergütungssätze wie der vdek beschlossen. Die entsprechende Übersicht der Kostensätze habe ich Ihnen im Anhang beigefügt.

 
Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitgliedern einen erfolgreichen Start in das Jahr 2023!


Euer TBRSV e.V.